Kapitel 3

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Outfit des tagessss

Outfit des tagessss

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Justus' POV

"Oh Justus! Du bist ja groß geworden.", ruft Emily und nimmt mich so fest in den Arm, dass ich fast erdrückt werde. "Auch schön dich wiederzusehen.", bringe ich hervor. "Ariella, Tesoro, questo è Justus. Guarda solo che giovane robusto è diventato!", sagt sie zu ihrer Verlobten und fragend gucke ich Cathy an. "Ariella, Schatz, dies ist Justus. Schau nur, was für ein stattlicher junger Mann er geworden ist.", raunt sie mir ins Ohr und dankend nicke ich ihr zu.

Erstaunt sieht Emily Cathy an. "Du kannst italienisch?", fragt sie sie. "Ein bisschen.", antwortet Cathy und guckt auf den Boden. "Es wäre eine Untertreibung zu sagen, dass Cathy Italienisch lediglich ein bisschen spricht. Tatsächlich beherrscht sie eine beeindruckende Anzahl von Sprachen fließend, einschließlich Italienisch.", erzähle ich Emily und Cathy wird ganz rot. "Deine Ausdrucksweise hat sich immer noch nicht geändert.", lacht Emily und nimmt mich wieder in den Arm.

"Aber Cathy. Du kannst dich gerne mal mit Ariella unterhalten. Sie freut sich bestimmt, wenn Freunde von mir sich mit ihr unterhalten.", sagt Emily ganz aufgeregt und Cathy lacht. "Mach ich später sehr gerne.", antwortet sie. Plötzlich kommen Bob und Peter angerannt. "Sorry! Wir haben nicht auf die Uhr geschaut.", sagt Bob außer Atem und legt den Arm um Cathy's Schultern. "Immer das gleiche mit euch.", grinst diese und lehnt sich an ihm an.

"Das ist also dieser Peter, der mit Cathy zusammen ist?", fragt Emily mich und ich muss lachen. "Nein, keineswegs.", antworte ich ihr, "Der Sportliche ist Peter. Doch Cathy und Bob haben eine Vorliebe dafür, ihn gelegentlich ein wenig eifersüchtig zu machen." "Achso.", flüstert Emily und geht nun auf Peter und Bob zu. "Hallo ihr beiden. Ich weiß gar nicht, ob ihr euch noch an mich erinnert.", sagt sie und reicht den beiden ihre Hand. "Natürlich kennen wir Sie noch.", erwidert Peter und lächelt sie an. "Ach bitte sagt doch du zu mir.", grinst Emily.

Nachdem wir uns alle begrüßt hatten, sitzen wir nun an einem langen Tisch und warten auf das Abendessen. Mein Magen grummelt schon ein wenig. Doch Cathy scheint es nicht anders zu gehen. "Ich weiß nicht wie es bei dir so aussieht, aber ich könnte langsam echt mal was zu Essen vertragen.", raunt sie in mein Ohr und ich stimme ihr mit einem Nicken zu. Als ob man unseren Wunsch gehört hat, stehen Emily und Ariella auf und rufen: "Das Buffet ist eröffnet. Lasst es euch schmecken!" Grinsend gehen wir beide zum Buffet, an dem es köstlich riechende Leckereien gab. Um nicht wieder als "verfressen" dazustehen, häufe ich mit von allem nur eine Kleinigkeit auf den Teller.

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Cathy's POV

"Ich gehe mal zu Ariella.", raune ich Peter zu und dieser nickt, während er sich eine weitere Gabel Pommes reinschiebt. "Hab dich lieb.", sagt er. "Ich dich auch. Und beim Essen nicht reden.", ermahne ich ihn lachend und er erwidert nur Ja, Mutter.

Ich schlängele mich durch die Reihen an Stühlen und werde plötzlich von jemandem angerempelt. Es war ein schwarzhaariger Mann, welcher mich wütend anblickt. "Togliti di mezzo, stupido moccioso!", schreit er mich an und irritiert gehe ich zur Seite, um ihm Platz zu machen (Aus dem Weg, du dumme Göre!). Ich schaue ihm noch nach, doch er läuft schnell weg. Kopfschüttelnd laufe ich weiter.

