Trakt 113 ☢️

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"Jungkook, jetzt mach dich nicht verrückt! Jimin schafft das und heute Abend kannst du sofort fahren. Um genau zu sein in sechs Stunden." Jinyoung lächelt den Älteren sanft an.  Dieser ist allerdings damit beschäftigt, sein Gepäck zusammen zu packen. Ein Zimmer weiter ist Namjoon vermutlich ebenfalls dabei zusammen zu packen. Immerhin macht sich auch dieser große Sorgen um das Kätzchen.

"Jinyoung, ich weiß dass du es nur lieb meinst, aber du hilft mir gerade überhaupt nicht. Du weißt garnicht, was die zwei Hybriden mir alles gesagt haben bezüglich der Periode." Jungkook seufzt tief und schließt im nächsten Moment seinen Koffer. Sobald die Versammlung vorbei ist, muss er sich nur noch schnell umziehen und den Anzug, welcher er gerade trägt, in die Schutzhülle legen.

"Du hast recht, ich weiß es wirklich nicht, ich weiß nur, dass wir jetzt nichts mehr daran ändern können. Jimin geht es schlecht und vermutlich können wir uns die Schmerzen nicht mal in unseren schlimmsten Träumen ausmahlen, aber trotzdem können wir jetzt und hier nichts daran verändern. Wenn alles gut geht, könnt ihr um Punkt zehn Uhr abreisen und seit morgen um acht Uhr in der Früh da." der Jüngere geht vorsichtig auf den Dunkelhaarigen zu, löst diesen aus seiner Starre und zieht ihm an den Schultern vorsichtig in eine Umarmung. Jinyoung kann Jungkooks Unruhe genau erkennen und weiß nur zu gut wie dieser sich fühlt. Jackson ging es ebenfalls mal nicht so gut und zu diesem Zeitpunkt hatte sich sein Mann ebenfalls in einem anderen Königsreich befunden. 

Somit schließt Jungkook bei der Umarmung die Augen. Wie gerne würde er gerade seinen Engel in den Armen halten und ihn am besten nie wieder loslassen. Doch er war nicht Jimin, weshalb sich der Dunkelhaarige auch nicht so fallen lassen konnte, wie er es eigentlich am liebsten würde. Trotzdem legt er seine Arme um den Jüngeren und genießt das kurze Gefühl der Ruhe.

Plötzlich werden die Zwei allerdings aus der Ruhe gerissen, denn Jungkooks Handy klingelt unruhig in seiner Anzugsjacke.

>Jae?<

>Jungkook, Ich will nicht lange stören, ich möchte dir nur sagen, dass Jimin im Moment nicht wirklich ansprechbar ist. Wir haben ihm gesagt, dass du morgen kommst, aber eine Reaktion ist nicht wirklich von ihm gekommen. Wir konnten ihn auch nicht baden, da er zu große Schmerzen beim Aufsetzten hatte.<

Jungkook krallt seine Fingernägel in seine Handfläche. Definitiv der falsche Moment um eifersüchtig zu werden! Schnell schüttelt er seinen Kopf und konzentriert sich wieder.

>Danke Jae, dass passt schon, ich bade ihn dann selber. Schaut einfach nur, dass er es warm hat und vielleicht eine Kleinigkeit isst.<

Am anderen Ende kann man den Arzt seufzen hören. >Das ist so gut wie unmöglich. Er kann nicht einmal seine Hand heben, wie soll er bitte essen?< 

Nun ist es Jungkook der seufzt. Gott wie gerne wäre er nur bei seinem Mann...

>Okay, dann mach ich das morgen alles. Hat seine Blutung schon angefangen?<

>Ja, heute Früh hat es angefangen, wir haben ihm etwas untergelegt, mehr konnten wir nicht machen.<

>Verstanden, hier beginnst bald die Versammlung, ich schreibe dir kurz bevor wir losreisen.<

>Alles klar Jungkook, macht die nicht zu viele Sorgen, wir achten auf ihn. Ich schlafe heute Nacht sowieso mit in den Gemächern, also ist er immer bewacht.<

>Danke Jae, mach es gut.<

Der König legt auf und lässt sein Handy wieder in die Tasche verschwinden.

"Komm Jinyoung, lass uns schnell zu Namjoon schauen und sehen wie weit er ist. Dann können wir ja gleich weiter in den Thronsaal."

Nickend stimmt der eben genannte zu und zusammen machen sie sich also auf den Weg. Da Namjoon schon fertig war, und zufälligerweise ebenfalls nach draußen ging, waren die Drei dann auch schon relativ schnell bei Jackson und dem Rat im Thronsaal angekommen

Jackson zieht seine Mann sofort an sich und gibt ihm einen zarten Kuss. Danach wendet er sich sofort an Jungkook und lehnt sich leicht vor zu dessen Ohr. "Ich probiere das Ganze so schnell wie möglich zu machen, dann könnt ihr euch schon vorher verabschieden."

Jungkook nickt und lächelt seinen Freund an. "Danke Jackson."

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