Still In Love With You [A Leon Goretzka-FF]

Kapitel 9 - 3

If I caught you a star,
Would you love me the way you used to?
And if I brought you the sun,
Would you smile once again?
Cos when I gave you my heart,
I didn't know it will be yours forever,
And if I could go back in time,
I'd have no regrets,
I'll be a fool for you

All of the words I was dying to say,
Never came out the right way,
I'm looking for something I'll never replace,
You are the reason, the reason that I

I pick up the pieces of my heart
Girl, every moment we're apart,
The pain's endless
I can't mend this broken broken broken broken heart

If you could read my thoughts,
You would see I never meant to lose you,
And if you could feel my heart,
Then you would know, just how it beats for you

All of the words I was dying to say,
Never came out the right way,
I'm looking for something that I'll never replace,
You are the reason, the reason that I

I pick up the pieces of my heart
Girl, every moment we're apart,
The pain's endless
I can't mend this broken broken broken broken heart

I'm trying to pick up the pieces I couldn't see
Tears rolling down falling from me
But I found fragments of you that I used to use to make me complete
— Broken by Blue —

— Leon —

Glaubst du, Ronaldo kriegst DAS nach seinen Spielen auch noch hin?"
Missbilligend schüttelte Sophie den Kopf, während ich an ihrem Hals nur breit grinste. Kaum hatten wir das Zimmer betreten, hatte ich sofort für Nachschlag gesorgt, so dass ich nun wirklich erschöpft, aber unendlich glücklich auf ihrem wundervollen, nackten Körper lag.
„Keine Ahnung, aber ehrlich gesagt, interessiert es mich auch nicht und so lange DU DAS noch hinkriegst...", sanft drängte sie mich nun auf den Rücken und begann zärtlich meine Brust zu liebkosen. Verträumt lächelnd beobachte ich sie dabei.
So konnte es immer sein.
So musste es einfach immer bleiben!
Es gab eine Zeit in meinem Leben, in der ich nie Angst gehabt hatte, Sophie zu verlieren. Wir waren zusammen aufgewachsen und miteinander erwachsen geworden. Sie war immer da gewesen.
Als meine beste Freundin.
Meine Vertraute.
Als die Frau, die ich über alles liebte.
Ich hatte die Trennung einfach nicht kommen sehen und als dann alles zerbrach, war nichts mehr so wie es vorher war. Jetzt hatte ich sie wieder und alle Träume, alle Hoffnungen und Wünsche waren wieder zum Greifen nah.
Zusammen ziehen.
Heiraten.
Ein Baby.

„Okay, Goretzka, genug Zeit geschunden! Was beschäftigt dich?" Aus der Traum und zurück in die Realität.
„Ich...also...Ich hab...Urlaub... mit Marius und Ben geplant nachdem das letzte Spiel gelaufen ist..."
„Ibiza wie immer?", fragte Phie interessiert nach.
Ich nickte: „Bitte komm mit!"
„Leon...ich kann nicht. Ich muss arbeiten!"
Ich versuchte ein gewinnendes Lächeln aufzusetzen und hauchte ihr bei jedem Wort einen Kuss auf die Lippen: „Aber dein Chef gibt dir bestimmt Urlaub, wenn du ihn gaaaanz lieb darum bittest..."
„Ich glaube kaum, dass mein Freund DAVON begeistert wäre", biss sie mir frechweg in die Unterlippe und ich eine Schnute zog, weil sie mich absichtlich falsch verstand, „Es geht wirklich nicht..."
„Aber du müsstest da nicht mehr hin...", gab ich nun zu bedenken, „Dein wirklich sehr attraktiver Minijob-Boss könnte dein Gehalt noch ein wenig höher schrauben..."
„Also erstens: Du weißt genau, dass ich nicht die typische Spielerfrau bin, die dir auf der Tasche liegt oder liegen will", fügte meine Freundin leicht säuerlich an; unser kleines - zugegebenermaßen erzwungenes - geschäftliches Arrangement gefiel ihr immer noch nicht so wirklich, „Die letzten Jahre waren so chaotisch; das einzig Konstante in meinem Leben war mein Job und ich bin meinem Chef sehr dankbar, dass er es mir ermöglicht hat, hier zu sein. Ich kann das jetzt nicht so beenden. Kannst du das verstehen?"
Ach verdammt natürlich konnte ich das! Warum musste Sophie nur immer so vernünftig sein?!

„Dann sage ich Ben und Marius ab. Die beiden können dann auch schon buchen und eher fliegen", verkündete ich schließlich. Was sollte ich denn auch auf Ibiza, wenn meine Freundin nicht dabei sein konnte?!
„Das tust du natürlich nicht", tippte Sophie mir resolut gegen die Brust.
„Aber ich will bei dir bleiben!"
„Schatz, ich muss arbeiten und werde sicher Überstunden schieben müssen bis ich das ganze Chaos beseitigt habe", seufzte sie, „Bitte mach deinen Männerurlaub. Ben und Marius sind sicher enttäuscht, wenn du ihnen absagst!"
„Und du nicht, wenn ich drei Wochen nach Ibiza abhaue?"
„Natürlich werde ich dich vermissen, aber das nächste freie Wochenende gehört nur uns!"
„Wir werden also immer noch zusammen sein, wenn ich wieder komme?" Okay, jetzt war es also raus. Unsere rosarote EM-Blase hatte einen ersten schmerzhaften Pieks bekommen.

Ungläubig musterte mich meine Freundin einen Augenblick, bevor sie beschämt die Augen nieder schlug: „Okay, dass hab ich mir wirklich selbst zuzuschreiben."
„Ich habe solche Angst, dich wieder zu verlieren", brach es nun aus mir heraus; verzweifelt fuhr ich mir durch die Haare, „Gott, am liebsten würde ich mich an dich ketten und dich gar nicht mehr aus den Augen lassen!"
„Ich liebe dich, Leon und es tut mir wahnsinnig leid, dass ich dir so weh getan hab. Ich sage dir jetzt das gleiche, was ich Sebastian und Leyla beim Spiel gesagt habe: Ich werde mich nicht noch einmal von dir trennen. Alles, was von jetzt an mit uns geschieht, liegt alleine in deinen Händen..."