Chapter || 15

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Ich erwachte langsam und öffnete meine Augenlider.
Um mich spürte ich einen starken griff.

Vorsichtig löste ich mich aus dem griff.
Die ganzen Geschehnisse des gestrigen Abend schossen mir wieder hoch.
Ich stand auf Um mich zum Bad zu bewegen.

Lange konnte ich mich nicht auf meinen Beinen halten.
Es schossen höllische schmerzen in meine Becken und meine Beine zitterten.
So das ich auf den Boden viel.
Emilio schreckte hoch und kam sofort auf mich zu.

,,Was ist passiert?'', fragte er besorgt und half mir hoch.
,,Du hast mich durchgenommen, das ist passiert.''
Er lächelte und schüttelte den Kopf.

,,Wie soll ich heute bitte noch irgendwo hin laufen.'', legte ich meine Hände auf meine Oberschenkel die zitterten.
,,Gar nicht.''
,,Emilio.'', mahnte ich ihn

,,Was soll ich meinen Eltern sagen, die Reisen Heute Abend ab und in zwei Stunden ist Frühstück. Oh Emilio hat mich in der Nacht entjungfert und jetzt kann ich nicht mehr laufen weil er so einen fetten Schwanz hat.''

Er kriegte sich nicht mehr ein vor lachen.
,,Es ist nicht lustig man.''
,,Naja wenigstens fandest du ihn groß.'', hörte er nicht auf zu lachen.
Ich schlug ihm auf den Hinter Kopf.

,,Ja ja ja beruhige dich.'', hob er die Hände nach dem Motto Ich entwaffne mich
,,Ich hasse dich.'', lies ich mein Gesicht in meine Hände fallen.
,,Tust du nicht.''
,,Doch und wie, ich hab das Gefühl Du hast meine Beine gefickt anstatt mich.''

Letztendlich stand ich wieder auf und bewegte mich auf wackeligen Beinen ins Bad.
,,Bist du sicher das du das schaffst?'', sagte er immer noch mit diesem belustigten Lächeln was er angerichtet hat.
,,Fick dich.'', sagte ich und verschwand ins Bad.

,,Emilio.'', rief ich nach ihm.
,,Ja?''

,,Hol mir mal bitte aus meinen Koffer das weiße Kleid, dieses was unten an den Ärmeln so locker geht.''
Er kam nach etwa fünf Minuten ins Bad und brachte mir das Kleid.

,,Danke.'', hauchte ich.
Er lehnte nur am Rahmen der Tür.
,,Gehts dir gut?''
,,Mein Becken schmerzt und meine Beine fühlen sich wie Pappe an, aber sonnst ja.''
Er nickte nur.

,,Geh schon, du musst dich auch anziehen.'', wies ich ihn mit der Hand weg.
Er verlies das Bad und ich zog mich an.

Meine Haare waren sehr lockig, eigentlich habe ich von Natur aus Lockige Haare aber ich habe meistens eine Dauerglättung drinnen.

Ich schminkte mich ein wenig und zog meine weißen Stiefel an.
Ob es eine gute Idee war mit zitternden Beinen High Heels anzuziehen? Keine Ahnung.
Meinen Beinen ging es schon besser, so sehr zitterten sie nicht mehr.

Ich kam aus dem Bad und steckte mir gerade meine Ohrringe ein.
,,Bist du fertig, es ist schon zehn nach elf, in fünf Minuten sollten wir beim Frühstück sein.''
,,Ja Ja ich bin fertig.'', drehte er sich zu mir um und schaute mich wieder mit diesen Raubtier Augen an.
Wir Verliesen das Apartment und begaben uns zum Frühstück.
Als wir eintreten sah ich schon Lorenzos Belustigtes Gesicht.
Er muss uns mit Chiara gehört haben.

Die Nacht nach der Hochzeit
Bei Chiara und Lorenzo.

,,Lorenzo, hörst du das.'', lachte ich und legte mein Buch zur Seite.
,,Ich habe mit ihr vorhin gewettet das Emilio sie durchnehmen wird, aber sie sagte nein ich verabscheue ihn immer noch.'', fing nun auch Lo an zu lachen.
,,Hört sich Ja sehr schmerzhaft für Elena an.'', fing Lorenzo wieder an zu lachen.
,,Ich glaub auch, denkst du die dachten wir hören die nicht?''
,,Bestimmt.''

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Wir setzen uns als wäre nichts.
,,Und? Hast du gut geschlafen oder eher weniger?'', flüsterte mir Chiara zu die neben mir saß
,,Eher weniger.'', lachte ich.

Mi amorWo Geschichten leben. Entdecke jetzt