Guren x Reader Part 1

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Müde machte ich mich auf den Weg zu meinem Büro. Die ganze letzte Nacht konnte ich nicht schlafen obwohl doch später noch eine wichtige Mission bevorstand. Ich stoppte vorm Gebäude und ließ meinen Blick darüber gleiten bevor ich seufzend weiter hinein. ,,Guten Morgen (v/n) bist du schon aufgeregt" fragte Yoichi aufgedreht der gerade um die Ecke kam. ,,Jaja total" antwortete ich und ging einfach schnell weiter da ich auch gerade nicht in der Laune für ein Gespräch war. Im meinen Büro angekommen knallte ich laut die Tür zu so das die Bilder leicht zu wackeln anfingen. Wenn ich ehrlich bin kriege ich schon seit Wochen nicht wirklich Schlaf und bin deswegen gereizter als sonst. Ich setzte mich auf meinen Stuhl und fing an die Papiere vom Vortag weiter zu bearbeiten. Jedenfalls dauerte es nicht lange bis mir meine Augenlider zu fielen. Durch ein lautes Klopfen an meiner Tür wachte ich irgendwann aus meinen Schlaf hoch. ,,J ja" rief ich und fuhr mit meinen Händen über meine Augen. Es dauerte ein paar Sekunden bis sich die Türen öffneten und Guren mit zwei Kaffeetassen in der Tür stand weshalb eine Augenbraue hochzog. ,,Hey ich habe ein wichtiges Anliegen und hoffe ich störe dich nicht" gab er von sich und schloss die Tür mit seinen Fuß. Die Tassen stellte er auf meinen Schreibtisch ab und sofort Griff ich nach einer. ,,Nein alles gut du störst nicht Oberstleutnant Guren" gab ich von mir und nahm einen Schluck vom Kaffee was er mir gleich tat. ,,Ich wollte dir Bescheid geben das du Heute in meinem Team bist da Sayuri mit einer Erkältung Zuhause liegt und zu nichts zu gebrauchen ist" erklärte Guren mir und ich nickte einfach bloß. Wir unterhielten uns noch ein bisschen bis die zwei Tassen Kaffee leer waren. ,,Danke für den Kaffee" bedankte ich mich bei ihm als er aufstand um zu gehen. ,,Kein Problem du sahst die letzten Tage einschließlich heute so müde aus" sagte er bevor aus der Tür verschwand. Als Guren Weg war ließ ich seine Worte noch einmal durch meinen Kopf gehen und Wangen färbten sich rot. Nach ein paar Minuten setzte ich mich zurück an die Arbeit bevor ich am frühen Nachmittag die Papiere abgab und mich auf den Weg zum Ausgang nach draußen machte. Guren und sein Trupp standen schon dort und schienen auf mich zu warten. Zusammen gingen wir nach draußen und gingen durch die verwüsteten Straßen bis wir auf eine Gruppe von Vamipiren trafen. Sofort scannte ich sie alle mit meinen Blick und ging wir die anderen in Kampfstellung. 15 Stück und darunter auch der Adlige Ferid Barthory. Kampflustig blickte ich den Vampiren entgegen und wartete nur auf den Befehl diesen Blutsaugern in den Arsch treten zu können. ,,(y/n) übertreib es bitte nicht wie beim letzten mal" rief Guren mir noch zu nachdem er den Befehl gab und ich losstürmte. Ich zog meine Verfluchte Waffe und rammte sie auch gleich den ersten Vampir in den Bauch und es dauerte auch nur ein paar Sekunden bevor er sich in Luft auflöste. Zwei Blutsauger stürmten im schnellen Tempo auf mich zu und sofort sprang ich ein paar Schritte zurück. Kurz ließ ich mein Blick über die anderen Wandern die selbst alle am Kämpfen waren bevor ich auf die zwei losstürmte. Ich holte mit meiner Waffe aus und wurde von den Schwert des einen Vampires geblockt was mich aber keineswegs störte und mit meinen linken Fuß ihm in die Seite trat weshalb ich eine Meter zurück fiel. Erneut holte ich aus und trennte den Kopf