Erwin Smith x Reader

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Ich war nun schon seit drei Jahren beim Aufklärungstrupp und ich muss sagen jeder Tag beinhaltet ein neues Abenteuer. Ich bin gerade aufgestanden und zog mich an. Als ich damit fertig war ging ich zum Frühstück und setzte mich zu meinen zwei besten Freundinnen. ,,Hey (v/n)" begrüßten sie mich und ich grüßte zurück. Sie hießen Lucia und Marlene und ich kannte sie schon seit meiner Kindheit den wir sind im selben Dorf groß geworden. Nach ich fertig mit Essen war verabschiedete ich mich von den beiden und ging nach draußen wo mich auf den Weg zu meinen Lieblingsplatz machte. Schnell kam ich dort an, vor mich erstreckte sich eine kleine Lichtung mit einen Bach. Ich komm immer hierher wenn ich nachdenken musste und war in letzter Zeit öfters so den ich hatte mich in jemanden verliebt, um genau zu sein in unseren Kommandant Erwin Smith. Ich mochte einfach seine Angst auch wenn er manchmal echt merkwürdig war. Sofort als mich hingesetzt hatte und die Augen schloss fing es an, ich dachte an ihn. Aber ich wusste das ich nie eine Chance hätte den er wusste bestimmt noch nicht einmal wer ich bin. Ich seufzte leise und ließ mich nach hinten fallen. Als es mir nach einer weile zu warm würde ging ich zurück zum Gebäude wo ich mich in mein Zimmer begab. Lucia wartete schon auf mich den ich teilte mit ihr ein Zimmer. ,,Man wo warst du den, ich hab mich sorgen gemacht" fuhr sie mich an. ,,Ich war draußen und hatte über verschiedene Dinge nachgedacht" sagte ich zu ihr und ließ mich auf mein Bett sinken. Sie setzte sich neben mich und umarmte mich. ,,Wenn irgendwas ist dann sag es mir bitte" bat sie mich. ,,Das werde ich" sagte ich dazu und griff zu meinen Kissen was ich Lucia ins Gesicht knallte. ,,Das hast du nicht gewagt" sagte Lucia und sprang auf. ,,Oh doch" meinte ich grinsend und stand ebenfalls mit einen Kissen bewaffnet auf. Sofort nahm sie sich ihr eigenes und wir stürmten aufeinander zu. Es entstand eine wilde Kissenschlacht und am Ende lagen wir lachend auf den Boden. Plötzlich klopfte es an der Tür und wir hörten auf zu Lachen. Zögerlich standen wir auf und ich zeigte Lucia mit meinen Händen das sie die Tür öffnen sollte. Doch als ich erkannte war dort stand stockte mir der Atem es war der Kommandant. ,,Was kann ich für sie tun?" fragte Lucia höflich und richtete ihre zerzausten Haare. ,,Ich würde gerne mit ihrer Zimmergenossin sprechen" antwortete er mit einen belustigten Blick was wahrscheinlich daran lag das im ganzen Zimmer federn von den Kissen lagen. Ich trat zu Tür und blickte zu Erwin. ,,Über was möchten sie mit mir sprechen?" fragte ich ihn verwundert. ,,Ich glaube das sollten wir woanders besprechen" antwortete er und wir gingen in sein Büro. ,,Also?" fragte ich neugierig und musterte mein gegenüber genau vielleicht auch etwas zu genau. ,,Es tut mir leid ihnen das mitzuteilen aber ihre Eltern sind getötet worden bei einen Überfall auf ihr Dorf" antwortete Erwin. 'Was meine Eltern Tod' ging es mir durch den Kopf und ohne es Richtung zu merken verließen Tränen mein Auge. Ich fiel auf die Knie und fing an bitterlich zu weinen. Warum ausgerechnet sie, sie haben doch nie jemanden etwas getan im Gegenteil sie waren zu jeden freundlich egal ob sie die Person kannten oder nicht. Plötzlich spürte ich eine Hand auf meiner Schulter und sah auf. Erwin blickte mich mit einen mitleidigen Blick und ohne richtig nach zu denken zog ich ihn eine Umarmung und weinte in seine Schulter. Zögerlich als wenn er mit dieser Situation überfordert war erwiderte er die Umarmung. Ich mindestens noch eine halbe Stunde bevor ich mich beruhigte denn ich dürfte keine Schwäche zeigen schließlich war ich eine Soldatin die für den Aufklärungstrupp kämpfte. Ich löste die Umarmung und stand auf. ,,Es tut mir leid" entschuldigte ich mich und wischte mir die Tränen Weg. ,,Schon gut" winkte er lächelnd ab. Ich verabschiedete mich noch und ging dann in mein Zimmer zurück wo Lucia schon auf mich wartete. Sie fing gerade an mich mit Fragen zu durchlöchern als sie meine gerötete Haut unter den Augen sah. ,,Was ist passiert?" fragte sie mich. ,,Schon gut es ist nichts wichtiges" sagte ich nur und legte mich in mein Bett wo ich auch sogleich einschlief. Ich wachte mitten in der Nacht auf da ich einen Albtraum hatte in den mich meine Eltern als Zombies besuchten und mich fressen wollten. Da ich die stickige Luft im Zimmer nicht mehr ertrug zog ich mir meine Uniform aus und zog stattdessen ein weißes einfaches Kleid an und darüber eine Strickjacke. Nachdem ich damit fertig war ging aus dem Gebäude. Ich steuerte meine Lichtung an wo ich mich vor den Bach niederließ. Der Mond spiegelte sich darin wieder weshalb das Wasser schimmerte. Ich nahm meine Hand und spielte mit der im Wasser. Nachdem es langsam Hell würde ging ich zurück zum Hauptquartier und ging wieder in mein Zimmer. Dort zog ich mir wieder meine Uniform an und weckte Lucia damit wir essen könnten. Sie machte sich schnell fertig und zusammen gingen wir zum Essen.

