Chapter || 38

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Ich war mittlerweile schon im Vierten Monat Schwanger, etwa Eine Woche bevor Emilios Bruder aufkreuzte waren wir beim Frauenarzt Gewesen. Das Geschlecht kann man noch nicht erkennen aber ich habe es im Gefühl das es ein Mädchen wird.

Emilio und ich hatten uns erstmal so viel wie es möglich war voneinander distanziert. Wir waren momentan im Haus förmlich eingesperrt und arbeiteten von Zuhause.

Ich konnte nicht, meine Nerven lagen so schon Blank und dann erfahre ich von seinem
Soziopathischen Bruder das er in einer anderen seinen Schwanz hineingesteckt hat und er der war, der am allen schuld war wegen Elia. Das einzige woran ich durchgehend dachte, wie kann ich dieses Kind beschützen? Solle ich abhauen, bevor es zu spät wäre? Aber ich liebe Emilio, noch immer.

Nach Tagen voller aus den weg gehen und kalte Schulter, kam Emilio zu mir ins Büro.
Ich schreckte hoch und schaute ihn abwartend an.

Er zögerte einen Moment, doch setze dann zum Reden an.
,,Elena, Wir sollten reden.'', sah ich noch immer keinerlei Emotionen in seinem Gesichtsausdruck.
,,Vielleicht sollten wir das wirklich.'', seufzte ich.
,,Dein Vater meinte wir sollen erstmal noch immer Zuhause bleiben und von hier aus arbeiten. Wir kriegen einfach nichts über Amando heraus. Keiner weiß wo er steckt. Mein Bruder ist nicht dumm, er plant alles was er tut durch.'', Räusperte er sich.

War das gerade sein ernst gewesen? Ich dachte er würde mit mir jetzt über uns reden wollen.
Er wollte dir Tür hinter sich schließen und den Raum verlassen.
,,Emilio, ich meinte es anders. Wir sollten über uns reden.'', schaute ich ihn abwartend an.
Er kam hinein und schloss die Tür hinter sich.

,,Du hast vermutlich recht, Amando versucht uns durchaus gegeneinander aufzuspielen, aber mir tut es so dermaßen weh das du mit Amelia geschlafen hast.'', wisperte ich in die stille.
Er hauchte bloß ein okay.
,,Das ist das einzige was du sagst? Okay, sonnst nichts?'', stand ich auf und ging auf ihn zu.
,,Was soll ich denn sagen.'', machte auch er einen Schritt auf mich zu.
Ich zuckte mit den Schultern.

,,Warum verschanzt du dich wieder vor mir? Zeigst mir mal wieder die Kalte Schulter.'', guckte ich zu ihm auf

,,Weil ich sonnst meine Lippen auf deine Prallen lassen würde und dich anbeten würde, mir für alles zu verzeihen.'', hauchte er und legte seine Hände auf meine Wangen.
,,Was wäre so Falsch da dran?'', hauchte ich
,,Alles, es wäre nicht fair wenn ich dich jetzt Küssen würde, nachdem ich dich betrogen habe.'', kam er mir noch einen Schritt näher.

Sein Atem kitzelte meine Nasenspitze und es machte mich nur noch weicher.
Meine Beine fühlten sich auf einmal wie Wackelpudding an.
,,Was ist wenn ich es aber will.'', legte ich meine Hände auf seine.
,,Das willst du nicht, ich will nicht das du einfach vergisst was ich getan habe und wir dann wieder Rummachen als wäre überhaupt nichts passiert.'', legte er seine Stirn auf meine.

Ich sah in seinen Augen die Lust mich jetzt sofort zu küssen flackern.
,,Emilio, ich spüre doch wie sehr du mich jetzt Küssen willst.'', lächelte ich.
,,Ich werde dich aber nicht Küssen.'', hauchte er.
,,Ich verzeihe dir, kannst du mich jetzt bitte Küssen.'', hauchte ich benebelt.
,,Liebes, in deinen Worten steckte keinerlei Ehrlichkeit.'', hauchte auch er.

,,Ich meine das ernst. Ich vergebe dir, aber du kannst nicht immer wenn du wegen mir Durchdrehst, mir Fremdgehen um deine Gefühle im Zaum zu halten.'', streiften unsere Lippen sich
,,Das werde ich nie wieder, stattdessen werde ich auf dich warten.'', hauchte er.
,,Das klingt doch schon besser.'', beschleunigte sich mein Atem.

Ich brauchte seine Lippen, jetzt.
,,Elena, wag dich nicht. Ich kann mich beherrschen.'', schlich sich ein grinsen auf seine Lippen.
,,Ach kannst du?'', legte ich meine Arme um seinen Hals.
,,Elena, ich will dich so sehr Küssen, aber ich kann das nicht tuen. Nicht nach dem was ich dir angetan habe.'', verharrten wir noch immer in unserer Position.

Mi amorWo Geschichten leben. Entdecke jetzt