Chapter || 31

977 31 15
                                    


,,Bei dir ist es unmöglich auch nur einen weiteren Tag noch zu überleben.'', raunte er und schon hatte ich seine Zunge im Hals und seine Hände an meinem ganzen Körper.

Unsere Körper, gemeinsam gegen die Wand gepresst, seine Hand unter meinem Oberteil, seine Zunge in meinem Rachen, all das schoss Unmengen an Glücks und Sucht Gefühlen in mir aus.

Ich wollte mehr, all das doppelt und dreifach, ich wollte es noch intensiver spüren.
Mein Herz Pochte mir schon bis zum Hals.

Es war so eine Erleichterung all den Problemen in diesem Moment zu entlaufen, nur durch seine Handlungen und Berührungen.

Es soll aufhören, die Sucht nach ihm, es würde mich nur zerstören.
Schwer atmend löste ich mich von ihm.

Wir machten um die Dreizig Minuten einfach nur rum, es war schön aber es gab trotzdem dieses aber.
,,Emilio, ich fliege nächste Woche für ein paar Tage nach Rom.'', presste ich die Lippen aufeinander.

Er entzog seine Hand aus meinem Oberteil und schaute mich leicht verwundert an.
,,Warum jetzt?'', zog er die Augenbrauen zusammen.
,,Wie meinst du das?'', guckte ich auf meine Füße hinab.
Er setzte zum reden an und ich schaute ihm direkt in die Augen.

,,Nein ich meine, warum erzählst du es mir ausgerechnet jetzt und wieso überhaupt musst du eine Woche nach Rom?'', Distanzierte er sich ein wenig von mir

Jetzt saß ich in der Scheisse und wusste nicht wie ich ihm das erklären sollte.
Würde ich ihm die Wahrheit sagen würde er mich niemals gehen lassen, entweder würde er mit kommen oder er würde mich einsperren.

,,Ich gehe jemanden besuchen.'', lächelte ich vorsichtig.
,,Und wer ist dieser jemand und warum könnte ich nicht mit kommen?'', verschränkte er die Arme vor der Brust.

Seine Beule war schon längst bereits verschwunden, ein wenig leid tat er mir schon, ich habe damit total die Stimmung gesprengt.

,,Wenn ich dir das sagen würde, würdest du mich lieber Lebendig Begraben anstatt mich gehen zu lassen und außerdem wäre es unangebracht dich mit zu bringen.'', umschloss ich seine Hände mit meinen.

,,Ich wäre unangebracht? Zu wem gehst du?'', leckte er sich über die Lippen.
Während er auf eine Reaktion meinerseits abwartete zog er sich eine Zigarette aus der Schachtel.
Ich kam auf ihn zu um mir auch eine zu nehmen, wir gingen auf die Terrasse ehe ich zum reden ansetze.

Er zündete jeweils unsere Zigaretten an.
,,Ich gehe Elia besuchen, wir haben uns seit einer Woche nicht gesehen und ich darf wohl einer meiner besten Freunde besuchen ohne einen Aufpasser, namens Emilio, mit zu transportieren.'', hustete ich.

Er traute meinen Worten nicht und schloss die Augen um nicht direkt wie eine Rakete Hochzugehen und um mich nicht direkt zu konfrontieren, das sah ich ihm an.

Er nahm einen tiefen zug an seiner Zigarette ehe er mir antwortete.

,,Das ist wohl ein scherz? Wo genau willst du diese paar tage schlafen?'', losch er seine Zigarette auch mal aus.

,,In einem Hotel bestimmt.'', presste ich die Lippen zusammen.
,,In einem Hotel? Elena ich weiß mit Sicherheit das du bei Elia die Tage schlafen wirst. Dieses Risiko kann ich nicht ein gehen, tut mir leid.'', hörte ich die Wut nur so Kochen in ihm

Mi amorWo Geschichten leben. Entdecke jetzt