10k Special

1.4K 53 10
                                    


Ok Freunde ich weiß das ist nur eine Zahl und so aber 10k sind schon viel. Und ich weiß auch das es nicht heißt das Zehntausend Leute meine Story gelesen haben. Es werden eigentlich nur alle reads zusammen gezählt. Aber für mich heißt es das viele die Story weiterlesen und vllt auch mögen. Aber das mit den zusammen zählen von den reads wisst ihr wahrscheinlich schon.

Das Special geht wie gesagt um Harunas Vergangenheit. Wir wissen ja bereits das Haruna manipuliert wurde, was ihre Vergangenheit angeht. Also kommt hier jetzt was früher wirklich passiert ist.

Ich wollte das eigentlich nur so nebenbei mal in der Story erzählen aber jetzt kriegt es ein ganzes Kapitel.
Viel Spaß beim 30. Kapitel<3

———————————————————————————

POV Erzähler

Der Wind wehte durch das Haar der kleinen Schwarzhaarigen. In einem etwas größeren Dorf umgeben von vielen Menschen, die sie einiger Maßen kennt. Alleine mit den Hasen Plüschtier in den Armen, von ihrer verstorbenen Großmutter. Auf den Weg zu einem Ort wo die kleine 5-Jährige gerne hingeht. Das Getuschel der anderen Dorf Bewohner nahmen ihre kleinen Ohren nur gerade so auf. „Da ist wieder die kleine Haruna. Aber diesmal ohne Hotaro oder Mei", „Wahrscheinlich geht sie zu Frau Tamayo. Da sieht man sie doch so oft", „Ich hab gehört ihr Vater hat gerade Probleme bei der Arbeit".
Lächelnd und etwas aufgeregt ging sie zu der Grenze, wo sie nicht mehr weiter durfte. Genau an dieser Grenze war das Restaurant der alten Tamayo. Die Grenze Teilt das Dorf in zwei Hälften. Es entstand durch einen Unfall vor über 50 Jahren. Die älteren Menschen des Dorfes sagten immer sie entstand durch einen Demon. Doch niemand glaubte ihnen.
Mit viel Kraft schob das Kind die Tür auf, wodurch das Tür Glöckchen klingelte. Sie lächelte breit als sie die Aufmerksamkeit der alten Dame bekam.
„Oh Haruna, schön dich zu sehen" Das kleine Mädchen tapste auf ihren Stamm Platz, wo sich mittlerweile niemand mehr hinsetzte, weil alle wussten, dass die Schwarzhaarige immer dort saß. Seitdem sie laufen kann. Die Familie des Kindes wahr oft hier. Doch das Kind öfter.
Schwierigkeiten hatte sie jedoch schon immer dort rauf zu kommen. Es war nämlich ein erhöhter Stuhl an der Theke. Sie kletterte dort drauf und bekam einen leckeren Saft von der alten Dame.
„Und Haruna? Traust du dich heute? Du schaffst das, ich glaub an dich. Und Hotaro wäre bestimmt auch sehr froh wenn du Freunde in deinem Alter findest. Genauso wie Mei und deine tollen Eltern." Die alte Frau bereitete gerade eine kleine Portion Takoyaki zu. Das kleine Kind aß das sehr gerne. Die Frau hatte immer etwas für sie da, musste es im Endeffekt nur erwärmen wenn es nötig ist. Die kleine Schwarzhaarige strahlte nun mehr als sonst. Doch kurz danach fing sie auch schon an zu schmollen.
„Ich traue mich! Ich werde gleich zum Spielplatz gehen wo die anderen Kinder immer sind. Großmutter wird mir bestimmt dabei helfen. Trotzdem bist du meine beste Freundin!" Die alte Tamayo musste schmunzeln bei dem Anblick und der Aussage der kleinen. So voller Energie und Optimismus sah man sie nicht oft. Sie glaubte an die kleine. Dennoch machte sie sich auch Sorgen um sie. Ihre Großmutter die gleichzeitig auch eine gute Freundin von Tamayo war, starb vor einem Jahr. Haruna war von allen die meiste, die daran litt. Sie war immer noch nicht darüber hinweg. Sie redete oft mit Dem Hasen Stofftier oder mit sich selbst. Auch wenn sie in ihrem Kopf mit ihrer Großmutter sprach.