"Scusa, Ariella, Emily ha detto che potrei parlare un po' con te.", sage ich zu Emily und diese guckt mich verwundet an (Entschuldigung, Ariella, Emily meinte ich könnte mich mal mit dir unterhalten). "Certamente! Non sei degli Stati Uniti? Perché parli così bene l'italiano?", erwidert sie und deutet auf einen leeren Stuhl neben sich (Ja klar! Kommst du nicht aus den USA? Warum kannst du so gut Italienisch?). Dankend setze ich mich hin und wir unterhalten uns weiter.

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Nachdem das Abendessen zu Ende war, und wir vier uns ins Zimmer der Jungs verkrochen hatten, spielen wir noch eine Runde Uno. "Das kann nicht sein! Du schummelst bestimmt.", sagt Bob wütend und funkelt mich an. Ich lächele ihm entschuldigend zu und lasse die Karte los, welche ich gerade auf den Stapel gelegt habe. "Tja Bobelle, musst wohl zwei ziehen.", lacht Peter und wieder willig zieht Bob diese zwei Karten. "Ihr seid gemein.", faucht er, doch muss dann auch grinsen.

"Willst du die nächste Runde vielleicht mitspielen, Just?", frage ich Justus und lächele ihn warm an. "Nein danke. Ich ziehe es vor, meine Zeit nicht mit Spielen zu verbringen, die auf reinem Glück basieren.", antwortet dieser und vergräbt seine Nase wieder in seinem Buch. "Ach komm schon Justus!", ruft Bob und zieht das zweite "u" extra lang. Doch Justus schüttelt nur den Kopf und würdigt uns mit keine, Blick. "Pfff. Du Gemeiner.", sage ich und halte mir dramatisch die Hand an die Brust, "Ich glaube ich falle in Ohnmacht." Ich falle theatralisch zu Boden, doch immer noch keine Reaktion von Justus.

"Oh nein! Ich glaube da hilft nur noch Mund-zu-Mund-Beatmung.", sagt Peter und beugt sich zu mir runter. "Aaaa Hilfe!", rufe ich lachend. Seine weichen Lippen berühren meine und ein Feuerwerk explodiert in meinem Bauch. "Doch nicht so schlimm?", fragt Peter mich grinsend, nachdem wir uns wieder gelöst haben. "Vielleicht nicht.", erwidere ich schelmisch und zwinkert ihm zu. "Geht doch bitte in ein anderes Zimmer!", ruft Bob und wir müssen noch mehr lachen.

Auf einmal hören wir einen lauten Schrei. "Was war das?", frage ich alarmiert und auch Justus löst sich endlich von seinem Buch. "Kollegen, mir nach.", sagt er und öffnet die Tür. Wir rennen durch die Gänge, ohne genau zu wissen wohin. Doch da hören wir ihn wieder. "Aiuto!", kreischt jemand (Hilfe). "Ariella.", flüstere ich schockiert und wir rennen schnell weiter.

Wir gelangen an eine Tür, welche zum Zimmer von Ariella und Emily führt. Auf dem Boden sitzt eine weinende Ariella und vor ihr ein leerer schwarzer Kasten, der von innen mit Samt gefüllt ist. Mit roten Augen blickt sie uns an. "Questo è la fine.", raunt sie und sieht uns hilfesuchend an (Das ist das Ende). Mein Herz macht einen Satz. Was ist hier passiert?

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Sorry, dass solang nichts kam. Aber ich habe mich gestern etwas unmotiviert gefühlt, ich hoffe ihr könnt das verstehen. Das letzte Kapitel kam, glaube ich, nicht so gut an. Zumindest haben nicht wirklich viele es gesehen, also wollte ich fragen, ob ihr irgendwelche Sachen habt, die euch stören. Danke<33

Wörter: 1056

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my moonlightWhere stories live. Discover now