Die Dusche

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Hello,
wollte euch mit dem nächsten Kapitel nicht so lange warten lassen. Wie findet ihr es? Die Beziehung zwischen June und Feitan wird immer enger.

Ich habe auch noch zwei andere Geschichten angefangen zu veröffentlichen. Bloß drehen sich dieser eher um Hisoka und Illumi, beziehungsweise nur Illumi. Schaut da gerne mal rein :)
Ich wünsche euch ein schönes Wochenende.
LG Laura


Die Dusche

„Du solltest jetzt duschen gehen." Kam es rau von Feitan, ehe er sie von sich schob. Leicht enttäuscht löste June sich widerwillig und trat zurück. Hatte sie etwas falsch gemacht? Oder zu viel in seine Worte hineininterpretiert? Traurig wendete sie sich ab, ohne ihm noch einen Blick zu schenken und ging deprimiert ins Bad. Sie zog sich aus und löste den Verband. Ihre Wunde verheilte gut. Nachdenklich stieg sie in die Dusche. Wollte sie zu viel? Mehr als er bereit war zu geben? Sie kannten sich immerhin noch nicht lange. Vielleicht sollte sie einfach mit dem zufrieden sein, was er ihr bereitwillig gab. Er könnte sie immerhin auch wieder wegschicken. Er sollte sich nicht gezwungen fühlen, ihr mehr zu geben, als er eigentlich will. Nur weil sie ihm am liebsten so nahekommen würde, wie man einem Menschen nur nahekommen kann, hieß es ja nicht, das er das auch wollte. Den Kopf über sich selbst schütteln, schäumte sie sich mit dem Duschgel ein. Im Endeffekt muss sie einfach abwarten. Feitan bestimmte ihr Leben so, wie er es wollte. Und sie würde dankbar sein und sich ihm fügen. June trocknete ihre Haare mit dem Handtuch und wickelte es sich um den Körper. Ins Zimmer zurück gehen, spürte sie seinen brennenden Blick auf ihr. Schnell schnappte sie sich ihre Bürste und quälte sich durch ihre langen Haare.
Als sie fertig war, winkte er sie zu sich ran und sie stellte sich vor ihm hin. Sanft zog er sie näher zwischen seine Beine und zog sie seitlich auf seinen Schoß. Verlegen wich sie seinen Blick aus, als seine Hand sich zu ihrem Gesicht hob und er über ihre Wange streichelte.
„June." Nur dieses eine Wort. Nur ihr Name. Aber mit so einer rauen Stimme ausgesprochen, dass sich an ihrem ganzen Körper eine Gänsehaut bildete. Dazu das zärtliche prickeln seiner Aura, die sie liebkoste. Zittrig atmete sie ein und hob langsam den Blick auf sein Gesicht. Seine Augen funkelten sie an und brannten sich in ihr innerstes. Ihr Atem beschleunigte sich, als er mit seinem Daumen langsam über ihre Lippen fuhr.
Langsam griff er zu seinem Bandana und knöpfte es auf. Vorsichtig löste er es von seinem Gesicht und sie konnte den schönen Mann vor ihr in seiner ganzen Pracht sehen. Seine Lippen zogen ihren Blick magisch an. Sie sahen so weich und voll aus. Am liebsten würde sie seine Lippen küssen und an ihnen knappern. Wieder legte er ihr seine Hand an ihre Wange. Hielt sie fest und streichelte sie. Sein Gesicht kam ihrem immer näher, so dass sie ihm wieder in die Augen schaute. Ausdrucksvoll blickten diese tief in ihre Seele und sie konnte die gleiche Sehnsucht sehen, wie sie auch in ihr schlummerte. Erwartungsvoll lehnte sich näher zu ihm hin, und verharrte. Kurz vor ihren Lippen hielt er inne und schaute ihr tief in die Augen. Sein Blick schien etwas zu suchen, sie strichen über ihr Gesicht. Sein warmer Atem traf ihren und vermischte sich zu einem Gemisch aus ihnen beiden. Ihre Lieder senkten sich und June erwiderte den Blick sehnsüchtig. Würde er sie jetzt küssen? Sie sehnte sich danach, nach ihm. Sie flehte ihn in Gedanken an, traute sich aber nicht, sie in Worte zu fassen. Sie wünschte sich nichts sehnlicheres, als die letzten Zentimeter zu überbrücken und seine sinnlichen Lippen zu küssen. Und schließlich wurde sie erhört, auf einmal waren sie da. Seine Lippen pressten sich sanft, aber bestimmt auf ihre und ihr stockte der Atem. June schloss die Augen und genoss den zärtlichen Kuss, den sie genauso sanft erwiderte.
