Epilog

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Oben ein Bild von Rosies Kleid 

Die Hoffnung auf ewigen Frieden, auf ungestörtes Völkerglück 

und dergleichen schöne Sachen mehr sind nur Hoffnung 

von Kindern und Toren. Ohne Kampf keine Entwicklung und 

weil die Gesellschaft die ratlos fortschreitende Entwicklung ist, 

so bleibt es ihre Bestimmung, zu kämpfen, so lange überhaupt ihre

labyrinthische Laufbahn währt.

Frieden gibt nur der Tod. 

-Johannes Scherr

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Ausgeschlafen stehe ich auf und blicke neben mich. Peter hat ein kleines Lächeln auf den Lippen und kuschelt sich in das Kissen.

"Peter, du musst aufstehen, morgen ist Claras Geburtstag und wir haben immer noch kein Geschenk!", wecke ich ihn.

"Ich will aber nicht, können wir nicht noch ein bisschen schlafen? Nur zehn Minuten!", bittet er mich verschlafen.

"Ich mache mich fertig und dann komme ich und wecke dich!", schlage ich vor und sehe ihn an.

Peter hat seine Augen wieder geschlossen und streckt seinen Daumen in die Höhe, um mir zu zeigen, dass er mit meinem Vorschlag zufrieden ist.

Mit Socken,die genug Löcher haben schleiche ich zu unserem Schrank und hole mein blaues Kleid aus blauen Gänseblümchen. Dazu binde ich mir meine Haare zusammen und festige sie mit einem blauen Gänseblümchen Haarband.

Ich gehe zu Avel und John.

Zu meinem Überraschen sind Wendy, Blake und Brandon bei ihnen.

"Guten Morgen Kleines! Ist ziemlich spät geworden oder?", zwinkert Blake.

Augenblicklich werde ich rot, reiße mich aber doch zusammen und schaue in die Runde.

Nach kurzer Überlegung frage ich:"Was schenkt ihr Clara?", frage ich.

Avel sieht mich begeistert an und sagt:"Wendy und ich schenken Clara neue Schuhe! Sie wollte doch unbedingt orangene!"

""Ich schenke ihr eine neue Blumenkette!", sagt John etwas gelangweilt.

"Blake? Brandon was schenkt ihr Clara?", frage ich die beiden.

"Ich habe gedacht, ich schenke ihr etwas von der Erde und wenn das nicht klappt habe ich für sie ein Armband mit einer Orchidee als Anhänger!", zuckt Blake mit den Schultern.

"Ich schenke ihr einen Ring!", grinst Brandon in die Runde.

"Ist nicht wahr!", kreischt Wendy.

Sofort reagieren die anderen und machen Laute wie 'Pshht!' oder zieschen leise:"Sei doch nicht so laut!"

"Ist das wahr, du wirst ihr einen Antrag machen?!", flüstert Wendy nun.

Stolz nickt Brandon und grinst uns alle an.

"Und du?", fragt John  an mich gerichtet.

"Ich besorge es heute mit Peter! Allerdings habe ich keine Ahnung, was wir ihr holen werden!", sage ich zerknirscht.

Komm, flieg' mit mir!Where stories live. Discover now