Trakt 142☢️

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Jimin hält erschöpft seinen mittlerweile ziemlich großen Bauch. Er ist in der letzten Zeit ziemlich schnell und ziemlich rasch größer geworden und somit hat er einige Einschränkungen im Alltag. Jungkook muss seit einigen Tagen sehr viel Arbeiten und kann sich kaum blicken lassen. Oft ist er außerhalb des Schlosses unterwegs und kommt meist spät in der Nacht wieder nach Hause. 

Einerseits stimmt dies Jimin natürlich eher traurig, allerdings kann er Jungkooks Situation verstehen. Unter normalen Umständen würde Jimin Jungkook natürlich unterstützen, allerdings hatte der König von Anfang an ziemlich klar gemacht, dass Jimin während seiner Schwangerschaft nicht arbeiten soll und sich so gut wie möglich schonen muss. Anfangs hatte dies ziemlich große Diskussionen hervorgerufen und selbst Jae musste mit Jungkook darüber reden, da es natürlich keineswegs sinnvoll ist, nichts während der Schwangerschaft zu tun. 

Da Jimin allerdings nun in der fünfundzwanzigsten Schwangerschaftswoche ist, kann er manche Dinge von Haus aus nicht mehr machen und ist somit auf die Hilfe der Bediensteten oder Wachen angewiesen. Trotz dessen macht Jimin immernoch mache Dinge, die nicht wirklich ungefährlich und sinnvoll sind. Allerdings arbeitet Jungkook so viel, dass er kaum etwas mitbekommst. Aber so bekommt er ebenfalls nicht den Zustand von dem Hybriden mit...



"Jimin?" Sofort schaut Jimin auf und dreht sich etwas auf dem Sofa. Er hatte sich gleich nach dem Frühstück in den Gesellschaftssaal begeben und sich in eine warme Kuscheldecke eingedreht. Es ist mittlerweile Winter und dementsprechend ist es ziemlich kalt und stürmisch draußen. Jimin liebt Gewitterwetter und die vielen Lichterspiele die im Himmel passieren, allerdings hasst er Sturm und windiges Wetter. Der Wind, welcher mit voller Geschwindigkeit gegen die riesigen Fensterfronten und um das Schloss weht, macht höllischen Lärm und die Geräusche machen ihm auf ein komische Art und Weise Angst. 

Deshalb hatte er sich gleich ein Buch geschnappt, sich einen warme Kakao geholt und gleich eingekuschelt. Meist bleit Jungkook an solchen Tagen daheim und bleibt bei seinem Ehemann, allerdings hat er heute ein wichtiges Meeting außerhalb des Schlosses.  

"Oh, Yoongi-Hyung. Was machst du den hier? Ich dachte du musst mit zum Meeting?" Interessiert schaut der Blondhaarige zu dem Mann, welcher gerade durch die Türen spaziert war. Schnell setzt sich Yoongi also zu dem Schwangeren und lächelt ihn an. "Nein, Jungkook braucht mich heute nicht, deshalb bin ich hier geblieben. Wie geht's dir? Hast du deine Folsäuretabletten genommen?"

"Keine Sorge, ich hab alle meine Tabletten genommen und uns geht es super." Versichernd lächelt Jimin den Älteren an, doch dieser verzieht nur kurz das Gesicht und seufzt. "Sicher?"

Der ernste Blick seines Gegenübers lässt Jimin kurz stocken. "Naja... i-ich mein... Außer typische Schwangerschaftsbeschwerden halt."

Yoongi schaut auffordernd zu Jimin. "Und die wären?"

"Das übliche halt. Rückenschmerzen, Fußschmerzen und ziemliche Verdauungsprobleme. Ansonsten vermiss ich eigentlich nur Jungkook... ich hab ihn schon seit drei Tagen nicht gesehen. Ich merke nur in der Nacht dass er da ist." Aus großen Augen schaut Jimin zu seinem Gegenüber, welcher nur erneut seufzt.

"Jungkook hat wirklich viel zu tun, allerdings muss er sich auch Zeit für dich nehmen. Rede mit ihm wenn du ihn siehst und erkläre ihm wie du dich fühlst. Ich bin mir sicher er ist so im Stress, dass er es einfach ganz vergisst und nicht mehr aus seiner Arbeitswelt kommt. Und vielleicht solltest du nochmal mit Jae reden, er weiß bestimmt was gegen diese Probleme."


Leise kichert Jimin. "Danke Hyung, aber Jae weiß schon bescheid und wirklich etwas dagegen tun kann man nicht. So lange dauert es ja nicht mehr, die drei Monate sollte ich noch aushalten. Und Jungkook soll seine Arbeit erstmal vollenden. Ich bin hier ja gut aufgehoben." Yoongi nickt daraufhin nur. 

"Wenn du meinst..."

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Sorry, ich weiß es kommt ziemlich selten ein Kapitel, aber da jetzt bald der Fasching beginnt, wird unser Training dementsprechend auch ziemlich angezogen und die Zeit zum Schreiben wird knapp. Allerdings denke ich mal, dass das Buch so oder so viel zu schnell enden wird...

please don't touch meWo Geschichten leben. Entdecke jetzt