9-Umstyling bei den Pixies

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Oben ein Bild von den fertigen Pinselstrichen

Anmerkung: Letztes Kapitel habe ich ein Bild von einem Kleid angehangen, dieses Kleid kommt erst in diesem Kapitel vor!

Also viel Spaß beim lesen!

"Was?! Das ist doch nicht dein Ernst?!", kreischt Wendy schon fast und schlägt sich im selben Moment ihre Hände auf ihren Mund.

" Bitte?", fragt Peter mit hochgezogenen Augenbraue.

"N-n-n-nichts!", stottert sie, "i-i-ich gehe jetzt besser!"

" Das solltest du auch!", sagt Peter streng. Wendy dreht sich um und setzt einen Fuß vor den anderen, bis ich laut "Warte!", rufe. " Peter es kann doch nicht dein Ernst sein! Komm schon! Wendy ist doch total aufgeschmissen ohne dich! Außerdem würde es deinem Ruf gewaltig schaden!", sage ich ruhig.

Peter überlegt kurz und sagt schließlich :" Na gut, Wendy bleib hier. He Brandon! Komm her und bring Wendy zu Clara! Sie sieht schrecklich aus!", ruft er einen der Lost Boys zu sich und sagt dann angewidert:"Und lasst sie sich waschen! Dieser Gestank ist ja unerträglich!"

"Danke und jetzt können wir zu den Pixies!", sage ich so freundlich wie möglich.

Der braunhaarige Junge vor mir lacht auf und sagt wieder gut gelaunt:"Los geht's!"

Peter streckt seine Hand aus und wartet darauf, dass ich sie nehme.

"Das ist doch nicht dein Ernst!", lache ich ironisch.

Langsam nickt er und sagt:"Komm schon was soll denn bitteschön passieren?"

"Keine Ahnung, vielleicht reißt meine 'Hose' und man kann alles sehen oder e-"

"Sei kein Spielverderber! Komm schon, flieg mit mir!", unterbricht Peter mich lachend.

Ich verschrenke die Arme vor meiner Brust und recke mein Kinn in die Höhe.

Aus dem Augenwinkel sehe ich, wie Peter schmunzelt und mich an der Taille packt und mit mir in die Höhe steigt.

Ich entspanne mich etwas und schließe meine Augen.

Ich lasse den Wind durch meine Haare wehen und ergötze mich an dem Gefühl der Grenzenlosigkeit.

"Gefällt's dir?", fragt Peter leise und landet auf einer kleinen Lichtung.

"Und wie! Es ist einfach wunderschön! Der Wind in den Haaren, das Gefühl frei zu sein!", schwärme ich.

Peter nimmt meine Worte mit einem Lächeln auf und nimmt meine Hand.

Ich blicke kurz auf seine mit meiner verschrenkten Hand, aber ziehe meine Hand nicht weg.

Auf einer mir fremden Art und Weise fühle ich mich sicher.

Wir gehen geradewegs auf einen ausgewachsenen, riesigen Baum zu.

Der Baum scheint von vielen kleinen Lichtern umgeben zu sein.

Die vielen Lichter scheinen geradezu aus dem Baum zu strömen, geradewegs auf Peter und mich.

Im nächsten Moment schweben viele von den Lichtern um mich herum und ich höre leises Kichern aus dem leisen Stimmengewirr.

Peter ergreift wieder meine Hand und zieht mich zu dem Baum. Wir bleiben an einer kleinen Öffnung stehen und Peter sagt:"Augen zu!"

Das Befohlene mache ich und schließe meine Augen.

Komm, flieg' mit mir!Where stories live. Discover now