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-Erens Sicht-

Mein Blick wanderte zu meinem Verlobten, der soeben sein Büro betrat. In der einen Hand hielt er zwei Kondome und in der anderen befand sich eine Tube Gleitgel. Er kam auf mich zu und stellte diese Dinge auf seinen Schreibtisch.

,,Du siehst gut aus", brachte ich hervor und deutete auf den Anzug, den Levi für mich trug. Er stellte sich vor seinen Bürostuhl, auf dem ich saß und beugte sich vor, um mich zu küssen. Dabei stützte er sich mit einer Hand an der Armlehne ab und legte die andere an meine Wange.

Der Kuss war sanft, aber verlangend zugleich. Levi lehnte sich mir immer mehr entgegen und drückte mich somit immer weiter in den Sitz. Ich öffnete meinen Mund einen Spalt und als Levi merkte, was ich vorhatte, tat er es mir gleich - ich wollte ihn intensiver küssen.

Mir wurde immer heißer und ich wollte, dass Levi mich endlich berührte. Ich ließ meine Hände über den Stoff seines teuren Anzugs wandern, bevor ich begann sein Hemd aufzuknöpfen und mit meinen Händen über seinen muskulösen Oberkörper zu fahren. Kurz darauf löste Levi seine Lippen von mir und sah mir in die Augen.

,,Ich kann es nicht fassen, dass du mich hierzu überredet hast", hauchte Levi. ,,Wir können das in unserem Schlafzimmer fortführen, wenn du dich nicht wohl fühlst", flüsterte ich, doch Levi schüttelte den Kopf. ,,Ich habe dir gesagt, dass der Tag heute nur dir gilt - als dein Verlobter sollte ich dir ein paar deiner Wünsche erfüllen können."

Ich grinste leicht. ,,Möchtest du mir einen weiteren Wunsch erfüllen?", fragte ich. Mein Gegenüber sah mich für einen Moment schweigend an. ,,Du wirst mich nicht bei meinem Nachnamen nennen, Eren." Meine Wangen wurden immer röter und ich nickte zögerlich.

Ich sollte mich damit zufrieden geben, dass er wieder einen Anzug für mich trug und wir hier in seinem Büro Sex haben würden.

Levi beugte sich wieder zu mir und verteilte federleichte Küsse auf meinem Hals, während ich mit meinen Fingern über seine definierten Bauchmuskeln strich. Ich schmunzelte leicht - er spannte sie an, sobald ich sie berührte.

Ich ließ von Levis Oberkörper ab und öffnete beinahe schon ungeduldig seinen Gürtel. ,,Hast du es so eilig?", fragte Levi. ,,Ja...", brachte ich hervor. Ich blickte zu meinem Verlobten, auf dessen Lippen ein Schmunzeln lag. Er fuhr mir mit einer Hand durch mein Haar und ließ dann von mir ab.

,,Was machst du?", fragte ich, als er zu den Stühlen ging, die mitten in Raum standen. Er nahm eines der Kissen, die auf den Stühlen lagen und kam wieder zu mir. Er legte das Kissen zwischen uns auf den Boden und streckte mir seine Hand entgegen. Ich hielt sie und nutzte sie als Stütze, als ich mich auf das Kissen kniete.

,,Danke."

Ich ließ Levis Hand los und öffnete seine Hose, sodass sein Glied zum Vorschein kam. Ich schluckte leicht - er war bereits hart. Levi streichelte mir sanft durch mein Haar und ich begann, die Lusttropfen von seiner Spitze zu lecken. Ich küsste seine Länge und nahm sie schließlich tief in den Mund. Ich genoss das beinahe mehr, als Levi es tat.

Ich bewegte meinen Kopf Levis Stößen entgegen. Er übte seine Stöße behutsam und vorsichtig aus und überließ mir die Kontrolle. Während ich mit einer Hand meinen Penis durch den Stoff meiner Hose massierte, berührte ich mit der anderen Levis Hoden.

