Sebastian Michaelis x reader

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Wie jeden Tag seit dem ich denken kann saß ich in einer dunklen Seitengasse und sah in den Himmel. 'Wie lang es wohl schon her ist das ich ein richtiges zu Hause hatte' dachte ich traurig und fing an die Sterne zu zählen. Erst ein Stern dann zwei und immer so weiter. Ohne das ich es richtig merkte fing ich an zu weinen. Eine Träne nach der anderen fiel auf den Boden nieder und ich könnte es nicht stoppen. Wie als wenn Mutternatur meine Stimmung spürte fing es an zu regnen. Plötzlich hörte ich schnelle Schritte auf den Boden niederfallen und wischte mir meine Tränen weg und sprang verängstigt auf. Eine Person mit schwarzen Haaren und roten Augen blieb vor mir stehen und wie es das Schicksal wollte empfing mich die Dunkelheit. Als ich aufwachte befand ich mich in einen großen Zimmer. Die Tür ging auf und der Mann vor den ich in Ohnmacht fiel stand nun im Raum. ,,Geht es ihnen gut?" fragte er. ,,Ja aber wieso haben sie mich mit genommen?" fragte ich zurück. ,,Ich kann doch eine Lady die vor meinen Augen in Ohnmacht fällt doch nicht einfach im Regen liegen lassen" antwortete er. ,,Wie heißen sie?" fragte ich. ,,Sebastian Michaelis" antwortete er. ,,Danke Sebastian das sie mich mitnahmen aber ich muss jetzt gehen" bedankte ich mich und stand auf und sofort empfing mich ein unbekannter schwindel weshalb ich drohte hinzufallen doch er fing mich auf. ,,Ich bin dafür das sie erstmal hier bleiben und mir nun ihren Namen verraten" sagte er und legte mich zurück auf's Bett. ,,(v/n) (n/n) heiße ich" sagte ich zu ihm. „Ein schöner Name" sagte er lächelnd zu mir. „Danke" brachte ich mit roten Wangen hervor. „Hast du Hunger" fragte mich Sebastian nun. „Ja glaub schon" antwortete ich mit einen schüchternen lächeln. „Bin gleich wieder da" sagte er mit einem zwinkern und verschwand dann aus dem Raum. Ich sah mich weiter im Raum um. Er war echt edel eingerichtet was nur bedeuten könnte das die Person dieses Grundstücks ziemlich reich sein musste. Die Tür ging wieder auf und Sebastian kam mit frischen Pfannkuchen ins Zimmer. „Das ging schnell" murmelte ich leise. Ich setzte mich auf und er gab mir das Tablett in die Hand. „Lassen sie es sich schmecken und wenn etwas sein sollte benutzen sie doch bitte die Glocke" sagte er und ging aus dem Raum. Ich widmete mich den Pfannkuchen und aß sie genüsslich. Ich hatte schon lange nichts mehr richtiges gegessen weshalb mir ein tränen aus den Augen liefen.

Timeskip, 2 Wochen später: Ich lebte bis jetzt immer noch auf den Anwesen von Ciel mit dem ich mich auch relativ gut verstand. Für Sebastian hatte ich Gefühle entwickelt, er ist einfach unglaublich. Ich saß gerade in mein Zimmer und las in einen der vielen Bücher die hier im Zimmer lagen. Plötzlich klopfte es an der Tür und ich bat die Person rein. Sebastian betrat den Raum und sofort eröteten meine Wangen. „Was gibt es" fragte ich ihn etwas verwundert. „Ich wollte fragen ob du nicht mit mir durch den Garten gehen willst" antwortete er lächelnd. „Ja klar gerne" sagte ich. Er ging kurz aus dem Raum damit ich mich anziehen könnte. Als ich fertig war trat ich aus dem Raum. Sebastian griff nach meiner Hand und ging dann mit mir in den Garten. Als wir an einen Rosenbusch ankamen blieb er plötzlich stehen. Der Butler ging zum Busch und riss eine der Roten Rosen aus den Blättern. Er kam lächelnd zu mir zurück und steckte sie mir ins Haar. „Eine Rose für eine Wunderschöne Frau" sagte er und strich sanft über meine Wangen während in seinen Augen ein trauriger Blick lag. „Danke" sagte ich bloß verwundert. „Du solltest mir für sowas nicht danken" meinte Sebastian und nahm seine Hand wieder weg. „Wieso" fragte ich leicht verletzt und blickte in seine Augen. „Ich bin kein Mensch sondern ein Dämon" brachte er hervor. Kurz war ich darüber erschrocken doch dann zog ich ihn seiner Krawatte zu mir runter und drückte meine Lippen auf seine. Zögerlich erwiderte er den Kuss. Als wir Luft brauchten lösten wir uns voneinander. „Das ist mir egal was du bist den ich Liebe dich Sebastian" sagte ich mit einen lächeln. „Ich liebe dich auch" sagte er und zog mich in eine Umarmung.

Wörter: 718

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