( Buch 1) Stefan Potter: Der Zwillingsbruder von Harry Potter.

2: Die Winkelgasse

Ich sah mich um und schüttelte kurz meinen Kopf.

„Was ist denn gerade passiert?“, fragte ich verwirrt.
„Wir sind soeben appariert. Wie ich sehe, sogar ziemlich erfolgreich. Die meisten müssen sich beim ersten Mal oft übergeben.“ antwortete Sprout mit einem Lächeln.

Meine Eltern brauchten einen Moment und sahen dann zu Sprout, die als vorging. Wir folgten ihr bis zu einem Laden, wo einen Kessel als Schild hatte.

Wir waren schon oft in London, aber dieses Geschäft habe ich noch nie gesehen. Meine Eltern ging es nicht anders. Doch wir konnten nicht weiter darüber nachdenken, da Sprout bereits in den Laden ging. Wir folgten ihr stumm.

Der Laden war ziemlich düster und überall konnte man Leute mit Spitzhüten sehen. Kurz darauf kam ein halb Riese zu uns und fing an, mit Sprout zu reden. Man konnte erkennen, dass er ein wenig angetrunken war.

„Guten Tag Pomona. Wie ich sehe, hast du Harry bei dir. Doch ich dachte, er wäre bei den Weasleys.“ sagte er und sah mich mit einem Lächeln an.
„Hallo Hagrid. Er ist auch bei den Weasleys. Das hier ist Stefan. Der Zwillingsbruder von Harry.“ erzählte sie freundlich.

Als ich das Wort Zwillingsbruder hörte, schaute ich sofort zu Sprout. Hagrid schaute mich während dessen unglaubwürdig an. Meine Eltern sahen jetzt auch überrascht zu Sprout.

„Warte, ich habe einen Zwillingsbruder“, sagte ich überrascht.

Sprout sah mich mit einem lächeln an und begann dann zu reden.

„Ganz genau. Du hast einen Zwillingsbruder, Stefan. Sein Name ist Harry. Er geht mit dir in das zweite Schuljahr. Ihr werdet euch bestimmt dort kennenlernen.“ erzählte Sprout freundlich.
„Hätten wir gewusst, dass du noch ein Bruder hattest, hätten wir ihn auch sofort adoptiert“, sagte meine Mutter überrascht.
„Ihr habt also Stefan gefunden und dann adoptiert. Wo habt ihr ihn denn gefunden und wie ist euer Name?“ Sagte Hagrid noch immer geschockt.
„Darf ich vorstellen. Das sind Nick und Hannah Krasch. Sie haben Stefan vor dem Haus der Potters gefunden und ihm mitgenommen, da sie dachten, er wäre der einzige.“ erklärte Sprout.
„Verstehe, schön, euch kennenzulernen. Ich bin Rubeus Hagrid.“ erwiderte Hagrid freundlich.
„Die freute, ist ganz unserer seit Hagrid “, sagte mein Vater.
„Ich frage mich, aber nun. Wer hat Stefan den aus dem Haus geholt und dann vor dem Haus abgelegt?“ fragte er sich.
„Das wissen wir auch nicht. Wir fanden nur Stefan vor dem Haus, sonst haben wir keinen gesehen.“ erklärte meine Mutter.
„Verstehe“, kam es aus Hagrid.

Unser Gespräch wurde jedoch von Sprout beendet, da wir immer noch die Einkäufe besorgen müssen. So verabschiedeten wir uns von ihm und gingen durch die hinter Tür des Ladens. Dort standen wir jetzt vor einer Mauer. Sprout nahm ein langes Holzstück aus ihrer Tasche, was wohl möglich ihr Zauberstab ist. Dann tippte sie ein paar spezielle Steine an, was dazu führte, dass sich ein Eingang bildete.

Ich stand unglaubwürdig vor dem Eingang, der vorhin noch eine Mauer war. Nach dem Gesichtsausdruck meiner Eltern ging es ihn nicht anderst.

„Willkommen in der Winkelgasse“, sagte Sprout und trat mit uns in die Gasse.

Ich sah mich um und schaute mir die verschiedenen Geschäfte an, die links und rechts sich befanden. Überall konnte man Massen von Menschen sehen, die ihre Einkäufe machen. Nach den Namen der Geschäfte konnte man lesen, dass sie für Hexen und Zauberer sind. Vater trat vor und sah sich auch alles genau an.

„Kaum zu glauben das, dass alles parallel zu unserer Welt existiert.“ kam es aus ihm.
„Die Welt der Zauberei folgt einem strengen Geheimnis Aufbewahrung abkommen. Alle Orten, die was mit uns zu tun haben, sind streng geschützt mit Zauber und Wachen von unserem Ministerium. Am besten sollten wir zuerst ihr Muggel Geld in unsere Währung wechseln. Das können wir bei Gringotts der Zauberer Bank.“ erklärte Sprout und zeigte auf das Gebäude.
„Wow, das kann man.“ hinterfragte ich.
„Ja, aber nur eine spezielle Menge pro Tag.“ erklärte Sprout.
„Lass mich raten. Man kann die Sachen, die Stefan braucht nur mit eurer Währung kaufen.“ stellte meine Mutter fest.
„Ganz genau. Folgt mir.“ stimmte Sprout zu und ging vor.