,,Eren...", brachte Levi über seine Lippen. Er hatte gestöhnt. Ich machte weiter, bis ich Levis Sperma auf meiner Zunge schmeckte und er sich aus meinem Mund entzog. Dabei spannte sich ein Speichelfaden zwischen seiner Spitze und meiner Unterlippe, die nach wenigen Sekunden in der Mitte brach und sich auflöste.

Ich schaute hoch zu Levi, dessen Blick die ganze Zeit über auf mir gelegen hatte. Er streckte mir erneut seine Hand entgegen und half mir auf die Beine - von Tag zu Tag wurden die einfachsten Bewegungen für mich immer schwieriger. Manchmal stellte auch die Treppe in unserem Penthouse eine Hürde für mich dar... es wurde immer anstrengender.

,,Jetzt bin ich dran", hauchte Levi gegen meine Lippen, ehe er sie küsste. Ich lächelte in den Kuss hinein und spürte, dass meine Wangen immer heißer wurden. Er legte seine Hände an meinen Hosenbund und während er sie öffnete, hob ich mich mit meinen Händen auf den Schreibtisch und legte mich auf das harte Holz.

Levi zog mir meine Hose samt Boxershorts aus und legte meine Kleidung auf den Stuhl. ,,Du bist sehr feucht", merkte er an, als ich meine Beine spreizte. Levi beugte sich vor und leckte über meinen Eingang. Ich stöhnte leise vor mich hin und ließ meine Finger in seinem Haar verschwinden. ,,Oh Levi..."

Ich spürte seine feuchte Zunge und seine kalten Hände überall an meinem Körper und ich würde lügen, wenn ich sagen würde, dass mir das nicht gefiel. Ich genoss es sehr und der Gedanke, dass es Levi auch gefiel, ließ mich gut fühlen. Er wollte mich, genauso wie ich ihn wollte.

Nachdem Levi mich genügend vorbereitet hatte, zog er ein Kondom über seinen Penis. Ich spreizte meine Beine noch weiter auseinander und stöhnte auf, als Levi in mich eindrang. Ich drückte meinen Rücken durch und spürte ihn in mir.

,,Fühlst du dich gut dabei?", wollte Levi wissen, während er für einen Moment inne hielt. ,,J-Ja", brachte ich beinahe außer Atem hervor, ,,du kannst weitermachen."

Mein Verlobter wanderte mit seinen Händen über meinen Körper und umfasste den Saum meines Pullovers, der meine Haut nur noch mehr erhitzen ließ. Er zog mir das Kleidungsstück aus und ließ es zu Boden fallen. Dann fing er an, endlich in mich zu stoßen und jeden Zentimeter meines Körpers zu berühren.

Es fehlte nicht mehr viel, bis ich meinen Rücken durchdrückte und kam. ,,Levi..." Ich stöhnte und spürte alles nur noch intensiver. Ich biss auf meine Unterlippe und es dauerte nicht lange, bis auch Levi seinen Orgasmus erreichte und mit einem Mal inne hielt.

Ich atmete tief durch und blickte auf die Decke über mir, während meine Arme und Beine vom Schreibtisch baumelten. ,,Können wir das wiederholen?", fragte ich, als ich mich vorsichtig aufrichtete, sodass ich vor Levi saß und er sich zwischen meinen Beinen befand. ,,Gefallen dir solche Rollenspiele?", fragte Levi.

Ich schmunzelte. ,,Das war kein richtiges Rollenspiel... Ich durfte dich nicht Herr Ackerman nennen." Levi verdrehte die Augen, woraufhin ich lachte. ,,Ich liebe dich", sagte er dann und umarmte mich. Er legte seinen Kopf an meine Brust und ich schloss ihn in meine Arme.

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Die einzige Frage, die ich mir stelle, ist, ob Levi wirklich groß genug ist, um Eren auf seinem Schreibtisch zu nehmen... 🤔 Also wenn der Tisch eine normale Tischgröße hätte.

Pregnant [Ereri/Riren]Where stories live. Discover now