Kyojuros Aufbruch

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POV Haruna

„Ach du meinst Nezuko?" lächelte mich Tanjiro fröhlich an, worauf ich nur nickte.
„Also ich weiß nicht was du unter besonders verstehst aber Nezuko frisst keine Menschen. Sie ist anders als die anderen Demonen. Sie Regeneriert sich indem sie Schläft." meinte er peinlich berührt.
„Ist das denn überhaupt möglich?" fragte ich mich ehr selbst. Ich wollte eigentlich wieder gehen doch Tanjiro sprach weiter.
„Ich weiß auch nicht wie das passiert ist aber anscheinend ist es möglich. Sag mal warum warst du eigentlich bei dem Säulen Treffen dabei?"

„Weiß nicht. Frag die Säulen" und so ging ich. Ich konnte noch hören wie sie über mich anfingen zu Sprachen, ignorierte es aber schließlich. Es wurde mir einfach zu komisch und meine Angst gegenüber den drein wurde zwar je länger ich dort war kleiner, dennoch wollte ich dort schnell weg.

Auf dem Weg in den Bücherteil des Anwesens, den ich letztens dank Aoi gefunden hatte, sah ich sie gerade Wäsche machen. Aoi hatte mir mal erzählt das sie nicht gut genug ist um eine Slayerin zu sein. Sie hatte mit Glück dieses Auswahls verfahren überlebt. Aber hatte dann im Anschluss zu viel Angst. Dabei wäre sie bestimmt sehr gut geworden.

Bei den Büchern angekommen suchte ich eigentlich ein Buch über die Medizin, stolperte dann aber auf eins, worum es um die Liebe ging. Liebe. Ein Nutzloses Gefühl laut Großvaters Worten. Aber ein sehr schönes Gefühl laut Mitsuris Worten. Sie war die Liebes Säule und sollte sich deswegen damit auskennen. Doch Großvater war älter, erfahrener und hatte eine Frau. Großmutter...
In solch einer Beziehung kommt doch Liebe vor oder nicht. Was soll mir das nur bringen und werde ich das auch mal verspüren?

Ich holte das Buch raus und saß mich vor das Regal auf den Boden und begann es zu lesen. Es hatte viele Seiten und war sehr dick. Um genau zu sein war es ein Roman. So stand es zu mindestens auf dem Cover. Ich verbrachte mehrere Stunden mit diesem Buch. Es war auch sehr interessant. Es ging um eine Frau, die in einem Königreich lebte und einem Einfachen Bauer, der sich in diese Frau verliebte. Doch der Vater verbat diese Liebe zwischen den beiden.

Als ich das Buch beendete war es schon spät abends. Wenn nicht schon Nachts. Mein Körper war zwar müde, dennoch ging ich aber nach draußen. Die kühle Nachtluft ließ meinen Körper etwas frösteln, da ich auch nicht meinen Haori an hatte. Meine Beine trieben mich aufs Dach des Anwesens, wo ich mich schließlich hinsetzte. Mein Blick nach oben zu den Sternen gerichtet. Sterne waren schon immer faszinierend. So schön und hell leuchtend. Hätte ich eine Chance, Hätte ich meine Atmung Sternatmung genannt und mich komplett auf die Sterne fixiert.

Irgendwann stieg ich schließlich von Dach ab um Schlafen zu gehen. Ich wusste das Shinobu etwas von mir am nächsten Tag wollte, doch was genau hatte ich irgendwie vergessen.

Am nächsten Morgen schlief ich doch etwas länger als gewollt. Schließlich machte ich mich fertig und ging diesmal alleine essen. Doch ich fand es sehr entspannend. Diesmal hatte ich nicht so ein Druck auf mir liegen, als wenn ich mit Shinobu zusammen aß. Wir waren zwar anscheinend gut befreundet, dennoch kam ich noch nicht so gut damit klar. Oft machte sie mich so nervös, dass ich mich selbst nicht mehr wieder erkannte. Nach dem Essen meditierte ich noch eine Weile, damit ich wieder etwas ruhiger und entspannter wurde. Ich konzentriere mich nur auf die Geräusche und die Präsenz der anderen Lebewesen um mich herum. Ich saß im Garten aber dennoch konnte ich hören wie dieser Blondkopf jeden fragte, ob er seine Medikamente genommen hat. Ich konnte die Vögel laut und deutlich zwitschern hören und wie eine Person auf mich zukam. Als ich meine Augen öffnete blickte ich in die Lila Augen der Schnetterlingsäule. Der Säule die mir schon wieder so nah war.
„Können wir?" fragte sie mich wie immer lächelnd.
„Wohin nochmal?"
„Sag mir nicht du hast das vergessen?" kicherte sie, worauf ich einfach stumm nickte. Mir war das zwar nicht peinlich, dennoch schafte sie mich immer irgendwie anders zu fühlen wenn sie über mich lachte. Ich fühlte mich warum auch immer schwach.

„Ach egal. Ich wollte mit dir zum Hauptquartier gehen." meinte sie lächelnd, worauf hin ich eine Augenbraue fraglich hoch zog. Wir gingen dann gemeinsam dort hin. Auf dem Weg sprach aber keiner von uns. Von mir aus war das irgendwie auch nicht zu erwarten aber von Shinobu. Sie beobachte mich einfach nur. Beim Hauptquartier trafen wir dann auf Kyojuro. Er erzählte uns das er auf eine Mission ging.
„Es heißt ein neuer Demon ist aufgetaucht und die raus gerückten Truppen wurden vernichtet. Dazu kommen noch einige Zivil Opfer dazu. Die Säulen müssen einschreiten." erklärte er und sah uns beide abwechselnd an.
„Einer der zwölf Demonenmonde?" fragte Shinobu.
„Vielleicht auch sogar einer der Zunehmenden!" meinte er begeistert.
„Das klingt aber nach einer anspruchsvollen Mission. Aber wenn du dort hingehst Kyojuro besteht kein Grund zu sorge." sprach Shinobu.
„Einer der zunehmenden..." flüsterte ich nachdenklich. Die zunehmenden Monde sind sehr stark. Ich war einmal in der Nähe von einem. Jedenfalls hat sich die Präsenz sehr stark angefühlt, sodass ich die abnehmenden ausschließen konnte. Großvater meinte ich solle mich von ihnen so gut es geht fern halten. Das meinte er zu mindestens früher so ob das immer noch so ist, weiß ich nicht.

„Warum hast du den jungen Kamado eigentlich zu dir genommen? Du sagtest zwar du willst noch weitere Tsugokus aber er passt nicht zu dir. Außerdem hast du anscheinend ja sehr viel Spaß mit Haruna." meinte Kyojuro.
„Ich werde ihn schon nicht auffressen. Also mach dir mal keine Sorgen mein Lieber. Und ja, was Haruna angeht, kann man schon sehr Spaß haben." meinte Shinobu lächelnd und sah schließlich mich an, wodurch ihr Lachen zu einem grinsen wurde."

„Natürlich! Verstehe" meinte er mit voller energie.
„Dann noch viel Glück mit Giyu Haruna. Ich hab gehört er soll dich sehr mögen." lachte er laut worauf ich zusammen zuckte.
„W-was?" schon wieder. Da war es. Erst sagte das Shinobu und jetzt auch noch Kyojuro. Aber was ist dieses Gefühl in meinem Bauch nur.
„Gib gut auf dich acht."sagte Shinobu neben mir.
„Bis irgendwann..." gab ich nur noch monoton von mir bis Kyojuro sich umdrehte und laut anfing zu lachen.

„Und warum sollte ich jetzt mitkommen?" fragte ich Shinobu.

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Hier Kapitel 31

FREUNDE DER SONNE
Giyu hat heute Geburtstag für alle als Erinnerung. Unser lieber Tomioka hat heute Geburtstag. Ich bin voll sauer auf mich das Giyu nicht in diesem Kapitel vorkommt aber es hat einfach nicht gepasst. Egal nächstes Kapitel.

Ich wollt nur mal sagen das ich mich immer sehr freue wenn ihr kommentiert. So als würde Giyu gerade lächeln hehe<3

1128 Wörter

~Sayonara

🌙Die stille Nachtjägerin🌙Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt