Kapitel 26

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"Wie? Was meinst du?", fragte ich nach. "Na, wie du sie überzeugt hast?", fragte Isagi.

"Ich hab was?!", meinte ich überrascht. Ich hatte nicht damit gerechnet, dass ich sie mit meinem Gerede wirklich überzeugt habe.

"Ja, echt krass!", sagte er. "Ja, schon. Also musst du jetzt echt nicht mehr auf das Internat?!", fragte ich nochmal nach.

"Ja! Sag mal, willst du nicht herkommen?", fragte Isagi dann. "Klar, ich frag mal Bachira, ob er mit will", meinte ich.

"Nein, nein. Bitte komm nur du", sagte er dann. "Ehm, okay", meinte ich. Ich legte auf, packte meinen Rucksack und wollte gerade aus der Tür rausgehen, als mich Bachira aufhielt.

"Wo willst du hin?", fragte er. "Zu Isagi, er muss nicht mehr auf das Internat!", rief ich.

"Was? Echt?! Na dann, geh", meinte Bachira nur. Ich nickte und lief in schnellen Schritten zu Isagi.

Ich klingelte und er öffnete die Tür. Er lächelte mich an, als aufeinmal seine Eltern hinter ihm standen.

Sein Vater legte seine Hand auf Isagis Schulter und lächelte mich an, seine Mutter ebenfalls.

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"Willst du hier schlafen?", fragte mich Isagi, während ich auf seinem Stuhl saß. Er saß derweil auf seinem Bett.

"Ja, warum eigentlich nicht", meinte ich. "Okay, cool. Ich sag schnell meinen Eltern Bescheid", sagte Isagi und sprang vom Bett.

Ich sah ihm belustigt hinterher. Während er weg war, schrieb ich meiner Mutter, damit sie sich keine Sorgen macht.

"Okay, alles geklärt. Du kannst hier schlafen", sagte Isagi, als er zurückkam. Ich nickte.

Daraufhin sprang ich auf sein Bett und machte mich darauf breit. "Lass mir auch noch Platz", sagte Isagi und lachte, dabei streichelte er mir über den Rücken.

Ich lachte ebenfalls und rutschte ein bisschen zur Seite. Isagi setzte sich auf das Bett und streichelte weiter meinen Rücken.

Ich wäre beinahe eingeschlafen, hätte es nicht geklingelt. "Ich geh mal schnell", meinte Isagi.

Ich öffnete meine Augen nicht, sondern lauschte nur, wer da geklingelt hatte.

"Bachira?", kam es aus dem Flur. Ich riß die Augen auf. "Oh, schön, dass du da bist", meinte Isagi.

"Störe ich?", fragte Bachira, als er zu mir ins Zimmer kam. Ich lachte und setzte mich auf.

"Was wollen wir machen?", fragte Isagi dann. Seine Frage wurde beantwortet, als seine Eltern uns zum Essen riefen.

"Bachira? Du auch hier?", fragte Isagis Vater verwundert. "Oh, ja. Hallo", meinte mein Bruder.

"Na gut. Dann hole ich noch einen Teller", sagte Isagis Mutter. Wir bedankten uns.

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"Keine Sorge. Ich schlaf Zuhause", sagte Bachira. Wir spielten gerade zu Dritt ein Kartenspiel auf dem Boden in Isagis Zimmer.

Isagi und ich sahen uns an. "Ich störe euch schon nicht", sagte Bachira und grinste.

"Übrigens war das Essen echt lecker, Isagi", meinte Bachira danach.

"Jap, wollen wir jetzt was Anderes spielen?", fragte Isagi. "Warum? Weil ich immer gewinne?", fragte Bachira nun.

"Nein, weil es langweilig wird!", protestierte Isagi. Ihre Konversation brachte mich irgendwie zum Lachen.

"Ja, egal. Ich wollte jetzt sowieso die Fliege machen", sagte Bachira und stand auf.

"Tschüss", zum Abschied umarmte mich mein Bruder. Er verabschiedete sich noch von Isagis Eltern und verschwand.

Ich gähnte. "Na, müde?", fragte Isagi. "Wir können noch ein bisschen wach bleiben", antwortete ich.

"Okay." Wir gingen wieder zurück in sein Zimmer und schlossen die Tür.

Isagi setzte sich auf das Bett. "Komm her", meinte er. Ich ging zu ihm und setzte mich auf seinen Schoß.

Er legte seine Hände um meine Hüften und ich umarmte ihn. "Schön, dass du bleibst", sagte ich.

"Finde ich auch schön. Vor allem, weil ich dann bei dir sein kann", sagte er, was mich erröten ließ. Ich umarmte ihn noch fester.

Klopf, Klopf

"Wahrscheinlich meine Mutter", meinte Isagi. Ich setzte mich neben ihn. "Ja?", rief Isagi.

Tatsächlich kam seine Mutter mit einem Teller voller Früchte rein. Wir bedankten uns. "Deine Mutter ist echt süß", sagte ich, als Isagis Mutter wieder ging.

Isagi lächelte nur und stopfte sich eine Weintraube in den Mund. "Hier, du auch", meinte er und stopfte mir auch eine in den Mund.

Wir machten es uns auf dem Bett bequem und schauten einen Film. Er nahm mich in den Arm und gab mir einen Wangenkuss, den ich nur erwidern konnte.

"Schön, dass alles wieder in Ordnung ist. Mit Simon und natürlich die Sache mit dem Internat", sagte Isagi dann.

"Ja", antwortete ich und legte meinen Kopf wieder zurück auf seine Schulter. So könnte ich Stunden verbringen...dachte ich, und schloß die Augen.

Isagi streichelte weiterhin meinen Arm. Ich machte noch mal die Augen auf und schaute für ein paar Sekunden noch den Film, bis ich zu Isagi sah.

"Ich liebe dich, Isagi"
"Und ich liebe dich"

Ende

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So, ich hoffe erstmal euch hat die Geschichte und natürlich das Ende gefallen ;) Vielen Dank für eure Unterstützung <3

Ich werde wahrscheinlich erstmal keine neue Story beginnen, weil morgen bei mir auch wieder die Schule beginnt.

Die Pause wird aber nicht lang sein, außerdem habe ich auch schon ein paar Ideen für meine nächste Story! :D

Habt einen schönen Abend meine Lieben ♡

-binseinfach-

Just you and me ♡ [IsagixReader]Where stories live. Discover now