Chapter || 43

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Meine Augenlider Öffneten sich und sofort bereute ich es meine Augen geöffnet zu haben.
In meinen Augen brennte ein höllischer Schmerz, als hätte mir jemand Feuer in die Augen geschüttete.
Sofort kniff ich meine Augen wieder zusammen um nicht ein weiteres mal in das Grelle Licht zu Blicken. Doch dann verfiel ich in Panik als mich die Flut des Gestrigen Erlebnis überschüttete.

Mir Schnürte die Kehle zu und ich riss mir die Atem Maske vom Leib und sprang Hektisch auf.
Ich fuhr herum, völlig Hektisch.

Eine Gedämpfte Stimme näherte sich mir, es war Chiara gewesen.
Sie meinte ich solle mich beruhigen, doch das konnte ich nicht.
,,Das Baby, mein Baby. Geht es meinem Baby gut? Geht es Emilio gut?'', wich ich Chiaras Hand zitternd aus.

,,Elena es ist okay, du bist in Sicherheit.'', hauchte sie.
,,Nein nein nein, überall, ich seh es überall wo ich hin blicke.'', schrie ich schon fast.
Chiara rief irgendwas, doch es war als würde mein Gehör abschalten.
Ich sank zu Boden, schützend die Arme vor meinen Kopf.

Mein Körper bebte und über meinen ganzen Körper schlich ein Schauer.
Zwei Kräftige Arme hoben mich auf die Beine.
Es war ein sehr gut gebauter Junger Blonder Mann.
Er war in etwa Fünfundzwanzig Jahre alt.

,,Sprich mir nach.'', legte er mir die Arme behutsam auf die Schultern.
,,Es geht mir gut.'', wisperte er.
,,Na los versuch es.'', munterte er mich auf und lächelte vorsichtig.

Noch immer Zitterte ich

,,Es geht mir gut.'', hauchte ich leise.
,,Ich bin in Sicherheit.'', sprach nun er.
,,Ich bin in Sicherheit.'', hauchte ich fast unmerklich.

Das wiederholte er noch ganze Dreimal und ich fing an mich zu beruhigen und wieder einen Klaren Kopf zu bekommen.
Es hatte wirklich geholfen.

Er brachte mich wieder zum Krankenhausbett und ich setzte mich an die Kante.
,,Danke.'', lächelte ich ihn vorsichtig an.
,,Nicht dafür.'', lächelte auch er und wollte das Zimmer verlassen.
,,Wie heißt du eigentlich?'', drehte ich mich zu ihm um.

Er räusperte sich und schwieg einen Moment ehe er seinen Namen aussprach.
,,Ich bin Flynn Bolton und du?'', verschränkte er die Arme.
Chiara war bereits aus dem Zimmer gegangen, sie war vor der Tür, ich glaube mit meinen Bruder.
,,Ich bin, Elena.'', presste ich die Lippen aufeinander.
,,Einfach nur Elena?'', legte Flynn den Kopf schief.

,,Eigentlich Elena Ilaria Martínez. Mein Vater ist Giuseppe Romano.'', verschwand mein Lächeln.
,,Die Romano Prinzessin also.'', grinste er.
,,Oh Gott, bitte nenn mich nicht so.'', lachte ich.

Er war der erste der nicht direkt erstarrte wenn er wusste wer ich war, das gefiel mir.
,,Ruhe dich aus und Stress dich nicht.'', öffnete er die Tür.
,,Mach ich Flynn Bolton.'', grinste ich und er schloss die Tür hinter sich.

Es war schön mal wieder jemanden kennenzulernen der ein wenig Licht ins Dunkle bringt.
Ich atmete tief durch und stand erneut vom Bett auf, ich fand mein Blick im Spiegel wieder um schnell zu bemerken das ich total leblos aussah, Blass und ausgelaugt.

Wenn ich Flynn gewesen wäre, wäre ich vor mir selber abgehauen.
Lorenzo kam hinein und ich schreckte kurz zusammen als er meinen Namen wisperte.
,,Welchen Tag haben wir Lorenzo?'', drehte ich mich zu ihm um.
,,Wie meinst du?'', runzelte er die Stirn.
,,Wie lange bin ich schon hier?'', wurde ich lauter.

,,Seit Drei Tagen Elena.'', presste er die Lippen aufeinander.
,,Bevor du Fragst wo Emilio ist, er hat bereits unendlich mal nach dir gefragt und ich habe ihm Bescheid gegeben das du jetzt Wach bist, er will dich sehen.'', lächelte er vorsichtig.
Ich nickte und Lorenzo begleitete mich zu ihm.
,,Hier ist es.'', wisperte er.
Ich legte meine Hand auf den Türgriff ab, ich wollte eintreten doch Lorenzo hielt mich davon ab.

Mi amorWo Geschichten leben. Entdecke jetzt