Feitan schmiegte seine Lippen an ihre, diesmal mit mehr Druck. Weich gab sie ihm nach öffnete leicht ihren Mund, als er an ihrer Unterlippe knapperte. Er zog sie näher zu sich, und leckte ihr über ihre Lippe. Luna keuchte und öffnete ihren Mund ein Stück weiter, als er mit seiner Zunge ihren Mund eroberte und sinnlich über ihre Zunge strich. Luna griff mit einer Hand in seine Haare und zog ihn noch dichter zu sich ran, während sie die andere nach Halt suchend, in seinen Oberarm krallte. Sein zweiter Arm schlang sich um ihre Taille und drückte sie an seinen Oberkörper. Der Kuss wurde leidenschaftlicher, Feitan dominierte sie mit seinem ganzen sein. Und sie ergab sich ihm willig. Wimmernd genoss sie seine Küsse, die sie leidenschaftlich erwiderte. Die Hand an der Wange strich zu ihrem Hals hinab und streichelte ihn. Er löste sich von ihren Lippen und seine Augen hatten einen dunkleren Ton angenommen. Seine Lippen waren leicht geschwollen, nie hatte er schöner ausgehen.
„Feitan." Wimmerte June und wollte ihn wieder küssen. Kurz ließ er es zu, bevor er sich wieder von ihren Lippen löste. Seine Lippen glitten ihren Kiefer entlang und seine Zunge leckte feucht an ihrer Haut. Küssend und leckend bahnte er sich den Weg zum Ohr, wo er ihr leicht ins Ohrläppchen biss. Ein leises Keuchen verließ ihren Mund und sie legte den Kopf in ihren Nacken, um ihm mehr Angriffsfläche anzubieten. Seine Lippen streichelten über ihre Haut und er knapperte und saugte sich ihren Hals entlang, was June leise stöhnen ließ.
„Feitan." Flüsterte sie sehnsüchtig, in der Hoffnung, dass er nicht wieder aufhören würde.
Er küsste ihre Kehle und leckte an ihr, bevor seine Hand an dem Knoten des Handtuchs stoppte. Langsam öffnete er das Handtuch und legte ihren Körper auf seinen Schoß frei. Erregt biss sich June auf die Unterlippe, als sie ihn dabei beobachtete, wie sein musternder Blick ihren Körper rauf und runter strich.
Vorsichtig strich sein Finger ihren Hals hinab, zum Schlüsselbein zwischen ihren Brüsten weiter zu ihrem Bauch. Ihr Atem stockte und sie zog zischend die Luft ein. Alleine diese Berührung war so intensiv. Wimmernd schaute sie ihn an. Seine Aura prickelte intensiv auf ihrer Haut und heizte ihr noch mehr ein.
„Bitte Feitan." Flehte sie ihn an. Sein dunkler Blick suchte ihren, während seine Hand ihren Bauch streichelte.
„Wem gehörst du June?" raunte er mit dunkler Stimme.
Stöhnend bis sich June auf die Lippe, als die Hand tiefer wanderte, ihre Beine spreizte und ihr zart über ihre Mitte strich. „Dir!" stöhnte sie.
Er strich nochmal mit mehr Druck über ihre Mitte und umkreiste ihren Kitzler. Dicht an ihrem Ohr raunte er „Sag es nochmal meine Schöne!"
Leise stöhnte Luna, sie warf ihren Kopf in den Nacken und er stürzte sich auf ihre Kehle. Knappernd und saugend leckte er ihr über den Hals, während sein Daumen fest über ihren Kitzler rieb.
„Dir, Feitan. Ich gehöre nur dir."
Knurrend verstärkte er den Druck und seine Lippen wanderten tiefer, widmeten sich jetzt ihren Brüsten. Leckten sie und knapperten an ihren Nippeln. Ihr Unterleib fing an sich zusammenzuziehen und sie spreizte die Beine noch weiter. Mit der Hüfte mitgehen, versuchte sie die Reibung seiner Hand zu erhöhen.
Stöhnend wiederholte sie seinen Namen. „Feitan, bitte...." wimmerte sie. Sie spürte, wie ihr Unterleib kribbelte und sich zusammenzog. Sie war so kurz davor. Das Prickeln der Aura tanzte über ihre Haut und seine Zähne bissen ihr heftiger in ihre Brust. Stöhnend zog sie ihn näher.
„Bitte Feitan." Bettelte sie ihn an.
Plötzlich waren seine Lippen wieder auf ihren und er schluckte ihr Wimmern, bevor er sich von ihr löste und ihr tief in die Augen schaute.
