Rentarou Satomi x reader

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Schnell lief ich die Straßen hinab und suchte nach einem Ausweg. Ich würde von einem Gastrea verfolgt das nicht locker ließ. Plötzlich rutschte ich weg und landete auf den Boden. 'Shit'dachte ich mir und drehte mich in die Richtung des Gastreas. Es kam immer näher weshalb ich versuchte aufzustehen was mir aber nicht geling da mein Bein schmerzte durch den Aufprall des Sturzes. Ich blickte nach hinten und verabschiedete mich gedanklich schon meinen Freunden und meiner Familie. Ich drückte meine Augen fest zusammen und wartete auf meinen Tod. Doch plötzlich waren Schüsse zu hören weshalb ich meine Augen überrascht aufriss. Vor mir stand ein Junge der ungefähr in meinem Alter war und Schoss auf das Gastrea. Plötzlich kam ein kleines Mädchen mit roten Haaren und zwei Zöpfen angerannt und verpasste dem Gastrea einen Tritt weshalb es aufplatzte und die Straße nun voll mit seinen Innereien. Erleichtert atmete ich aus und versuchte erneut aufzustehen als der Junge sich vor mir stellte. ,,Alles gut?“ fragte er und hielt mir seine Hand hin. Vorsichtig griff ich nach dieser und wurde nach oben gezogen. ,,Ja glaube schon“ antwortete ich und starrte in sein wunder schönes Gesicht. Er lächelte mich kurz an bevor er sich zu dem Mädchen drehte. ,,Rentarou!“ rief diese Aufgebracht und rannte zu ihm. ,,Alles gut Enju das hast du toll gemacht“ sagte der Junge zu ihr und tätschelte sanft ihren Kopf. Ich räusperte kurz und hatte somit seine Aufmerksamkeit wieder. ,,Danke das ihr mich vor dem Gastrea gerettet habt“ bedankte ich mich und verbeugte mich dabei leicht. ,,Ach was kein Ding“ winkte er ab. Ich verabschiedete mich von den beiden und setzte mich in Bewegung. Da mein Bein immer noch schmerzte kam ich nur langsam und humpelnd voran. Plötzlich würde ich hoch gehoben und befand mich in den Armen des Jungen wieder. ,,Hey was soll das“ beschwerte ich mich. ,,Dein Bein scheint verletzt zu sein, ich werde dich nach Hause tragen bevor du noch einen weiterem Gastrea begegnest“ erklärte er mir. Ich nickte nur und gab ihm dann meine Adresse. Die beiden brachten mich nach Hause und gingen dann. Ich ging in meine kleine Wohnung und setzte mich auf die Couch. Vorsichtig zog ich das eine Hosenbein hoch um nach meinem Bein zu sehen. Ich hatte mich wärend des Sturzes an einer Glasscherbe geschnitten was mir gar nicht aufgefallen war. Ich Hohlte mir Desinfektionsmittel, eine Pinzette und einen Verband um mein Bein zu behandeln. Nachdem ich damit fertig war stellte ich alles zurück und nahm etwas zu essen bevor ich mich hin legte um zu schlafen. Am nächsten Tag stand ich früh auf damit ich pünktlich zu Schule kam. Ich ging zum Schrank und nahm ein paar Sachen bevor ich mich im Bad fertig machte. Nachdem ich dies tat aß ich noch schnell eine Kleinigkeit und machte mich dann auf den Weg. Gerade so kam ich pünktlich an doch den Unterricht könnte ich nicht folgen da ich mit den Gedanken an den Jungen von Gestern war.

Timeskip 1 Woche Später:
Nun war insgesamt schon eine Woche vergangen und ich konnte trotzdem nur an ihn Denken. Ich seufzte und ließ mich auf mein Bett fallen. Ich war frustriert, auf nichts könnte ich mich richtig konzentrieren. Von einer Seite zu anderen Seite wälzte ich mich um die Zeit zu vertreiben doch es half nicht. Ich setzte mich aufrecht hin und fuhr mir durch mein Haar. Ich entschloss mich dazu raus zu gehen und den Nachmittag zu genießen. Ich fuhr mit meinen Fahrrad in mein Lieblings Cafe und bestellte mir etwas. Ich setzte mich in die hinterste Ecke und beobachtete die vorbei gehenden Menschen. Es war schon eine Weile vergangen als eine Person meine Aufmerksamkeit auf sich zog. 'Das ist er doch' dachte ich und lief sofort los. „Hey warte“ rief ich und der Junge blieb stehen. Langsam drehte er sich um und musterte mich aufmerksam. „Hm du bist doch das Mädchen was ich vor dem Gastrea gerettet habe oder irre ich mich etwa?“ fragte er mich mit einen sanften lächeln. „Ja die bin ich. Ich wollte wissen wie du heißt“ antwortete ich. „Mein Name ist Rentarou Satomi“ antwortete der Junge. „Sag hast du vielleicht Lust etwas mit mir zu machen?“ fragte ich etwas leiser und sah beschämt zu Boden. „Klar wieso nicht aber sag wie heißt du den?“ fragte Rentarou mich. „Ich bin (v/n) (n/n)“ stellte ich mich nun ebenfalls vor. Zusammen gingen wir zurück in das Cafe und verbrachten einen schönen Nachmittag miteinander. „Es ist spät ich bring dich nach Hause“ entschied er. Ich nickte nur und so brachte er mich nach Hause. Als wir vor meinem Haus ankamen und ich mich verabschieden wollte zog er mich plötzlich in eine Umarmung. „Hey was..“ wollte ich protestieren doch Rentarou unterbrach mich. „Ich glaub das ich mich in dich verlieb hab, die ganze letzte Woche könnte ich nur an dich denken“ berichtete er mir und löste die Umarmung. „Ich ähm Liebe dich auch“ platzte es aus mir heraus und mein Gesicht lief knall rot an. Rentarou und mich zu sich und drückte seine Lippen sanft auf meine.

Ende
Wörter: 848

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