chapter twenty-six - he's all i want

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TAEHYUNG WAR UM EINIGES ERLEICHTERT nachdem sich Jungkook endlich wieder bei ihm gemeldet hatte und ihm versicherte, dass alles in Ordnung war

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TAEHYUNG WAR UM EINIGES ERLEICHTERT nachdem sich Jungkook endlich wieder bei ihm gemeldet hatte und ihm versicherte, dass alles in Ordnung war. Der Schwarzhaarige hatte echt große Sorgen um Jungkook, schließlich meldete dieser sich die ganze Zeit nicht bei ihm.

Der Ältere wollte ihm nicht so genau sagen, wo er war. Er sagte einfach nur, dass er letztens erst spazieren war und danach ein wenig allein sein wollte, doch so ganz glaubte Taehyung das nicht. Und genau deshalb war er wieder bei dem Braunhaarigen, einfach nur um herauszufinden, wo dieser wirklich war. Der Schwarzhaarige konnte sich schon denken wo Jungkook war, wollte es aber von ihm selbst hören und nicht selbst irgendwelche Schlüsse ziehen.

Der Ältere schien so komisch, Taehyung konnte es nicht einmal genau beschreiben, jedoch glücklich schien er auf jeden Fall nicht zu sein — eher ein Mix aus Traurigkeit und Wut, doch so ganz war sich der Schwarzhaarige da noch nicht sicher. Junkook saß nur still am Essenstisch und spielte eher mit seinem Essen, sein Kopf war gesenkt.

,,Es ist irgendwas vorgefallen, ich merke das doch. Du kannst es mir ruhig erzählen, dass weißt du", unterbrach der Jüngere diese Stille, woraufhin Jungkook den Kopf erhob und die Lippen zusammen presste, bevor er nickte und seinen Kopf dann wieder sank. Taehyung seufzte leise, er fragte sich wirklich, was vorgefallen war, aber es hatte definitiv was mit diesem Typen zu tun, in den der Ältere verliebt war.

,,Sieht man mir das wirklich so sehr an, dass es mir scheiße geht?", fragte der Braunschopf, erhob seinen Kopf wieder, seine Augen trafen die von Taehyung. Der Schwarzhaarige wollte ungern nicken aus irgendeinem Grund und sah seinen besten Freund daher besorgt an. Der Schwarzhaarige konnte eindeutig sehen, dass Jungkook etwas bei seinem Spaziergang passiert war.

,,Ich war ja gestern spazieren und ich hatte auch wirklich nur vor, spazieren zu gehen, doch dann war er da im Park. Er sah so allein aus und irgendwie ... zog es mich einfach direkt zu ihm. Es ist dumm, er tut mir nicht gut doch trotzdem kann ich nicht fern bleiben. Seine Nähe tut so gut und gleichzeitig auch so weh. Er hat gerade eine schwere Zeit und ich will bei ihm sein, ich will ihn trösten. Tae, ich liebe ihn. Ich liebe ihn mehr als mich selbst und diese Liebe macht mich fertig, trotzdem kann ich nicht genug von ihm bekommen. Ich wollte auf dich hören, aber Tae, ich kann das einfach nicht", öffnete der Braunhaarige sich Taehyung endlich, welcher seine Gabel niederlegte und seinem besten Freund zuhörte.

Taehyung war noch nie in solch einer Situation, doch trotzdem konnte er sich sehr gut in Jungkooks Lage hineinversetzen und verstehen, was dieser wohl fühlte. Jungkook quälte sich ja schon selbst mit dieser einseitigen Liebe.

,,Doch, du kannst das. Das braucht seine Zeit, natürlich wird es nicht von heute auf Morgen gehen, aber du kannst das. Ich weiß das einfach, denn du bist stark. Guck dich mal an, du bist ein Kämpfer, Jungkook. Einseitige Liebe ist schlimm, insbesondere wenn man einfach so gut wie gar nicht von dieser Person los kommt, aber es ist möglich. Wir stehen das gemeinsam durch, ich werde dir dabei helfen ihn zu vergessen", meinte der Jüngere, lächelte den Braunschopf aufmunternd an und hoffte, dass sich dieser ein wenig besser fühlen würde.

MEMORIES // ʏᴏᴏɴᴍɪɴWhere stories live. Discover now