Sie stellte die Takoyaki die nun wieder warm waren direkt vor der kleinen Haruna und lächelte sie leicht an. Die 5-Jährige strahlte voller Freude und biss direkt rein, wodurch sie sich verbrannte. Haruna selbst war eigentlich recht schlau und lernte aus ihren Fehlern. Sie konnte auch schon gut sprechen und war vom können in ihrem Alter, die begabteste der Kinder der Familie.
Ein nach dem anderen der Takoyakis verputze die kleine und war danach papp satt. Sie trank den Saft noch aus und bedankte sich höflich bei Tamayo. Diese verabschiedete die Schwarzhaarige nur und wünschte ihr viel Erfolg. Die schwarzhaarige tapste den Weg nun zum Gemeinschafts Spielplatz des Dorfes. Sie musste sich selbst eingestehen das sie doch etwas Angst hatte aber versuchte sich auf das positive zu konzentrieren und endlich Freunde zu finden. Seit dem Vorfall mit ihrer Verstorbene Großmutter fanden die Kinder sie komisch und weigerten sich mit ihr zu spielen. Ihre Familie versuchte das Problem so gut es geht zu beheben. Eigentlich war Haruna nie alleine. Sie war immer umgeben von ihrer Familie oder Frau Tamayo. Hotaro spielte am meisten mit ihr. Sie sind fast unzertrennlich. Beide haben fast den gleichen Charakter. Dazu sehen sie sich sehr ähnlich aus, obwohl Hotaro ein Junge und drei Jahre älter ist. Mei dagegen ist das komplette Gegenteil, sie ist fünf Jahre älter. Sie hat grau/schwarze Haare. Mei ist sehr aufgedreht aber dennoch vernünftig. Sie hilft ihrer Mutter sehr viel und hat deswegen auch weniger Zeit für ihre kleine Schwester. Tenshi ist erst ein Jahr und im dem Sinne kümmert sich Haruna so gut es geht um sie wenn Hotaro und Mei nicht können. Es ist eigentlich eine sehr tolle Familien Gemeinschaft. Jeder ist für jeden da. Selbst wenn es gerade nicht so gut in dem Job des Vater geht.
Angekommen am Spielplatz traute sie sich doch nicht so und setzte sich erstmal in den Sand etwas weiter weg von den Kindern die dort spielten. Haruna kannte sie alle nicht nur von Aussehen hatte sie, sie mal gesehen. Ein Kind hatte sie schon bemerkt und lächelte sie leicht an, während Haruna sie nur eingeschüchtert ansah. Die schwarzhaarige drückte ihr Stofftier fest an sich und stand schließlich wieder auf. Während sie zu ihnen lief bemerkten schließlich alle Kinder sie.
„K-kann ich v-vielleicht-"
„Geh weg Haruna. Du bist komisch. Wir wollen nicht mit dir spielen!" Sagte der Junge der weiße Haare hatte. Er war gerade mal ein Jahr älter als sie. Die anderen Kinder stiegen mit ein und versuchten sie weg zu schicken. Obwohl sie alle so jung waren, waren sie sehr gemein und beleidigend. Nur das Mädchen mit den etwas rötlichen Haaren, machte nicht mit. Sie sah Haruna mit einem mitleidenden Blick an aber das bemerkte sie schwarzhaarige nicht, denn ihr Stiegen langsam die Tränen. Momentan weinte sie viel zu oft. Ihre Mutter war schon verzweifelt deswegen aber irgendwann dachte sie einfach, das es ihr Charakter ist und sie sehr empfindlich ist.
Dicke Tränen liefen ihre Wange runter und sie musste laut schniefen.
„Geh weg" sagte der weißhaarige wieder.
