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Einen Tag später nachdem Shoyo Besuch von seiner Mutter bekommen hatte, räumte ich mein Haus so ordentlich wie möglich zusammen.
Ich hatte beschlossen unser Date zwar draußen bei einem Picknick am Strand zu genießen, jedoch wollte ich das er über Nacht bei mir bleibt..

Verflucht..wenn ich nur daran denke, dass er es wirklich einfach so..offen ausgesprochen hat..

Mein Herz schlug mit einem Mal so schnell, dass ich es bis hin zu meinen Ohren hören konnte.
Auch lächelte ich verlegen, ich mochte es, dass er so offen und ehrlich war..

Nachdem alles so nach meinen Wünschen und Willen hergerichtet war, verzierte ich noch das Haus.
Ich machte die Schaluzinen runter, stellte verteilt in den Räumen Kerzen auf, legte eine Spur von Rosenblättern bereit, die bis hinauf in mein Zimmer führten und suchte eine ruhige entspannende Musik heraus.
Ich konnte mir beim besten Willen nicht vorstellen, dass wenn es soweit kommt, man Stille im Hintergrund haben möchte.

Und..fertig.

Zufrieden mit dem Ergebnis begab ich mich ins Krankenhaus.
Davor schickte ich meine Eltern weg, es soll heute Abend nur uns geben. Und es muss perfekt werden.

Im Krankenhaus klopfte ich an Shoyos Tür, bekam jedoch keine Antwort.
Ich wartete einen Moment, klopfte erneut.
Wieder nichts.
Ich entschied mich reinzugehen, im Zimmer war er nicht.
Schließlich hörte ich wie gerade das Wasser abgedreht wurde im Bad.
Erleichtert atmete ich aus und setzte mich auf Shoyos Bett.
Er sollte sich Zeit lassen, Stress hatten wir ja keinen.

Die Tür vom Bad öffnete sich unmittelbar, Schritte näherten sich und ein orangener Pudelkopf kam zum Vorschein.
Ein lachen konnte ich mir nicht verkneifen, es sah einfach zu süß aus.

,,Lach nicht..Blödarsch..", er hatte fast schon einen beleidigten Blick gebildet jedoch hörte man heraus, dass auch er es witzig fand.

,,Jaja, kann ich dir helfen?", ich richtete mich auf und stellte mich ihm gegenüber.
Erst dann nahm ich wahr, dass Shoyo nur ein Handtuch um seine Taille hatte.
Meine Augen wollten zwar in seine sehen, aber sie wanderten zu seinem Hals bis hin zu seinen Armen und schlussendlich bis zum Handtuch.

,,Helfen mich auszuspannen?", kam es trocken von ihm weshalb ich direkt wieder aufblickte.
Doch er grinste frech, näherte sich mir noch ein Stück und stellte sich auf Zehenspitzen.
Seine Lippen küssten meine Wange und seine Arme schlungen sich um meinen Körper.

,,..d..das..nicht..Idiot..", mehr konnte ich nicht sagen, dennoch erwiderte ich die Umarmung.
Ich drückte ihn an mich, schloss die Augen und genoss erstmal diesen Moment.

Oh Shoyo..ich liebe dich, und das jeden Tag ein kleines bisschen mehr..

Panic Room {KageHina}Where stories live. Discover now