Trakt 98 ☢️

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Nachdem Jimin in der Früh wieder eine strake Panikattacke hatte, da er der festen Überzeugung war, dass er niemals Kinder bekommen kann, hat sich Jungkook nicht mehr getraut das gestrige Thema anzusprechen. Einerseits weil er zu nervös war und andererseits, weil er Jimin nicht noch mehr belasten will. Jimin hat das Gespräch allerdings nicht vergessen und will definitiv nicht noch länger warten, als er es eh schon getan hat. 

Es ist relativ warm draußen und somit sitzen die Beiden zusammen im Schlossgarten auf der Bank vor dem kleinen Teich. Jimin verbringt gerne seine Zeit an diesem Ort und Jungkook hat dagegen sicherlich nichts einzuwenden. Während Jungkook nur still auf der Bank sitzt und die Sonnenstrahlen auf seiner Haut genießt, lehnt Jimin an seiner Schulter uns liest still ein Buch. Er hat seine Leidenschaft für das Lesen erst vor kurzem entdeckt und nun ist er Feuer und Flamme. 

Nach einer Zeit legt er allerdings still das Buch zur Seite und legt einen Einmerker in die Seite, wo er stehengeblieben ist. "Jungkook?" Fragend schaut er zu dem Älteren auf und verlangt somit nach dessen Aufmerksamkeit. Jungkook hatte damit allerdings schon gerechnet und brummt nur als Antwort, in der Hoffnung, den Jüngeren damit abzuschütteln. "Kookie~" Die niedliche Stimme seines Mannes macht es ihm wirklich schwer und als dieser sich dann auch noch aufrichtete und seine Hände sanft an seine Wangen legt, ist es um ihn geschehen und langsam öffnet er seine Augen. "Was ist los mein Engel?" Jungkook zieht instinktiv Jimin an seinem Becken zu sich auf seinen Schoß. 

Jimin schmunzelt nur bei der Aktion und legt seine Arme mit seinem niedlichen Lächeln, wobei seine Augen sich zu kleinen Schlitzen formen, um den straken Nacken des Dunkelhaarigen. "Wir müssen noch über gestern reden. Ich hab mir wirklich Sorgen gemacht!" Jungkooks Lächeln fällt und seufzend zieht er Jimins Kopf zu sich in seine Halsbeuge. Jimin merkt sofort, dass es dem Älteren belastet und still lässt er ihn machen, streichelt als Beruhigung sanft über seinen Nacken und lässt seine Fingerspitzen immer wieder in Jungkooks dunklen Schopf wandern. "Wenn ich es dir jetzt erzähle, muss ich mir mehr Sorgen um dich machen..." 

Nun löst sich doch das Kätzchen, stellt seine Ohren spitz auf und schlingt seinen Katzenschwanz um Jungkooks Unterarm, welcher immernoch um Jimins Becken ruht. "Du kannst dich sicherlich noch an Jackson und seinen Mann erinnern?" Jimin legt seinen Kopf schief. "Klar, ich hab mich mit Beiden sehr gut verstanden, warum fragst du?" Jungkook seufzt nochmals und legt seinen Kopf in den Nacken. "Sein Rat hat mich in ihr Königreich eingeladen. Ich soll sie zwei Wochen besuchen und ihr Regierungssystem ansehen." Jungkook erhebt seinen Kopf wieder und schaut in das nachdenkliche Gesicht von dem Kätzchen. "I-Ich kann da nicht m-mit, hab i-ich recht?" Der König nimmt sanft das zarte Gesicht seines Kätzchens in seine Hand und schaut ihm tief in die Augen. "Ich will dich mitnehmen, wirklich! Aber er wäre zu gefährlich und ich würde es mir nie verzeihen, wenn dir dort etwas passiert. In seinem Land werden Hybriden noch versteigert und du weißt wie selten und wertvoll du für diese Menschen wärst. Außerdem traue ich dem Rat nicht." Jimin nickt, natürlich weiß er das. Er versteht auch genau warum Jungkook so handeln, trotzdem stimmt es den Blondhaarigen negativ und schnell lässt er sein Gesicht in Jungkooks Halsbeuge verschwinden, damit dieser seine Tränen nicht mitbekommt.

Jungkook kennt allerdings genau seinen Mann und ebenso weiß er genau, wie sensibel er ist. "Mini, bitte wein nicht. Wenn ich es mir aussuchen könnte, hätte ich abgesagt." Jimin schnieft und drückt sich näher an den warmen Körper von Jungkook. "I-Ich weiß. Du musst dich n-nicht erklären. I-Ich werde d-dich nur... n-nur wirklich vermissen~" Jimins Stimme bricht und leise weinend krallt er sich fester in Jungkooks Shirt. Jungkook streicht sanft mit seinen Fingerspitzen über Jimins Rücken. "Es tut mir so leid mein Engel."

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Mir ist gerade meine Follower-Anzahl aufgefallen. Ich bin ehrlich, eigentlich achte ich da nicht darauf, immerhin hat diese Zahl nichts damit zu tun, wie ein Autor seine Geschichten schreibt. Trotzdem möchte ich mich bei euch bedanken, da ihr alle so fleißig kommentiert und mir damit immer etwas Freude zukommen lasst. Vielen vielen Dank für 843 Follower und eure lieben Kommentare. Es freut mich wirklich, dass meine Story euch gefällt. 

please don't touch meWhere stories live. Discover now