Trakt 56 ☢

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Jimin blieb wie befohlen den Rest des Tages in den Gemächern des Königs und wartete bis spät in die Nacht auf diesen. Doch Jungkook kam nicht und war auch um halb vier nochimmer nicht anwesend, weshalb Jimin schließlich alleine schlafen ging. Er vermisste die Nähe vom Dunkelhaarigen und vorallem das Gefühl welches er ihm immer vermittelt.

Jimin mag es, wenn Jungkook seine Arme fest um den Torso von ihm schlingt und ihn so nah an seinen breiten warmen Körper zieht, dass Jimin nicht mehr friert. Es ist erstaunlich wie gut Jimins Körper zu Jungkook seinem passt. Jungkook konnte Jimin perfekt an seine breite Brust drücken und er würde genau in diese passen.

Jimin kann seinen Kopf entspannt an Jungkook's Schultern anlehen, ohne dass er sich bücken oder strecken muss. Sein Gesicht war genau auf Brusthöhe vom König und sein fragiler Körper passte direkt auf Jungkook's athletischen Körperbau.

Tränen sammeln sich bei der Erkenntnis, dass er vollkommen alleine ist, doch sobald er losweint und seinen Frust rauslassen will, geht plötzlich die Türe auf und schwere Füßschritte sind zu hören. Kurz darauf hört man die Schuhe fliegen und im nächsten Moment legt sich Jungkook plötzlich ins Bett.

Jimin quickt erschrocken auf und zuckt in die Höhe. "D-Du hast mich erschreckt!"

"Jimin, sei bitte still und schlaf."
Die raue und kalte Stimme von ihm lässt Jimin aufzucken und unwohl dreht er sich um, um in Jungkook's Gesicht zu schauen, doch seine Augen sind geschlossen und er schien schon zu schlafen.

In Jimins Augen sammelten sich wieder Tränen und leise schluchzend deckt er Jungkook zu und will sich gerade an die Seite von Jungkook legen, doch dieser brummt laut auf und dreht sich auf die andere Seite.

Starr bliebt Jimin am Bettrand liegen und fängt an kräftig Tränen zu verlieren. Was hat er denn bitte gemacht, dass Jungkook nun so drauf ist?

Jimin fängt an laut zu schluchzen und legt sich auf seinen Rücken und starrt an die Decke. Die Tränen hören garnicht mehr auf zu fließen und langsam wird ihm schwarz vor Augen. Doch durch das laute Weinen des Hybriden wird Jungkook wieder wach und seufzend setzt er sich auf. Es tat ihm leid, als er vorhin so harsch war, allerdings wollte er einfach nur schlafen. Somit zieht er Jimin sanft auf sich drauf und legt sich mit ihm auf seinem Bauch wieder hin.

Jimin schluchzt somit leise in die Brust vom Dunkelhaarigen. Sein Schweif wickelt sich allerdings um Jungkook's Unterarm, welcher auf Jimins Rücken ruht und ihn dort sanft krault.

"Verzei mir Jimin, ich bin nur sehr müde. Lass uns bitte schlafen."

Immernoch weinend probiert Jimin sich zu beruhigen und krallt sich in Jungkook's Oberarm. Er ist so sensibel geworden, seitdem er den König nicht mehr regelmäßig sieht. Er muss sich dringend etwas suchen, was er erledigen kann und etwas Abstand vom Dunkelhaarigen nehem. Er wollte schließlich nie, dass er abhängig von ihm wird.

"Hör auf zu weinen Kitten. Ich hasse es, wenn du dies tust."

Jimin nickt hektisch und spitzt seine Ohren gleichzeitig, um jedes Geräusch, welches der Dunkelhaarige verursachte mitzubekommen." E-Entschuldige."

Sanft hauchte Jungkook dem Kätzchen einen Kuss auf seinen Schopf. Dadurch winselt Jimin einmal zufrieden auf und reibt sein Gesicht an Jungkook's breite Brust.

-

Am nächsten Morgen wacht Jimin genau dann auf, als Jungkook ebenfalls noch da war. Sofort setzte er sich auf und schaute zum Älteren, welcher sich gerade für sein Training fertig machte. Jungkook bemerkte allerdings nach einer Zeit ein Augenpaar auf sich, weshalb er sich verwirrt zu Jimin umdrehte.

"Guten Morgen Jimin. Warum bist du schon wach?"

Jimin zuckt nur traurig mit den Schultern und würde am liebsten den ganzen Tag mit dem König verbringen.
Doch Jungkook war nicht doof und merkte die Stimmung von Jimin natürlich, weshalb er sich zu ihm ans Bett setzte und ihn auf seinen Schoß setzt.

"Ich weiß Mini, dass ich wirklich wenig Zeit mit dir in letzter Zeit verbringe, aber nach dem Ganzen durcheinander klappt das Ganze wieder. Das schaffst du schon. Such dir was schönes in dieser Zeit und du wirst sehen, dass die Zeit schneller rum geht."

Tränen sammeln sich in den Augen des Kätzchen und kopfsenkend nickt er mit dem Kopf. Trotzdem lässt er es sich nicht entgehen, sich nocheinmal fest an den Dunkelhaarigen zu klammern, welcher das Ganze nur Kichernd erwidert.

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