Kapitel 21

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Sein Tempo beschleunigte sich. Ich sah zu Simon, der jetzt irgendwie...ängstlich in Richtung Isagi sah.

Doch sein Blick wurde schnell wieder wütend. Isagi war fast bei uns. Er rannte immer noch deutlich auf Simon zu.

Bachira hatte uns nun auch endlich entdeckt, sowie die Frau, die noch in der Tür des Hauses stand.

"Simon", rief die Frau laut. "Komm her!", fügte sie noch hinzu. Plötzlich hielt Isagi an und drehte sich zu der Frau um.

Simon gab irgendeinen komischen Laut von sich. Dann stapfte er mit lauten Schritten zum Haus.

Er rempelte Isagi an, als er an ihm vorbei lief. Isagi rannte dann weiter, diesmal zu mir.

Er half mir auf. "Alles okay?!", fragte er mich besorgt. Ich nickte nur und sah wieder zum Haus.

Simon ist nun bei der Frau, die anscheinend seine Mutter ist, angekommen.

Die Frau fing an rumzuschreien und zog Simon ins Haus. Isagi und ich sahen verwirrt zu ihnen.

Bachira kam mittlerweile auch zu uns. "Du solltest doch zu Hause bleiben!", sagte Bachira.

Ich sah ihn entschuldigend an. Doch er umarmte mich, nach dem er sich aufgeregt hatte.

Nun sahen wir alle drei zum Haus. Simon war nicht mehr da und die Tür war geschlossen.

"Am besten, wir gehen", meinte ich. Sie nickten und wir gingen zurück nach Hause.

Während wir liefen, legte Isagi seinen Arm um meine Schulter. In der ganzen Zeit hab ich gar nicht gemerkt, wie kalt es eigentlich war.

Als wir angekommen waren, kam Isagi noch mit rein, was ich sehr toll fand.

Er wollte mit in mein Zimmer. Bachira lächelte uns nur an und lief in sein Zimmer.

Anscheinend hatte er kein Problem damit.

"Echt viel passiert, was?", meinte Isagi, der hinter uns die Tür schloss. "Das kannst du laut sagen", antwortete ich.

Ich drehte mich zu ihm um. Ich rannte fast in ihn rein, weil er so nah hinter mir stand.

Ich sah ihm in die Augen. Er gab mir einen langen Kuss auf die Stirn. Währenddessen schloss ich die Augen und genoss den Moment.

Ich hoffe, dass dieser Albtraum mit Simon nun endlich vorbei ist. Obwohl wir es ja immer noch nicht richtig geklärt haben...

Isagi strich mir eine Haarsträhne aus dem Gesicht. Er lächelte mich süß an.

"Können wir ins Bett gehen?", fragte ich ihn. Er nickte.

Wir zogen uns um und legten uns hin. Isagi legte seinen Arm um mich. Ich legte meinen Kopf auf seine Brust und lauschte seinem gleichmäßigen Herzschlag.

Es war beruhigend, seine Wärme zu spüren. Er streichelte mit seiner Hand über meinen Arm.

Ich fühlte mich so wohl, so geborgen in seinen Armen...

"Ich liebe dich, Isagi", sagte ich. Sein Streicheln hörte auf. Ich spürte seinen Blick auf mir ruhen.

Dann meinte er: "Ich liebe dich auch, Y/N." Wir fingen beide an zu lächeln. Dann streichelte er meinen Arm weiter. Langsam fielen uns die Augen zu...

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Sicht Isagi:
Ich streichelte ihren Arm weiter. Ja, ich liebe sie sehr, deswegen tut es mir auch weh, dass Simon ihr sowas angetan hat.

Wir müssen das noch irgendwie klären. Er kann nicht einfach so ohne Erklärung davon kommen...

Wir hatten seiner Mutter ja alles erzählt, also wird sie mit ihm aufjedenfall reden oder hat es sogar schon...

Ich bemerkte, dass Y/N schon schlief. Ich streichelte ihre Wange und lauschte ihrem ruhigen Atem.

Irgendwann fielen mir aber auch die Augen zu...

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Als ich aufwachte, lag Y/N immer noch in meinem Armen. Sie lag auf meiner Brust, ihre Augen waren noch geschlossen. Ich sah auf die Uhr. 9:34 Uhr.

Zum Glück ist heute Samstag, dann kann Y/N sich erholen. Sie bewegte sich auf meiner Brust. Sie öffnete ihre Augen und sah mich an.

Sie lächelte und meinte: "Noch 5 Minuten." Ich lachte. "Es ist Samstag, du kannst auch noch länger schlafen, aber ich müsste mal auf Klo", sagte ich dann.

Sie erhob sich kurz, damit ich aufstehen konnte. Dann ging ich schnell auf die Toilette und war wieder im Zimmer.

Y/N schlief wieder. Ich weckte sie nicht, sondern ging zu Bachira. Ich klopfte, um zu sehen, ob er wach ist.

Er murmelte irgendwas, was für mich "Ja", bedeutete. Ich ging rein. Wie immer, lag er fast mit seinem halben Bett auf dem Boden.

Er machte die Augen auf. "Isagi?", fragte er. "Ja", meinte ich. "Na los, wir machen Frühstück", sagte ich.

Er grummelte, doch erhob sich. In der Küche machten wir ein paar Pfannkuchen und Toast.

Wir riefen Y/N, doch sie kam nicht. "Lass sie lieber noch schlafen", meinte Bachira.

Ich nickte. Wir genossen also erstmal zu zweit das Frühstück. Als wir fertig waren und alles weggeräumt hatten, ging ich zu Y/N ins Zimmer.

Sie schlief immer noch. Ich setzte mich zu ihr auf das Bett, doch sie bemerkte dies anscheinend und zog mich in eine feste Umarmung...

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:D
Habt noch eine schöne Woche <3 ♡
-binseinfach-

Just you and me ♡ [IsagixReader]Where stories live. Discover now