Timeskip, 6  Monate später: Ich war über den Tod meiner Eltern nicht mehr traurig sondern war stolz auf sie schließlich hatten sie das Dorf bestimmt beschützt. Ich setzte mich gerade an einen freien Tisch und aß mein Mittag. Ich sah auf als sich eine Person zu mir setzte doch es war nur Marlene. Wir führten während des Essens ein kurzes Gespräch doch danach schwiegen wir. Als ich fertig war stand ich auf und stellte mein Geschirr weg. Ich blickte unauffällig zum Kommandanten rüber ja ich war immer noch in ihm Verliebt auch wenn wir seit dem Tag nicht mehr miteinander redeten. Ich ging aus dem Raum und ging nach draußen doch diesmal nicht zu Lichtung sondern zu Hanji den sie kam Gestern zu mir und meinte sie müsste etwas mit mir besprechen. Ich betrat ihr Forschungszelt und sofort blickte die Brünette auf. ,,Ah (v/n) da bist du ja endlich" sagte sie grinsend und kam auf mich zu. ,,Ja, über was wolltest du mit mir reden?" fragte ich sie stattdessen. ,,Also stehst du auf Erwin?" fragte Hanji einfach frei heraus. Sofort lief ich knallrot an, dass hatte mich bis jetzt noch niemand gefragt, wahrscheinlich weil es keinen auffiel. ,,W..was nein natürlich nicht" sagte ich schnell aber die Brünette blickte mich nur ungläubig an. ,,Ach ja aber wieso ziehst du ihn dann immer mit deinen Blicken aus" sag sie mich auf und wenn ich bis jetzt noch nicht komplett rot war dann war ich es jetzt bestimmt. ,,Ja ok ich bin in unseren Kommandanten Erwin Smith verliebt!" schrie ich sie nun an und genau in den Moment als ich das sagte ging die Zelt Tür hoch. Sofort blickte ich dorthin und erkannte Erwin der mich mit großen Augen anschaute. Wie versteinert stand ich einige Sekunden still da und blickte geschockt in seine Augen. Als ich mich aus der starre lösen konnte lief ich an ihn vorbei und fing an zu weinen da das einfach zu viel für mich war. Ohne darauf zu achten wo ich hin lief blieb ich irgendwann stehen und erkannte das ich auf der Lichtung war. Ich ließ mich zu Boden sinken und schlang meine Arme um meine Knie. Ich fühlte mich einfach erbärmlich. Er wusste jetzt von meinen Gefühlen dabei wusste ich doch das er sowieso nicht dasselbe empfand. Irgendwann mitten in der Nacht ging ich zurück und hoffte das keiner mehr wach war. Ich stand vorm Gebäude und erkannte sofort ein Raum in den noch nicht brannte. Erwin starrte dort aus dem Fenster als wenn er auf mich wartete. In der Hoffnung das er mich nicht gesehen hatte machte ich mich auf den Weg zu meinen Zimmer. Jedoch wurde ich kurz bevor da kam von jemanden abgefangen der meine Hand nahm und mich mit zerrte und dieser jemand war niemand anderes als Erwin Smith. Er zog mich mit sich zu seinen Büro wo er die schloss und sich dann vor mich stellte. ,,Stimmt es was du vorhin zu Hanji sagtest?" fragte er mich und ich blickte beschämt zu Boden. ,,Ja" murmelte ich leise als Antwort und plötzlich zog mich mein gegenüber in eine Umarmung die ich zögerlich erwiderte. ,,Ich liebe dich auch (v/n)" flüsterte Erwin leise in mein Ohr. Ünglaubig löste ich die Umarmung und blickte ihn an. Sanft lächelte der Kommandant mich an und strich sanft mit seiner Hand über meine Wange und die stelle fing sofort an zu kribbeln. Vor Freude lief mir eine einzelne Träne aus dem Augenwinkel die er jedoch nur sanft wegwischte. Vorsichtig näherten sich unsere Köpfe und schließlich trafen unsere Lippen aufeinander. Es war ein Gefühlvoller Kuss. Nachdem wir und voneinander lösten sahen wir uns tief in die Augen. Ich hätte niemals erwartet das er das selbe für mich fühlte. ,,Ich Liebe dich Erwin Smith" sagte ich nun diesmal an ihn gewandt und umarmte ihn überglücklich. ,,Ich dich auch (v/n) (n/n)" sagte er und erwiderte die Umarmung.

Ende! 

Anime x readerWhere stories live. Discover now