chapter thirty-five - nothing ever lasts forever

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NAMJOON VERBRACHTE SEHR VIEL ZEIT ALLEIN, er ging spazieren, las Bücher und versuchte somit irgendwie herauszufinden wie es nun weiterging mit ihm und Jin

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NAMJOON VERBRACHTE SEHR VIEL ZEIT ALLEIN, er ging spazieren, las Bücher und versuchte somit irgendwie herauszufinden wie es nun weiterging mit ihm und Jin. Namjoon musste zugeben, dass er Jin in dieser Zeit schon vermisste, aber den Schmerz den er fühlte war besser, wenn er nicht in der Nähe von Jin war. Ehrlich gesagt wusste der Blondhaarige einfach nicht weiter, aber es fühlte sich für ihn nicht wirklich richtig an dem Ganzen eine zweite Chance zu geben. Namjoon hatte das Gefühl, daran kaputt zu gehen wenn er keinen Schlussstrich ziehen würde.

Er liebte Jin, aber dennoch tat es einfach nur weh in dessen Nähe zu sein und immer wieder daran erinnert zu werden, was passiert war. Vielleicht reichte Liebe einfach wirklich nicht aus, vielleicht war das, das Ende von ihrer geplanten Zukunft. Und genau dieser Gedanke tat so weh, denn Namjoon wollte noch so vieles gemeinsam mit seinem Ehemann erleben. Aber vieles hielt einfach nicht für immer im Leben, das musste sich Namjoon bewusst werden.

Die beiden hatten sich, nachdem der Blondhaarige wieder von seinen Eltern zurück war, ein wenig angenähert und Zeit miteinander verbracht. Jedoch merkte Namjoon recht schnell, dass er auch nochmal Zeit für sich brauchte um über alles genau nachzudenken. Zurzeit schlief er bei Hoseok, denn bei Taehyung hielt sich Jungkook auf und Yoongi wollte er nicht zur Last fallen.

Eigentlich hatte er vor in einem Hotel zu bleiben, somit konnte er niemanden auf die Nerven gehen, aber Hoseok bestand darauf, dass Namjoon erstmal bei ihm blieb.

,,Namjoon, willst du nicht mal was essen?", unterbrach Hoseoks Stimme die Gedankengänge des Älteren, welcher direkt zu seinem besten Freund schaute und den Kopf schüttelte.

,,Nein, ich habe gerade echt keinen Appetit. Ich kann mich auch echt kaum konzentrieren", meinte der Blondschopf, setzte sich auf dem Sofa von Hoseok auf und legte sein Buch erst einmal beiseite. Lesen klappte irgendwie nicht so, wie er es sich erhofft hatte. Ständig musste er an Jin denken und wie es weitergehen sollte, denn er hatte einfach absolut keine Ahnung.

,,Liegt es an Jin? Willst du vielleicht darüber reden?", fragte Hoseok vorsichtig nach, setzte sich auf das Sofa neben Namjoon und schaute diesen etwas besorgt an.

,,Hoseok, ich weiß einfach nicht weiter. Ich liebe ihn und vermisse ihn irgendwie ... aber in seiner Nähe spüre ich einfach nur diesen Schmerz und wenn ich weg von ihm bin, dann geht es mir einigermaßen besser, wenn ich mal ehrlich bin. Weißt du, ich habe irgendwie das Gefühl, wie als reicht Liebe einfach nicht mehr aus. Ich habe es wirklich versucht, Hoseok. Ich habe wirklich versucht über diesen Fehler hinwegzusehen, aber ich bekomme diese Bilder nicht mehr aus dem Kopf. Ich weiß nicht weiter, ich weiß einfach nicht was ich machen soll", öffnete Namjoon sich seinem besten Freund und versuchte dabei bloß nicht zu weinen, allerdings fiel ihm das ganz schön schwer. Jedoch tat es gut all das mal auszusprechen und jemanden zu haben, der einem zuhörte.

,,Das kann ich verstehen. Du solltest definitiv nochmal mit Jin sprechen, denn ich glaube er fühlt ganz anders als du und da ist ein Gespräch echt nötig", sagte Hoseok in einem sanften Ton, seine Hand hatte er auf Namjoons Schulter abgelegt um diesen ein wenig zu beruhigen.

MEMORIES // ʏᴏᴏɴᴍɪɴWhere stories live. Discover now