des anderen Vampires von seinen Körper. Voll im Kampf vertieft mit dem anderen der wieder auf den Beinen war bemerkte ich gar nicht wie von hinten ein anderer kam. ,,(y/n) pass auf" hörte ich noch die Stimme von Guren entsetzt schreien bevor ich mich umdrehte und meine Augen geschockt weitete. Im nächsten Moment spürte ich auch schon einen großen Schmerz in der Bauchgegend und Blut sickerte aus der entstandenen Wunde. Grinsend zog der Vampir sein Schwert raus und Blut lief mir aus den Mund. Ich taumelte ein paar Schritte bevor ich nach hinten fiel jedoch kam mein Körper nicht auf den Boden an da der Oberstleutnant mich auffing. Mein Körper fühlte sich langsam taub an und meine Augenlider fühlten sich immer schwerer an. Guren sprang mit mir im Arm ein paar Schritte zurück und schrie entsetzt meinen Namen und wenn ich mich nicht irrte weinte er sogar. Aber ich war nicht mehr im Stande etwas war zu nehmen da mir schwarz vor den Augen wurde. Langsam öffnete ich meine Augen und sah mich in einen spärlich beleuchteten Raum um welches auch das einzige Licht war weil es draußen schon dunkel war. Die Erinnerungen über das was geschehen war gingen durch meinen Kopf und entsetzt fasste ich mir an den Bauch. Jedoch wurde meine eine Hand festgehalten weshalb ich meinen Kopf nach rechts wandern ließ. Guren saß dort in einen Stuhl und hielt meine Hand. Unter seinen Augen erkannte man deutliche dunkle Augenringe und durch das plötzliche Bewegen meiner Hand öffnete auch er seine Augen. Es dauerte ein paar Sekunden bis er realisiert hatte das ich wach war und sofort umarmte er mich stürmisch. Zögerlich erwiderte ich die Umarmung und war verwirrt als ich plötzlich etwas etwas nasses spürte. ,,Weinst du etwa" fragte ich leise. Er hob seinen Kopf und entsetzt blickte er mich an. ,,Ich hab mir solche Sorgen um dich gemacht und dachte schon du würdest es nicht überleben" gab Guren von sich und löste die Umarmung. Langsam setzte ich mich auf auch wenn ich einen leichten Schmerz in der Bauchgegend spürte jedoch blendete ich ihn einfach aus. Ich legte meine Hand an Gurens Wange und wischte die Tränen sanft weg. ,,Ich habs doch überlebt also hör endlich auf zu weinen" sagte ich und umarmte ihn nun. Es dauerte auch nicht lange bis er aufhörte zu weinen und seinen Stirn gegen meinte lehnte. Wegen der plötzlichen Nähe färbte sich mein Gesicht knallrot und mein Herz fing an wie verrückt zu rasen. ,,W was hast du v" wollte ich ihn fragte jedoch unterbrach er mich indem er seine Lippen auf meine legte. Geschockt riss ich meine Augen auf schloss sie aber im nächsten Moment und erwiderte den Kuss. Ich schlang meine Arme um seinen Nacken und zog ihn dichte an mich ran. Gurens Zunge leckte über meine Unterlippe und ich Gefährte ihm Einlass. Sanft erkundeten unsere Zungen den jeweiligen Raum des anderen. Als er sein Griff um meine Taille verstärkte stöhnte ich Schmerzerfüllt auf und in binnen einer Sekunde war der Kuss unterbrochen. ,,Ich es tut mir leid" sagte er verzweifelt und fuhr sich durch die Haare. Ich lächelte leicht da ich den Oberstleutnant noch nie so durch den Wind gesehen hab. ,,Ich hohl die was zu essen leg dich lieber wieder hin" sagte er als nächstes und stand auf. Jedoch stand ich auch schnell auf und zog ihn am Kragen zu mir runter. ,,Halt einfach die Klappe und bleib hier" murmelte ich leise und drückte nun meine Lippen auf seine.

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Anime x readerWhere stories live. Discover now