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Nachdem Shoyo versorgt wurde und nun friedlich im Bett lag setzte ich mich zum Tisch und musterte ihn.
Er schlief wie ein Baby. Auch sabberte er wie eines, was mich tatsächlich nicht anekelte.
Er sah..süß aus.
Ein lächeln bildete sich auf meinen Lippen.
Ich musste ehrlich sein, er war mir wichtig geworden..sehr.

,,Tobio...?"

Ich zuckte leicht zusammen, er war wach geworden.
Sofort guckte ich in diese verschlafenen und ermüdeten Augen.

,,Ich bin da, keine Sorge."

,,Du bist wirklich geblieben"

,,Natürlich, ich hab es dir versprochen."
Er nickte darauf nur und guckte auf seine Verbände an seinen Armen.

,,Wie fühlst du dich?"

,,Wie immer"

Ich seufzte.
Für mich war es eine gute Nachricht, dennoch gefiel sie mir nicht.
Ich wollte das er endlich sagte, ihm würde es gut gehen.
Dann wäre ich zufrieden.

,,Tobio?"

,,Hm? Ja, was?"

,,Ist was? Du guckst so blöd"

,,Huh? Ich guck wie immer."

,,Tust du nicht"

,,Tu ich doch."

,,Tust du niiicht!"

,,Boke!"

,,Jaja...Tobio?"

,,Was."

,,Können wie kuscheln?"

,,Nur weil du es bist."

Ich seufzte, stand auf und legte mich zu ihm.
Das Bett war tatsächlich gewärmt, bevor ich mit der Wimper zucken konnte, kuschelte dieser zierliche kleiner Körper an mich.
Ich genoss es, er war wärmer geworden.
Auch wenn er es niemals zugeben würde, er schaffte es endlich raus aus diesem Teufelskreis.

Verdammt...du weißt nicht wie erleichtert ich bin.

Panic Room {KageHina}Where stories live. Discover now