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,,Mir reicht aber keine Umarmung. Ich will dich küssen. Wieso kapierst du es nicht. Ich sehe dich nicht als Freund. Nicht mehr."

Ich entfernte mich ein Stück von ihm und guckte ihn ungläubig an.
Ich verstand nicht was er da sagte.
Und wieso er es sagte.

,,Guck nicht so."

Ich schluckte schwer, nickte leicht und guckte auf den Boden.
,,Wieso sagst du sowas? Ich verstehe es nicht."

,,Wieso wohl? Tobio, ich liebe dich."

Ich erstarrte.
Meine Atmung setzte für die nächsten paar Sekunden aus.
Ich konnte nicht nachvollziehen wieso er mir sowas einfach so sagte.
Und wie konnte er sich in mich verlieben?

Mein Kinn wurde wieder von dieser sanften Hand berührt und schon spürte ich fremde Lippen auf meinen.
Shoyo küsste mich, einfach so.
Meine Augen waren aufgerissen und seine geschlossen.
Seine Lippen bewegten sich auf meinen und meine rührten sich keinen Millimeter.

Er ging einen Schritt zurück und seufzte leicht auf.
,,Tut mir Leid, scheinbar hab ich's falsch wahrgenommen."

,,Schon gut..."

,,Geh jetzt bitte"

,,Was? Nachdem du mich geküsst hast?"

,,Du sollst gehen. Jetzt."

,,Shoyo..."

,,Ich möchte alleine sein. Wir sehen uns morgen wieder."

,,Okay...bis morgen"
Er nickte darauf nur und drehte mir den Rücken zu.
Sein Blick ging aus dem Fenster.
Ich ging zur Tür und machte sie auf, allerdings blickte ich noch kurz wieder zu ihm.
Und wenn ich mich nicht irrte, konnte ich ihn leise weinen hören.
Meine Brust zog sich zusammen.
Ich wollte ihn am liebsten in den Arm nehmen jedoch hielt er mich davon ab.

,,Morgen ist alles wieder in Ordnung, mach dir keinen Kopf...und geh"

Ich seufzte auf und verließ darauf sein Zimmer.
Es tut mir Leid...

Panic Room {KageHina}Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt