Chapter || 26

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Nachder Streiterei mit Emilio eben bin ich ins Schlaf Zimmer gewandert.
Das Schlafzimmer ist sehr Einfarbig gehalten. Mir gefällt es um ehrlich zu sein sehr.

Ich legte mich aufs Bett und Tippte ein wenig auf meinen Handy rum, scrollte durch Apps und vieles mehr.

Ich bekam es nicht wirklich mit, doch irgendwann fielen mir die Augen zu.
Als sich eine Hand auf meinen Rücken nieder legte erschrak ich mich und drehte mich ruckartig um.
,,Sei in 10 Minuten fertig.'', raunte Emilio.

Er scheint wohl noch immer Wütend auf mich zu sein.
,,Wie lange habe ich geschlafen?'', brachte ich ihn durch meine Worte zum inne halten.
,,Um die Anderthalb Stunden.'', drehte er sich zu mich.
,,Okay.'', hauchte ich.

Er verlies das Zimmer wieder und lies mich allein.
Ich stand auf und richtete ein wenig mein Kleid und kämmte mir noch ein letztes mal die Haare.
Danach ging ich die Treppen hinunter und schlüfte in meine Schwarzen High Heels.
Emilio stand bereits an der Tür und wartete auf mich.

,,Können wir jetzt reden oder hörst du mir noch immer nicht zu?'', liefen wir zur Limousine.
,,Gott du bist echt so ein Idiot!'', keifte ich und riss die Tür auf.

Wie kann man nur so stur und Dumm sein?
Das bleibt mir unerklärlich!

,,Ich verhalte mich hier nicht wie eine Schlampe, warst du nicht die, die meinte Emilio verletzt mich nicht, Emilio dies Emilio das.'', spannten sich an seinen ganzen Körper seine Muskeln an.

Ich verpasste ihm eine Backpfeife.
Er nannte mich eine Schlampe und kannte noch nicht ein mal Gründe!
Wie kommt er auf diese scheiss Idee mich als Schlampe zu betiteln.

,,Fick dich. Wie kannst du so etwas über mich sagen?'', wurde mein Atem unregelmäßig.
Er saß noch immer neben mir und lies sich nichts anmerken.
Er ist noch schlimmer als am Anfang.
Was ist nur los mit ihm.

Die Tränen Erkämpften sich einen weg hinaus und ich wischte sie schnell hinfort.
Ich wendete mich von ihm ab und holte mein Handy aus meiner Handtasche.
Ohne noch irgend ein weiteres Wort mit ihm zu wechseln warteten wir bis wir ankamen.
Eine Minute fühlte sich in dem Moment wie eine Stunde an.

Nach Quälenden warten hielt der Wagen an. Der Chauffeur und sein Begleiter stiegen aus und öffneten uns jeweils die Türen.

Wir stiegen aus und begaben uns gemeinsam zur Eingangshalle.
Dort wurden wir von vielen Leuten begrüßt.

Ein Angestellter kam auf uns zu und brachte uns zu unseren Tischen.
Es waren viele kleine Tischchen in diesem Riesen Raum.
Viele Tische waren schon besetzt voller Zusammen Angehörigen leuten, die sich unterhielten.
Das Licht in der Halle war leicht gedimmt.

Es beschaffte eine gute Atmosphäre und brachte Wärme und wohlhabendes Gefühl in den Riesen Raum, der dennoch so gefühllos und Kalt erscheint.

Ich schaute mich um und erkannte so viele Arme und verlorene Seelen hier Hocken.
Es spiegelte sich alles in ihren Augen wieder.

Ist es nicht umwerfend wie viel man aus den Augen eines Menschens ablesen kann?

Soviele leute die genauso, oder sogar schlimmer als ich fühlen.
Es lies mich ein wenig besser Fühlen nicht die einzige zu sein, die sich fühlt als wäre sie im Falschen Körper geboren. Ich frage mich oft, was für eine Frau ich heut wäre, wäre meine Seele in einem anderem Körper. Wie würde ich aussehen? Was würde ich beruflich tuen? Wo würde ich wohnen und mit wem?

Mi amorWo Geschichten leben. Entdecke jetzt