8: Die Geschichte von der Kammer des Schreckens

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Am nächsten Tag war ich und meine Freunde schon sehr früh im Klassenraum von Geschichte der Zauberei. Ich setzte mich mit Susan nach vorne und warteten darauf bis der Rest der Klasse und Professor Binns kam.

Professor Binns Unterricht war nach wie vor so langweilig wie immer, bis ich mich meldete.

„Ja Mister Potter.", nahm er mich dran.
„Professor was ist die Kammer des Schreckens.", sagte Ich direkt.

Sofort wurde es ruhig in der gesamten Klasse und alle schauten nach vorne. Professor Binns sah sich seine Klasse an und begann dann zu reden.

„Ich dachte mir schon, dass jemand das Thema anspricht. Also Gut hört zu." begann der Professor und die gesamte Klasse sah ihn an.
„Ihr alle wisst doch wie Hogwarts gegründet wurde vor über 1000 Jahre, von den größten Hexen und Zauberer ihrer Zeit. Godric Gryffindor, Rowena Ravenclaw, Helga Hufflepuff und Salazar Slytherin. Alle vier arbeiten Hand und Hand bis es zur Auswahl der zukünftigen Schüler zum Streit kam. Salazar Slytherin wollte das nur Reinblutige Kinder nach Hogwarts gehen. Doch die anderen drei Gründer waren dagegen. Als Salazar wusste, das seine Vorstellung nicht durch Kommen würde verließ er die Schule. Doch nach einer Legende hat er vor seinen Abgang eine verborgene Kammer eingebaut mit den Namen Kammer des Schreckens, was ein Monster beinhaltet was nur sein Erbe kontrollieren kann. Natürlich wurde die Schule mehrmals durchsucht, ohne Erfolg jedoch." machte er kurz eine Pause.
„Was ist das Monster in der Kammer?", fragte Susan neugierig.
„Das weiß man nicht, aber nach der Legende ist das Ziel des Monsters die Schule von denen zu reinigen, die nach Salazars Meinung nicht würdig sind Zauberei zu studieren.", antwortete Binns.
„Muggelgeborene", sagte Susan mit zitrischer Stimme, woraufhin Binns nickte.

Sofort legte ich eine Hand auf ihre Schulter und beruhigte sie. Kurz darauf lächelte Susan mich an. Professor Binns stoppte nun das Thema, da es viele schon ziemlich Angst machte und führte seinen regulären Unterricht weiter.

Auch ein paar Tage später, war das Nummer eins Thema in Hogwarts die Kammer des Schreckens und die Geschichte dahinter.

Ich saß zusammen mit Harry, Ron und Hermine in der Bibliothek und grübelten, wer wohl der Erbe sein könnte.

„Nach dem Text an der Wand müsste es Junge sein, wäre es nämlich ein Mädchen würde es Erbin heißen." grenzte Ich ein.
„Stimmt und meiner Meinung nach muss es ein Slytherin sein.", sagte Ron.
„Ganz sein, aber wir dürfen nicht nur die Slytherins beschuldigen." warf Ich ein.
„Warum?", erwiderte jetzt Harry.
„Es kann auch sein das der Erbe älter ist und einen Schüler oder Schülerin manipuliert. Das kann dazu führen, dass der Erbe extra jemand aus einem anderen Haus manipuliert hat und ihn durch einen Zauber kontrolliert." erklärte Ich.
„Guter Punkt.", gab mir Hermine recht.
„Möglich, aber ich glaube, es ist Malfoy nach dem was er zu Hermine und uns sagte." war Ron sich sicher.

Der Verdacht war nicht ganz auszuschließen, da mir Harry sagte das Malfoy zu Hermine Schlammblut sagte und zu dem anderen Schlammblüter ihr seit die nächsten. Meiner Meinung nach ist Malfoy, aber nicht intelligent genug um sowas zu machen. Das einzige, was der Slytherin hatte, war ein großes Maul. Sobald man was Bedrohliches sagt, knickt er ein.

„Ich hätte da eine Idee, aber es wäre riskant und wir könnten von der Schule fliegen. Wartete ihr." sagte Hermine und griff nach einem Buch im Regal.

Sie legte es vor uns auf den Tisch und schlug eine bestimmte Seite auf.

„Der Vielsafttrank. Richtig zubereitet sorgt der Trank, dass der Anwender sich in die gewählte Person für eine Stunde verwandelt." ließ Hermine vor.
„Das heißt, wenn wir ihn trinken, sehen wir aus wie Crappe und Goyle. Damit könnten wir Malfoy befragen." sagte Ron begeistert.
„Ja, aber es wird nicht einfach. Ich habe noch nie einen so komplizierten Trank gesehen." gestand Hermine.
„Wie lange würde es dauern?", fragte Ich Hermine.
„Mindestens einen Monat.", antwortete Hermine ehrlich.
„Einen Monat!? Wenn aber Malfoy wirklich der Erbe ist, oder von ihm kontrolliert wird kann er noch die Hälfte aller Muggelgeborene angreifen." meldete sich Harry zu Wort.
„Ja leider, aber was anderes können wir nicht machen." bedauerte Hermine.
„Ich werde ein Auge auf die Muggelgeborene halten. Vielleicht kann ich was bewirken und wohl möglich was verhindern." sagte Ich sicher.
„Ok, aber wenn es zu gefährlich wird flüchtest du. Verstanden." antwortete Harry ernst.
„Keine Sorge Brüderchen. Ich passe auf mich auf." erwiderte Ich mit einem Lächeln.

Danach verabschiedete ich mich bei den drei, da schon bald der nächste Unterricht beginnt.

Als ich auf den Weg zu Zauberkunst war, mit Mark war, konnte man Lockhart erkennen der irgendwas aufhing. Als der Lehre mich sah, kam er zu uns.

„Hallo, Mister Potter und Mister Tripe. Sie werden doch bestimmt an meinen DuellierClub teilnehmen, oder? Immerhin leite ich ihn und da könntet ihr einiges lernen." fing er das Gespräch an.
„Höchst wahrscheinlich. Ich liebe nämlich das Duellieren. Perfektes Training um später zur Armee zu gehen. (Aber warum musst gerade er das machen?)" sagte Ich das letzte in Gedanken.
„Ich überlege es mir noch.", sagte Mark dazu.
„Fantastisch. Es wird ungefähr in einer Woche losgehen. Ich erwarte sie dort." antwortete er und verschwand um die Ecke.
„Was für ein Angeber.", sagte Ich Augen rollend, „Da gebe ich dir recht." stimmte mir Mark zu und ging mit mir weiter zum Unterricht.

In Zauberkunst setzte ich mich links neben Ernie und warteten darauf bis Flitwick der Unterricht begann. Mark setzte sich zu einem Slytherin Mädchen namens Daphne Greengrass.
Als die gesamte Klasse da war, fing er an.

„Ok Klasse heute lernen wir den Zauber finite. Dieser Zauber beendet eine aktive Zauberwirkung. Er ist sehr hilfreich, wenn ihr mal verhext wurde. Hört also gut zu. " Begann er den Unterricht.

Ich hörte nur halbwegs zu, da meine Gedanken ganz woanders waren. Ich fragte mich was wohl das Monster in der Kammer sein könnte. Es muss ein Monster sein, was Tiere versteinert. Doch was könnte es sein?

Als der Unterricht vorbei war, kam Flitwick zu mir.

„Mister Potter ist alles gut bei ihnen. Sie schauen so aus, als ob sie über was nachzudenken." stellte er fest.
„Tut mir leid Professor, das ich nicht so aktiv im Unterricht war. Ich denke gerade nur über diese Drohung an der Wand nach und was Mrs Noris versteinert hat" war ich ehrlich.
„Das ist verständlich. Die ganze Klasse war neben der Spur. Einige sind noch Unterschock, was man ihnen nicht verübeln kann. Darum habe ich für heute auch nur einen relativen einfachen Zauber gelernt. Sie dürfen nicht weiter darüber nachdenke, sonst wird es schlimmer." erzählte mir der Lehrer.

Ich nickte nur und ging aus dem Klassenraum, um zu meinem Gemeinschaftsraum zu gehen. Morgen würde das erste Quidditch Spiel der Session starten: Gryffindor gegen Slytherin.

Ausgerechnet die zwei Häuser die total verfeindet sind. Bestimmt wir das kein faires Spiel, da Slytherin bekannt, dafür ist unfair zu spielen. Wenn sie aber Harry irgendwas antun, dann werde ich richtig sauer...

( Buch 1) Stefan Potter: Der Zwillingsbruder von Harry Potter. Kde žijí příběhy. Začni objevovat