Trakt 117 ☢️

2.1K 165 19
                                    

Jimin ist seinem Gefühlschaos vollkommen ausgesetzt. Er weiß nicht auf welches Gefühl er sich nun konzentrieren soll. Einerseits ist er unfassbar stark erregt und würde am liebsten nichts anderes machen, als mit Jungkook zu schlafen. Andererseits ist ihm die Situation unangenehm und lässt Jimin erst einmal inne halten. 

Sein Glied drückt unangenehm und pulsiert in seiner lockeren Hose. Der Tampon fühlt sich in ihm immernoch fremd an und dieses kleine Ding spürt er unfassbar stark. Er weiß selber, dass er mit dem Dunkelhaarigen nicht schlafen kann. Immerhin spürt er ganz genau, dass er sich nicht entspannen kann. Aus irgendeinem Grund, den Jimin noch nicht herausgefunden hat, weiß Jungkook über diese Information. auch die Akupunktur und die genauen Punkte zum Massieren wusste er. Woher war Jimin in diesem Moment völlig egal. Warum sollte er auch fragen? Die Schmerzen hatten nachgelassen und er konnte zum ersten Mal tief durchatmen. Doch nun, wo sein Gehirn auf Hochtouren läuft, stellt er das Ganze doch in Frage. Außerdem hilft es ihm, seinen erregten Zustand zu überspielen.

Mit einem Mal setzten seine Gedanken aus. Das einzige was er im Moment wahrnimmt sind Jungkooks weiche Lippen auf seiner Stirn. "Hör auf dir deinen hübschen Kopf zu zerbrechen. Ich kann deinen Kopf schon fast rauchen sehen. Sag mir lieber was dich so beschäftigt." Jungkook löst sich leicht von Jimin. Seine Unterarme hat er dabei jeweils rechts und linkt von Jimins Kopf abgestützt. Immerhin möchte er sich nicht zu weit von Jimins Körper entfernen. Er hatte sich die letzten zwei Wochen definitiv genug entfernt. Dem Kätzchen ist der abstand allerdings trotzdem zu groß und ruckartig zieht er Jungkook an dessen Nacken zu sich herunter. Ihre Lippen berühren sich sofort und Jimin keucht zufrieden in den spontanen Kuss. Er hat das Gefühl vermisst, beinahe war es schon scherzhaft, so lange von diesen Lippen getrennt gewesen zu sein.

Jungkook erging es die zwei Wochen definitiv genau so, trotzdem konnte er nicht verhindern, doch etwas überrascht zu keuchen, als er so plötzlich nach unten gezogen wurde. Das kribbeln, welche beide ihn sich spüren, wird wohl nie aufhören. Es fühlt sich beinahe so an, als würden tausende Schmetterlinge in ihren Körpern herumfliegen, selbst ihre Lippen kribbelten und immer wieder treffen ihre Lippen aufeinander. Es war definitiv kein sanfter Kuss, im Gegenteil. Er war feucht und teilweise schon etwas grob, aber das Verlangen der Beiden ging mit ihnen durch und die lange Zweit, die sie getrennt waren, hatte große Sehnsucht hervorgerufen. Diese ganzen Gefühlte spiegelten sich in diesem Kuss wieder und immer wieder mussten sie sich trennen, um hektisch nach Luft zu schnappen, nur um keine Sekunde später die Lippen des anderen auf den eigenen zu spüren. Keiner wollte sich trennen, doch sie wurden durch ein lautes Klopfen unterbrochen.

"Jungkook? Jimin? Kann ich bitte reinkommen?" ruckartig trennt sich das Paar von den Lippen des anderen. In Jimins Wangen steigt sofort die Hitze auf und verlegen dreht er sein Gesicht zur Seite. Jimin ist fest unter Jungkooks straken und muskulösen Körper gefangen. Selbst sein Kopf ist von Jungkooks breiten Biceps eingekesselt und es besteht keine Möglichkeit auf eine Flucht. Aber das hatte er sowieso nicht vor. Eigentlich liebt er es genau so wie es gerade ist. Auch wenn er es vermutlich nicht offen zugeben würde-.

Jungkook kichert auf Jimins Reaktion nur rau und haucht seinem Engel einen sanften Kuss auf seinen zarten Hals. Dann erhebt er sich seufzend und greift mit seine Armen unter Jimins Rücken, um ihn in der nächsten Sekunde aufrecht hinzusetzen. "Einen Moment bitte Namjoon!" Jungkook schreit laut in Richtung Tür, immerhin will er Jimin nicht verschrecken. 

Zärtlich zieht er Jimin an seine Seite heran. "Ganz egal wie unschuldig du jetzt tust mein Engel. Man sieht uns an was wir getan haben. Deine Lippen sind geschwollen und rot wie Kirschen. Probiere es erst garnicht zu verstecken." Jungkook zwinkert Jimin zu und löst sich dann von ihm. Jimins Wangen brennen vor Hitze. Gott verdammt, manchmal hasst er es, was für eine Wirkung er auf ihn hat...

ø¤º°'°º¤ø,¸¸,ø¤º° ☣️ °º¤ø,¸¸,ø¤º'°º¤ø,¸
Mein Gott freu ich mich schon wieder aufs Wochenende. 🍻...

please don't touch meWo Geschichten leben. Entdecke jetzt