„I-ich-" wollte sie ansetzten, unterbrach sich dann schließlich selbst. Sie drückte ihr Stofftier so fest an sich, dass man meinen könnte er würde ersticken. Diese Situation ist schonmal passiert und schon damals musste sie schon weinen. Die Kinder drehten sich von ihr weg und ließen sie weinen. Das rothaarige Mädchen sah sie noch etwas länger mitleidig an, bevor sie sich auch von ihr wegdrehte. Haruna weinte wie ein Wasserfall und konnte sich nicht von der Stelle bewegen. Es war für sie zu viel und sie verspürte zum ersten Mal Angst gegen anderen Kindern. Die 5 jährige wollte doch nur Freunde finden, doch aus irgend einen Grund wollte niemand mit ihr befreundet sein. Irgendwann nahm sie dann ihren Namen wahr. Sie weinte in dem Moment nur noch stumm vor sich hin und sah in die grauen Aufen von ihren großen Bruder. Hotaro sah zwischen den Kindern und seiner Schwester hin und her und verstand so langsam was los war.
„Haruna..." seufzte er. Er nahm die schwarzhaarige in seine Arme und stellte sich mit ihr von den anderen Kindern.
„Wisst ihr meine Schwester ist viel zu toll um mit euch zu spielen. Sie braucht Freunde wie euch nicht!" meinte er stolz zu ihnen und nahm schließlich seine kleine Schwester an die Hand. Er zerrte sie förmlich von diesem Spielplatz auf dem Heimweg. Obwohl seine Schwester nun weg von diesem Ort war, hörte sie nicht auf zu weinen. Hotaro blieb also dann stehen und hockte sich schließlich vor sie hin. Seine grauen Augen blicken in die verheulten Augen seines Gegenübers.
„Hör auf zu weinen Haruna.... Du brauchst nicht unbedingt Freunde. Du hast Frau Tamayo, Mei, Tenshi, Mutter, Vater und... mich. Wir sind die besten Freunde. Jetzt gerade bin ich nicht dein Bruder sondern dein Freund. Und egal was die andern über dich sagen, du bist die beste Freundin die man sich wünschen kann!" sagte er aufmunternd zu seiner Schwester. Haruna fing nun wieder an laut zu schluchzen aber nicht wegen ihrem Problem mit den Freunden, sondern weil sie so einen tollen Bruder und besten Freund hat. Sie fiel ihm dann um den Hals und ihr Plüsch Hase viel auf den Boden. Eigentlich war Haruna zu schwer für Hotaro dennoch hob er sie und ihr Stofftier hoch.
„Ho-... Hotaro" nuschelte sie in seine Schulter. Die Tränen stoppten langsam und ihre Augen schlossen sich langsam. Müde gähnte sie und kuschelte sich an ihren Bruder.
„Gerade noch am weinen und jetzt schläfst du" lachte Hotaro.
Vor ihrem Haus traf er auf seine Mutter die, die beiden lächelnd ansah.
„Komm ich nehm die deine Schwester ab." meinte sie freundlich. Ihre Mutter war immer so fröhlich und warm herzig. So hatte der Junge nur noch den Plüsch Hasen in der Hand und seine Mutter brachte Haruna in ihr Bett. Als er ins Haus trat sah er Mei, die gerade mit Tenshi spielte und seine Mutter die gerade wieder kam. Er legte Harunas Stofftier auf den Tisch ab und seufzte. Er war zwar erst acht, dennoch war er alt und reif genung und zu verstehen was momentan los war. Es lief in dem Moment alles den Bach runter. Die Großmutter war gestorben, Großvater verhielt sich komisch, Vaters Job lief nicht gut und der Zustand von Haruna. Sie hatte oft auch Albträume aber alle standen hinter ihr.
„Mei kannst du mir bitte helfen?" fragte die Mutter der vier Kinder. Mei stand auf und übergab Tenshi Hotaro.
„Was gibt es heute?" fragte nun Hotaro.
