Kapitel 29 - 5

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Strawberries on a summer evenin'
Baby, you're the end of June
I want your belly
And that summer feelin'
Getting washed away in you
Breathe me in, breathe me out
I don't know if I could ever go without

Watermelon sugar high
Watermelon sugar high
Watermelon sugar high
Watermelon sugar high
Watermelon sugar high
Watermelon sugar high
Watermelon sugar high
Watermelon sugar high

I just wanna taste it, I just wanna taste it
Watermelon sugar high

Tastes like strawberries
On a summer evenin'
And it sounds just like a song
I want your belly

And that summer feelin'
I don't know if I could ever go without
— Watermelon Sugar by Harry Styles —

— Sophie —

Das harmlose Kuscheln wurde sehr schnell, sehr viel intensiver als ausgemacht. Ich genoss es so sehr, ihm wieder so nahe zu sein und ich wollte es zumindest probieren. Willig ließ ich mich von Leon auf den Rücken drängen, der ohne große Eile an meinem rechten Schlüsselbein seine Lippen ansetzte, gleichzeitig die beiden Träger von meinen Schultern schob und sich gemächlich seinen Weg hinunter zu meinen Brüsten bahnte.
Seine Lieblingsstelle.

Als seine Zunge endlich um einen meiner Nippel leckte und sein Zeigefinger um den andern kleine Kreise zog, stöhnte ich erstickt auf und hob mich ihm entgegen. Ich stillte meinen Sohn wirklich gerne und genoss das innige Verhältnis zu ihm, aber er trug nicht umsonst den Spitznamen ‚kleiner Vampir'. Manchmal traktierte Chris mich ganz schön, vor allem wenn er den Eindruck hatte, dass sein Papa einen zu genauen Blick auf sein Eigentum warf.
Leon's erfahrene, zärtliche Hände und sein Mund waren dagegen die reinste Wohltat und ich hoffte, er würde noch ein Weilchen damit weiter machen.
Es war einfach so himmlisch, dass ich die Augen schloss und mich seinen Zärtlichkeiten ganz und gar hin gab.

Als nächstes spürte ich, wie Leon mir den kurzen Hosenrock über den Po schob und zischend die Luft aus seinen Lungen entließ. Der Teil, der ihm bisher verborgen geblieben war, gefiel ihm ebenso gut. Bedächtig setzte er seine Lippen wieder an und küsste sich an den Rand des Bodies, den er nun Zentimeter für Zentimeter weiter hinunter zog und ihn mir schließlich ganz abstreifte. Ich lag nun splitterfasernackt vor ihm, doch bevor ich mich unwohl fühlen konnte, spreizte er vorsichtig meine Schenkel und setzte seine Lippen erneut da an, wo ihn wahrscheinlich jede gottverdammte Frau dieser Welt am liebsten hätte.
Der Gedanke, dass ich die einzige Frau war, mit der er dies teilen wollte, schon seit unserer Jugend, berauschte mich. Ich hatte keine Vergleichsmöglichkeiten, wollte ich auch nicht, aber ich konnte mir einfach nicht vorstellen, dass es einen liebevolleren, zärtlicheren Liebhaber auf dieser Welt gab als meinen Mann.

Seine Zunge und seine Lippen arbeiteten so emsig an mir, in mir, dass die ersten Schweißperlen meinen Körper überzogen. Ich war so feucht, dass ich förmlich an seinem Mund zerfloss und kurz davor war zu kommen. Leon interpretierte mein Wimmern und Räkeln also richtig; er setzte noch einen letzten Kuss auf meinen Lustpunkt, bevor er sich genüsslich über die Lippen leckte und sich zu mir hoch zog. Als wir auf Augenhöhe waren, spürte ich endlich wieder seine steife Erregung an mir; entschlossen nickte ich ihm zu.

„Bist du sicher?"
Ein Flashback. Ich sah einen siebzehnjährigen Leon über mir, der mich ernst und liebevoll zugleich musterte. Bereit, jederzeit einen Schritt zurück zu machen; unser erstes Mal noch hinaus zu schieben. Aber ich hatte es gewollt.
Und ich wollte es auch jetzt.

Still In Love With You [A Leon Goretzka-FF]Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt