3: Neue Bekannte

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Jetzt war es so weit, heute wird es nach Hogwarts gehen. Die letzten drei Wochen konnte ich kaum schlafen, da die Aufregung zu groß war.

Es war genau 9:45 Uhr als wir alles ins Auto gepackt hatten und einstigen. Während der Fahrt nahm ich eins der Schulbücher in Hand und fing an darin zu lesen. Meine Mutter, die auf dem Beifahrer sitzt, saß, bemerkte es und fing an zu reden.

„Und wie sind die Bücher aufgebaut?", fragte sie neugierig.
„Ähnlich wie die normalen Bücher, nur das in diesem Buch, ganze Einleitungen stehen wie man bestimmte Tränke zubereitet. Man muss die genauen Zutaten einlegen und sogar die Tränke eine gewisse Zeit umrühren, sonst könnte der trank unbrauchbar werden. " Erzählte Ich erstaunt.
„Das klingt ziemlich spannend.", gab meine Mutter zu.
„Finde ich auch.", stimmte ich ihr zu.

Während ich weiter in das Buch sah, fing meine Mutter ein Gespräch mit meinem Vater an. Ich hörte einfach nicht zu da, dass Buch sowas von interessant war.

Nach etwa zwanzig Minuten Fahrt parkten wir das Auto vor dem Bahnhof Kings Cross. Ich half meinen Eltern meine Schulsachen auf den Gepäckwagen zu legen und schob ihn dann. Wir gingen in den Bahnhof und sahen uns um.

„Nach Pomona sollten wir Ausschau halten, nach Kinder die auch einen Gepäckwagen schieben." erinnerte sich mein Vater.
„Hoffentlich erblicken wir welche.", hoffte ich und meine Mutter.

Es dauerte nicht lange bis wir einen Jungen in meinem Alter sahen, der einen Wagen schob. Neben ihm stand eine etwas ältere Dame.

Sofort ging mein Vater zu ihnen, um nach dem Gleis zu fragen.

„Verzeihung das ich störe, aber wir suchen das Gleis 9 3/4.", sagte mein Vater freundlich.
„Folgen Sie uns einfach, wir zeigen Ihnen den Weg.", antwortete die Frau freundlich.

Mein Vater bedankte sich und wird, folgten ihnen. Als der Junge mich erblickten, sah er mich genauer an.

„Bist du das Harry?, fragte nun der Junge schüchtern.
„Nein, mein Name ist Stefan Krasch.", antwortete Ich freundlich.
„Oh tut mir leid. Du siehst ihn sehr ähnlich, weißt du das. Ich bin Neville Longbottam." entschuldigte er sich und stellte sich nebenbei vor.

Ich beschloss extra nicht meinen Nachnamen nicht zu erwähnen und fing mit ihm ein Gespräch an.

„Bist du einer der neuen Erstklässler Stefan?", fragte er schüchtern.
„Nicht ganz. Er sollte meinen Brief eigentlich schon letztes Jahr bekommen. Doch durch einen Fehler habe ich ihn erst ein Jahr später bekommen. Ich werde vom Anfang an in die Zweiteeklasse starten. Nach dem Brief ist aber für Nachhilfe gesorgt, um denn Stoff nachzuholen." erklärte Ich Neville.
„Verstehe.", antwortete er.

Wir unterhielten uns weiter und Freunden uns auch gut an. Neville macht einen sehr netten und schüchternen Eindruck. Er braucht nur ein wenig mehr Selbstvertrauen.

Einen Moment später blieb die Dame vor einer Mauer zwischen Gleis 9 und 10 stehen.

„Um auf Gleis 9 3/4 zu kommen, müsst ihr durch diese Wand rennen. Neville zeig es den Jungen mal." erzählte Sie, woraufhin Neville nickte.

Er nahm ein wenig Anlauf und lief genau auf die Wand zu, doch anstelle der er mit ihr zusammenkrachte, lief er, durch die Wand. Nun sah ich unglaubwürdig zur Wand.

„Es ist ganz einfach. Du schaffest es schon." gab mir die Dame Mut.

Ich atmete einmal durch und rannte dann auf die Wand zu. Als ich durch die Wand lief, erblickte man sofort eine rote Lok. Neville kam auch sofort zu mir.

( Buch 1) Stefan Potter: Der Zwillingsbruder von Harry Potter. Where stories live. Discover now