Dunkel raunte er an ihrem Mund, wobei er sie mit seinem Blick fixierte. „Komm für mich, meine Schöne! Komm für mich." Sein dunkler Blick lag auf ihr. Halt suchend klammerte sie sich an ihm fest. Sein Daumen strich noch einmal fester über ihren Kitzler, was ihr den Rest gab. Laut stöhnte sie seinen Namen, ihr ganzer Körper spannte sich an und ihr Unterleib zuckte. Intensiv rollte der Orgasmus über sie hinweg und nahm sie völlig für sich ein. Immer wieder strich er über ihren Kitzler und verlängerte ihren Rausch. Stöhnend biss sie sich auf die Lippe und ließ sich schließlich erschöpft gegen ihn sacken. Sanft schlang er seine Arme um sie und zog sie an seinen Oberkörper. Das Gefühl der Schwere fuhr ihr in die Glieder. Durch halb geschlossene Augen blickte sie schwer nach Luft ringend in sein Gesicht. Sein Blick lag liebevoll auf ihr und er küsste ihre Stirn, ihre Augen und ihre Wangen, bis seine Lippen zum Schluss auf ihren landeten.
„Braves Mädchen." Murmelte er an ihren Lippen und küsste sie nochmal verlangend. Leicht musste June lächeln. Dieser Mann schenkte ihr den heftigsten Orgasmus ihres Lebens und lobte sie danach. Zärtlich erwiderte sie seine Küsse und lehnte sich in seine Umarmung. Kuschelnd saßen sie noch einen Moment da und ihr Puls beruhigte sich langsam wieder.
Seine Hand streichelte ihre Seite und die andere lag auf ihrem Oberschenkel. Verträumt lächelte June an seiner Schulter und zog seinen ganz eigenen Geruch ein.
„Das war der intensivste Orgasmus, den ich jemals hatte." Grinste sie amüsiert.
Belustigt schaute Feitan zu ihr runter.
„So?" raunte er verspielt. „Ich bin mir sicher, dass wir das noch toppen können."
Wieder küsste er sie zärtlich auf die Stirn, als ihr der Atem stockte und ihr Herzschlag sich beschleunigte. Das klang nach einem Versprechen.
„Allerdings nicht jetzt, meine schöne. Du solltest dir vielleicht etwas anziehen und dann Phinks den Laptop abnehmen. Nicht, das er ihn noch behält."
Seufzend löste sie sich widerwillig von ihm. Ihretwegen könnte er den Laptop haben, sie wollte lieber weiter den Moment genießen. Schwungvoll wurde sie zurück auf seinen Schoß gezogen und fordernd lagen seine Lippen auf ihren. Dominant verschaffte er sich grob den Zugang in ihren Mund und küsste sie um den Verstand. Wimmernd legte sie ihm die Arme um den Hals und erwiderte seinen Kuss.
„Aufgeschoben heißt nicht aufgehoben" raunte er an ihren Lippen. Vor Lust bebend, sah June ihn durch ihre halb geöffneten Lieder an. Sie wollte ihn, wie sie noch nie einen Mann gewollt hatte.
Bestimmt löste er sich von ihr und schob sie in Richtung des Kleiderschranks.
„Na los, meine schöne. Zieh dir etwas an."
Schmollend blickte sie zu ihm zurück, was ihn leise lachen ließ. Er stand auf und setzte einen zärtlichen Kuss auf ihre Lippen.
„Nicht traurig sein. Ich mach es wieder gut." Versprach er ihr verheißungsvoll, was ihr einen Schauer über den Rücken jagte. Zärtlich küsste er ihre Schulter und streichelte ihren Rücken hinunter.
„Du bist jetzt ein braves Mädchen und ziehst dich an, und ich verschwinde kurz im Bad."
Leise seufzte June und sah ihm hinterher, wie er die Badezimmertür hinter sich schloss. Dann widmete sie sich dem Kleiderschrank und schmiss sich schnell in einer Leggings, einem BH und einem kurzen Oversize Pullover, der bis zu ihrem Bauchnabel ging. So sah man die Haut vom Bauch hervor blitzen, wenn sie sich bewegte.
Als Feitan aus dem Badezimmer kam, musterte er ihre Beine. Die Leggings saßen wie eine zweite Haut an ihr. Sein Blick wanderte höher und blieb auf dem Hautstreifen ihres Bauches liegen, bevor er ihr schließlich ins Gesicht schaute. Langsam kam er auf June zu und blieb dicht vor ihr stehen, bevor er ihr einen zärtlichen Kuss auf den Mundwinkel hauchte.
Danach schnappte er sich sein Bandana und legte es sich wieder um. Er griff nach ihre Hand und zog June aus dem Zimmer und ging mit ihr zurück zu Phinks.

Die Leserin der AuraWhere stories live. Discover now