100 Kapitel Special

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Okay Leute ich sag nochmal das ich einfach nicht gedacht hätte das die FF so lang wird aber sieh an, es sind sogar über 100 Kapitel geworden. Das ist jetzt das glanzvolle 100 Kapitel Special und gleichzeitig auch das letzte Kapitel dieser FF.

Aufgrund eines Wunsch, dass sich alle nochmal nach dem Tod wiedersehen, wird das Special etwas anders. Ich werde versuchen das so gut wie möglich umzusetzen, werde aber auch meine Idee mit dem Date durchsetzten.

Viel Spaß beim Lesen♡︎

TW: Suizid Gedanken und Depressionen im ersten Abschnitt
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Nachdem Giyu starb verfiel ich in Depressionen. Mental war ich wirklich sehr zerbrechlich. Großmutter Tod, Tamayos Tod, der Moment an dem Großvater meinte er hätte Giyu getötet, teilweise Meis Tod und dann Giyus wirklichen Tod haben mir alle den Verstand geraubt. Selbst wenn ich durch meine beiden liebevollen Kinder eigentlich teilweise noch glücklich sein sollte, konnte ich es nicht. Ich wollte mich sogar selbst umbringen, da ich dieses Leid nicht mehr aushalten wollte. Obwohl ich Giyu versprochen hatte es nicht zu tun, hatte ich es versucht. Dabei dachte ich keineswegs, was ich damit zurück lies. Ich dachte nicht daran, dass meine oder genauer unsere beiden Kinder viel zu früh beide Eltern Teile verlieren würde. Ich war egoistisch und hatte dabei nur an mich gedacht. Weil ich zu Giyu wollte. Weil er meine Lebensquelle war, wie ich ihn schon vor Jahren mal bezeichnet hatte. Nun anscheinend wusste Giyu von meinem späteren Handeln bevor er starb und unternahm so schon Maßnahmen. Immer wenn ich kurz davor war zusammen zu brechen oder es schon tat, weil ich nicht mehr konnte und auch wollte, war Tengen da. Ich wusste nicht wie er es schaffte an meiner Seite zu sein, doch er beruhigte und unterstütze mich. Von all meinen Bekannten, verstand er meinen Schmerz am meisten. Hotaro versuchte zwar auch ständig mich zu Besinnung zu bringen, doch bei ihm brachte es nichts. Nun und als ich das erste und auch einzige Mal versuchte mich umzubringen, hielt mich Tengen davon ab. Erneut wusste ich nicht woher er mal wieder wusste, wann ich mit meinen Nerven am Ende war, doch er schien irgendwie ein Gefühl dafür entwickelt zu haben. Schon irgendwie traurig. Vielleicht hatte er aber auch Hilfe. Nun Tengen hatte mir an dem Tag eine ordentliche Standpauke verpasst, als wäre ich drei und hätte irgendwas schlimmes gemacht. Wenn man darüber nachdenkt, hatte ich es auch vor. Er brachte mich zu Besinnung. Doch bis ich zu dieser Besinnung kam, waren schon fünf Monate vergangen. Fünf wertvolle Monate, die ich ich mit Natsuki und Nanami verbringen hätte können. Doch stattdessen war ich unglücklich, habe so oft geweint, das manchmal schon meine Augen weh taten und konnte definitiv nicht so für meine Kinder da sein, wie ich es hätte sollen. Zum glück hatten sich in der Zeit Mutter, Hotaro, Tenshi und auch Aiko und die beiden Kinder gekümmert. Denn dazu war ich nicht komplett fähig. Nachdem ich aber mein ernstes Gespräch mit Tengen hatte, ging es auch für mich wieder bergab. Natürlich fühlte ich mich weiterhin alleine und konnte nicht komplett die Trauer um Giyu hinter mir lassen, doch ich lernte damit umzugehen und mich so um unsere Kinder zu kümmern wie sie es verdient hatten.

Ich durfte noch wunderbare Momente mit Natsuki und Nanami erleben. Mit dreieinhalb konnten beide einiger Maßen normal sprechen. Dank Hotaros relativ soziales Leben, konnten die beide auch Freunde im Dorf finden die in ihrem Alter waren. Als die beiden vier waren, waren wir ein Tag einen sehr langen Ausflug machen. Es war die reinste Katastrophe für mich, da Natsuki ständig verloren gegangen war, doch am Ende hatten beide Spaß was mich freute. Nach dem Geburtstag der beiden, blieb mir selbst auch nur noch fünf Monate. Ich hatte sie teilweise darauf vorbereitet, dass ich bald nicht mehr in ihren Leben seine Würde, doch das verstanden die beiden noch nicht so ganz. Es war aber auch nicht schlimm. Sie hatten meine Familie und Tengens Familie. Ich hatte ihn darum gebeten für sie da zu sein und darauf zu achten, das sie trotz ohne Eltern glücklich aufwachsen konnten. Er meinte er würde diese bitte glanzvoll meistern, woran ich glaubte. Tengen und ich sind in der Zeit wirklich gute Freunde geworden. Und ich konnte mich mit der Zeit auch noch besser mit seinen Frauen verstehen. Mit allen drein.

🌙Die stille Nachtjägerin🌙Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt