50k Special

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Freunde wir haben die 50k reads erreicht
\(^ヮ^)/
Die Story läuft jetzt auch schon echt lang und hat über 80 Kapitel. Ich bin echt jedem Dankbar, der die Story ließt. Und es freut mich echt immer, das sie auch so vielen gefällt.

Das Bild von Haruna als Kind habe ich vor Monaten gemacht und tut mir leid aber ich finde einfach es sieht voll scheiße aus. Aber ich hab auch keine Zeit an anderes zu machen, deswegen muss jetzt das hin.

Dieses Special wird auf jeden Fall eine längere Zeit überbrücken. Angefangen damit, wie Haruna von ihrem Großvater mitgenommen wird und trainiert wird. In der Story wurde ja grob immer was erzählt aber wir wissen ja nicht ganz genau was passiert ist, da Haruna sich daran nicht erinnern kann.

Viel Spaß beim lesen♥︎

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POV Erzähler

Sanft strich der Vater der Familie über den Kopf seiner 5 jährigen Tochter. Sie lag auf seinem Schoß und genoss die sanften Berührungen ihres Vaters.
„Freust du dich schon an deinem Geburtstag morgen?" fragte er sie, während er nicht aufhörte ihren Kopf zu streicheln.
„Jaaa. Hotaro meinte er hat was ganz tollen für mich. Aber er will mir nicht sagen was" schmollte sie leicht lachend.
„Es ist ja auch ein Geschenk" sprach er ruhig.
„Sag mal Papa, deine Krankheit... ist die wieder weg?" fragte sie leise.
„Bald. Da bin ich mir sicher" Die fünfjährige lächelte nur und freute sich auf den morgigen Tag. Zufrieden schloss sie die Augen. Es war zwar ihr erster Geburtstag ohne ihre Großmutter aber die anderen hatten sie alle aufgemuntert, das es trotzdem schön werden würde. Sie freute sich besonders auf Tamayo, da sie dann mal wieder nach langer Zeit zu ihnen nach Hause kommen würde. Ihr Vater bemerkte dann, dass die Shoji des Zimmers leicht aufgeschoben wurde. Er drehte sich um und erblickte seinen Sohn, der auf seinen Knien saß.
„Vater, Großvater ist hier. Er möchte Haruna sehen" teilte er seinem Vater mit. Hoshi, wie der Vater hieß mochte seinen eigenen Vater nicht. Dennoch musste er akzeptieren, das er zu Familie gehörte. Sein Vater war viel zu streng und grob mit seinen Kindern. Seine Mutter oder auch Harunas geliebte Großmutter war viel sanfter und mitfühlender.
„Er kann warten. Haruna ist gerade eingeschlafen" teilte er seinen Sohn mit einem kleinen Lächeln mit. Hotaro nickte nur und schob die Shoji wieder zu. Er sah wieder zu seiner schlafenden Tochter runter, die vor sich hin träumte. Er war wirklich sehr glücklich, das es ihr wieder etwas besser ging. Zu dem Zeitpunkt, weinte Haruna nicht mehr allzu oft und war viel fröhlicher. Nach einer halben Stunde wurde dann auch das schlafende Mädchen wach. Verschlafen sah sie ihren Vater an.
„Dein Großvater ist da. Hilfst du mir beim Aufstehen?" fragte er sie sanft. Eifrig nickte sie und stürzte ihren Vater beim aufstehen. Durch seine Krankheit, war sein Körper sehr geschwächt und er war auch nicht mehr in der Lage zu arbeiten. Zusammen gingen die beiden schließlich runter, wo sie auch schon erwartet wurden. Die 5 jährige sah ihre große Schwester gerade mit ihrem Großvater reden und ihren großen Bruder, welcher sich um ihre kleine Schwester kümmerte. Sie begleitete ihren Vater noch zu seinem platzt und ging dann mit schnellen Schritten zu ihrem Großvater.
„Haruna, du wirst also schon sechs?" fragte er sie mit einem strengen Unterton in der Stimme. Zögerlich nickte sie und setzte sich neben ihre Schwester hin. Die Blicke von ihrem Großvater machte sie im Moment sehr nervös. Er war zu ihr zwar auch sehr streng, dennoch noch lange nicht so streng wie zu den beiden älteren.
„Die Zeit vergeht viel zu schnell" murmelte er nachdenklich. Die ältere der beiden Mädchen wollte unbedingt weg, da sie sich nicht wirklich wohl bei ihrem Großvater fühlte. Sie schnappte sich die Hand ihrer kleinen Schwester und ging mit ihr zu ihrer Mutter.
„Das sieht aber lecker aus" strahlte sie 5 jährige.
„Das ist alles für morgen" kicherte ihre Mutter.
„Ist etwas Mei mein Schatz?" Die Mutter bemerkte, die Nervosität ihrer Tochter.
„Großvater macht mir Angst. Muss er hier sein?" fragte sie und war den Tränen nah.
„Er hat die ganze Zeit mich so komische Sachen gefragt." erzählte sie weiter. Mitleidig hockte sich die Mutter vor ihrer Tochter hin. Haruna sah sie nun auch mitleidig an. Sie mochte es nicht ihre große Schwester so leiden zu sehen.
„Schatz eurer Großvater gehört auch zu Familie und ist ja nicht oft da. Er bleibt nur zwei Tage" sie strich Mei sanft über die Wange. Sie sah dann zu ihrer kleinen Schwester und nickte nur. Wieder nahm sie sie an die Hand und ging raus aus der Küche.
„Warum hast du den Angst vor Großvater große Schwester?" fragte Haruna leise und sah ihre Schwester verwundert an. Mei war bewusst, das ihre jüngeren Geschwister nicht so wie sie behandelt wurden. Sie und Hotaro hatten es immer am schwersten. Mit Großvater und auch noch die Schwierigkeiten in der Familie mitzubekommen. Sie Taten alle das beste, damit Haruna und Tenshi so wenig wie möglich davon mitbekamen.
„Ach das ist nichts. Vergiss das am besten alles wieder. Denk dran morgen ist den Geburtstag. Also kein Trübsal oder so schlagen" versuchte sie das Thema von gerade abzuschütteln. Haruna lächelte daraufhin nur nickend und ging zu ihrem Bruder.
Mit der Zeit ging der Tag vorbei und die Kinder wurden für das Bett vorbereiten. Tenshi schlief schon seid Stunden. Haruna hüpfte fröhlich in ihr Bett und wurde von ihrer Mutter ins Bett gebracht.
„Schlaf schön mein Schatz. Morgen ist dein Tag. Hotaro wollte dich morgen wecken. Also schön ausschlafen, ja?" eifrig nickte das kleine Mädchen und kuschelte sich in die Decke ein. Ihre Mutter gab ihr einen Kuss auf die Stirn und schloss die Tür. Haruna fiel schnell ins Land der Träume. Mizuka, wie der Name der Mutter ist, brachte auch die älteren beiden ins Bett. Als sie runter ging, musste sie sich anhören wie ihr Mann mit seinem Vater stritt.
„Du bist viel zu grob zu ihnen!" weißte Hoshi seinen Vater hin.
„ Ich kann machen was ich will. Das sind meine Enkel und ihnen muss Respekt beigebracht werden" Großvater Hiron wurde sauer und Stress Adern bildeten sich in seinem Gesicht. Doch er beruhigte sich schnell wieder, damit sein Geheimnis nicht aufflog.
„Ich werde nun auch schlafen gehen" somit stand der Großvater auf und ging in sein Zimmer. Kurz darauf gingen auch die Eltern der vier Kinder in ihr Zimmer und schliefen. Doch sie hätten nie erwartet, dass das der letzte Tag war, an dem sie ihre fünf jährige Tochter sehen würden.

🌙Die stille Nachtjägerin🌙Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt