Teil58

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Ich fuhr zurück zu Leonie. Sie war gerade nicht zuhause, weshalb mir Alex die Tür öffnete. "Simon hat sie mit zum Shoppen gezogen um sie abzulenken." Sagte Alex und reichte mir was zu Trinken. "Was glaubst du kommen sie wieder?" Fragte ich. "In den nächsten 2 Stunden aufjedenfall nicht. Was shoppen angeht hat Simon eine Ausdauer wie ein Marathonläufer." Lachte Alex und ich musste schmunzeln. "Dann kann ich erst zum Training." Sagte ich und verabschiedete sich. "Ich kann ihr sagen sie soll zu dir wenn du willst." Bat er an und ich willigte ein. Dann stand ich auf und fuhr schnell zuhause vorbei um meine Sachen zu holen und dann nach Brackel zu fahren. Nach dem Training wartete ich auf Leonie die gegen Abend dann vorbei kam und erschöpft aufs Sofa fiel. "Boah der kann einen fertig machen!" Lachte sie. "Das glaub ich sogar." Lachte ich ebenfalls. "Wo warst du heute morgen?" Fragte sie. "Bei meinen Eltern und hab ihnen eine Standpauke gehalten." "Marco." Seufzte sie. "Egal was du denkst, das ist nicht ok oder egal." Sagte ich. "Was haben sie denn gesagt?" Fragte sie. "Nicht viel. Ich bin einfach gegangen." "Ach der liebe Marco Reus hasst es stehengelassen zu werden und lässt nach einer Standpauke seine Eltern stehen." Grinste sie und setzte sich so hin das sie mich ansehen konnte. Oh ja, ich hasse es wenn man mich stehen lässt. Leo hat es oft getan, und es war jedesmal Scheiße. "Ich hab sie nicht stehengelassen, sie haben auf dem Sofa gesessen." Verteidigte ich mich. "Sitzenlassen ist noch schlimmer!" Empört sah sie mich an. "Findeste?" Fragte ich. Kommentarlos stand sie auf und ging rauf. Was soll das denn jetzt? "Und wie fühlt sich das an?" Fragte sie und ich konnte hören wie sie lachte, also sprang ich auf und rannte nach oben. Sie erschrak als ich ins Schlafzimmer stürmte, wo sie sich gerade an meinem Kleiderschrank vergreifen wollte. Ich packte sie und schmiss mich mit ihr aufs Bett. Du bist frech!" Lachte ich. Sie schüttelte den Kopf und ich nickte. Ungefähr zwei Minuten lagen wir so auf dem Bett, kopfschüttelnd und -nickend, bis wir wieder in Gelächter ausbrachen. Ich beugte mich zu ihr und küsste sie.

Never let you go (Marco Reus) BEENDETWhere stories live. Discover now