„Mama hat Zutaten für Ramen gekauft" antworte die zehnjährige ihren kleine Bruder zu. Dieser nickte nur und beschäftigte sich dann mit seiner kleinen Schwester. Sie konnte schon etwas laufen, weswegen sie schließlich mithilfe ihres Bruders durch das Haus lief. Nach einer halben Stunde blickte der kleine Kopf der Schwarzhaarigen durch den Türrahmen. Sie war aufgestanden und roch das leckere Essen aus der Küche. Haruna gesellte sich dann zu ihrem Bruder und ihrer kleinen Schwester.
„Und geht es dir jetzt besser?" Die 5 jährige lächelte wie ausgewechselt ihren Bruder an und umarmte ihn, weshalb er schmunzeln musste. Sie rannte dann in die Küche wo ihre Mutter und ihre große Schwester standen.
„Darf ich mal probieren?" strahlte sie. Mei musste schmuzeln und sah ihre kleine Schwester an. Sie liebte ihre Geschwister über alles und würde alles für sie tun.
„Na! Du musst warten genauso wie die anderen. Außerdem mache ich noch später Dorayaki. Das isst du doch so gerne. Und hilfst du bitte beim Tisch decken." schmunzelte sie. Haruna holte die Stäbchen und Becher und verteilte alles an den jeweiligen Plätzen. Irgendwann hörte sie dann die Tür und blickte in das Gesicht ihres Vaters. Dieser lächelte sie freundlich an.
„Papa!" rief sie freudig und rannte in seine Arme. Er drücke ihr dann einen Kuss auf den Kopf und ließ sie los. Das gleiche tat er auch bei all den anderen Anwesenden im Haus. Als die Ramen fertig waren aßen alle zusammen. Es war toten Stille während des Essens. Es war eine Regel in der Familie. Großmutter führte diese Regel ein. Es diente dazu das Essen zu genießen und dem Koch zu zeigen, dass man das Gericht mag. Nach dem essen deckten alle zusammen ab. Außer der Kopf der Familie. Er ging in sein Arbeitszimmer und ließ seine wunderbare Familie, die er über alles liebte machen. Der Tag legte sich langsam dem Ende zu und Tenshi war schon am schlafen. Hotaro und Mei halfen in dem Moment den Nachbarn, da sie Hilfe brauchten. Haruna tapste durch das Haus und blieb dann vor dem Arbeitszimmer ihres Zimmer stehen. Sie kniete sich hin und blickte erst nur die Tür ein.
„Papa?"
„Komm rein liebes." sie schob die Tür auf und trat schließlich ein. Ihr Vater schob die Papier bei Seite und deutete ihr an sich auf sein Schoß zu legen. Die fünf jährige lächelte und tat das, was er wollte. Ihr Kopf lag auf seinen Schoß welcher dann ihr Vater kraulte.
„Weißt du liebes... Gerade passiert viel. So wie ich immer mitbekomme geht es dir nicht sonderlich gut. Und das tut mir wirklich leid, das dein Vater dir nicht helfen kann. Ich weiß auch das du darunter leidest, dass Großmutter gestorben ist aber wir vermissen sie alle. Und sie möchte bestimmt nicht, dass du wegen ihr so leidest...." sie hörte ihm gespannt zu während er weiter ihren Kopf kraulte.
„Weißt du deinem Vater geht es nicht gut. Ich bin leider an einer Krankheit erkrank. Aber ich werde bestimmt wieder gesund. Ich wollte, dass du das weißt."
„Also wirst du doch wieder Gesund oder?" nuschelte sie leicht müde.
„Aber natürlich. Selbst wenn du mal weg bist, lass ich dich nicht alleine, Liebes."
„Dann bin ich glücklich" nuschelte sie bevor sie komplett ins Land der Träume viel.
„Ich bin auch glücklich" sagte er lächelnd und küsste ihre Schläfe.

———————————————————————————

AHHH JA GESCHAFFT

Freunde das hat so lange gedauert aber ich bin auch voll stolz auf mich. Naja nochmal danke für die 10k hehe.
Es ist einfach eine sehr große Zahl deswegen das Special

2254 Wörter

~Sayonara <3

🌙Die stille Nachtjägerin🌙Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt