Kapitel 5

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Natürlich wieder das Outfit des Tages für euch

Natürlich wieder das Outfit des Tages für euch

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Cathy's POV

Am nächsten Morgen gehen wir wieder in den Essensaal. Nicht nur um zu frühstücken, sondern auch um die anderen Gäste zu befragen. "Wir teilen uns auf.", flüstert Justus und zu und wir nicken. Ich blicke mich im Raum um und erkenne den Typen, der mich gestern halb umgehauen hat. Nachdem ich einmal tief ein und aus geatmet habe, setze ich mein nettestes Lächeln auf und gehe auf ihn zu. "Buongiorno! Posso sedermi accanto a lei?", frage ich ihn und er weißt auf den Stuhl neben sich (Hallo! Darf ich mich zu Ihnen setzen?).

"Siete un amico della sposa?", frage ich ihn während ich mich hinsetze und blicke ihm in die Augen (Sind Sie ein Freund der Braut?). "Si potrebbe dire.", antwortet er genervt und steht dann auf, "Se mi scusassero." (Kann man so sagen. Wenn Sie mich entschuldigen würden.) Schnell verschwindet er, doch da sehe ich Ariella den Raum betreten."Ciao! Chi era esattamente appena adesso?", frage ich sie und sie lächelt mich an (Hey! Wer genau war das gerade?).

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Nach dem Frühstück finden wir uns alle im Zimmer der Jungs wieder. "Also,", beginnt Justus, "ich habe eine interessante Entdeckung gemacht. Die Schwester von Ariella ist auf jeden Fall höchst verdächtig. Sie erzählte mir, wie sie glaubt, dass ihr dieses Collier gehören würde und Ariella es nur bekommen hat, weil ihre Mutter sie lieber mochte. Eigentlich geht es nämlich immer an das älteste Kind, nur dieses Mal nicht."

Ich lege meinen Kopf zur Seite. "Also ich kann sie verstehen. Stell dir mal vor, man würde dir das gleiche antun. Wie ungeliebt du dich fühlen musst.", sagt Bob und ich stimme ihm zu. "Also bei mir war keiner wirklich verdächtig. Sie waren alle wirklich nett, Freunde der Bräute. Ich habe übrigens auch Mister Lewis, den Chauffeur, wiedergesehen. Als ich ihm die Karte gezeigt habe, hat er direkt gesagt, dass er uns wohin auch immer wir wollen bringen würde.", lacht Peter und ich grinse ihn an. "Mister Lewis ist echt nett.", sage ich und wende mich Bob zu.

"Meiner wiederum war auch höchst Verdächtig. Der Ex-Freund von Emily wohlgemerkt. Die beiden sind Freunde seid dem Kindergarten, aber ich bin mir zu 100 Prozent sicher, dass er immer noch auf sie steht. So wie der über sie geredet hat. Könnte also gut ein Motiv sein. Eifersucht meine ich.", erzählt er und guckt mich dann an. "Ich habe mich mit zwei unterhalten. Also zuerst habe ich versucht mich über einen Herrn zu erkundigen, der mich gestern extrem blöd angemacht hat. Doch Ariella hat mir erzählt, dass sie ihn nicht kennen würde und er wahrscheinlich ein Freund von Emily ist. Doch das ergibt überhaupt keinen Sinn, denn er sprach perfektes Italienisch und kann somit kein Freund von Emily sein.", sage ich und Justus wird hellhörig.

"Also kennt ihn niemand? Höchst verdächtig. Ich glaube ihn müssen wir uns mal genauer anschauen.", sagt Justus und knetet seine Unterlippe, so wie er es immer macht, wenn er nachdenkt. "Und die andere Person?", fragt Bob interessiert nach. "Die andere Person war Adriano, ein extrem gut aussehender Kellner hier. Er ist kaum älter als wir. Auf jeden Fall war er sehr nett und hat gesagt, dass er ruhig mal ein paar Sachen bei den anderen Gästen aufschnappen könnte, um sie und nachher zu erzählen.", erzähle ich und lache.

"Aha.", sagt Peter ein wenig wütend und genervt. "Ach Schätzchen, jetzt sei nicht eifersüchtig.", entgegne ich und nehme ihn in den Arm, "So gut wie du sieht er nicht aus. Und du hast eh schon mein Herz, also keine Sorge." Nun lächelt Peter wieder und gibt mir einen kurzen, aber leidenschaftlichen Kuss. "Dann lasst uns doch gleich einmal zu Alejandro gehen und ihn nach dem komischen Fremden fragen.", sagt Bob und ich schüttele nur meinen Kopf. "Adriano.", antworte ich und Bob grinst nur.

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"Adriano!", rufe ich und er grinst mich mit einem breiten Lächeln an. "Principessa", antwortet er und winkt uns zu sich rüber, "Alles gut?" "Ja, danke der Nachfrage.", entgegnet Peter kalt und ich stupse ihn mit meinem Ellenbogen an. "Keine Sorge. Ich bin überhaupt nicht an ihr interessiert.", sagt Adriano und reicht Peter die Hand. "Und das soll ich dir glauben?", fragt er spöttisch und nimmt nicht seine Hand. "Ich stehe nicht auf Mädchen, mein Guter. Der kleine mit Brille ist eher mein Typ.", sagt Adriano und zwinkert Bob zu. Dieser wird ganz rot und ich muss lächeln. "Oh.", sagt Peter und nimmt nun doch seine Hand, "Entschuldigung." "Kein Problem.", sagt Adriano und grinst ihn an.

"Also, mein Guter, hast du herausgefunden, wer der Fremde ist?", frage ich ihn nun und er schüttelt den Kopf. "Ich hab's wirklich versucht. Aber er hat mit niemandem gesprochen, weshalb ich nichts in Erfahrung bringen konnte. Aber was ich gesehen habe, ist das er als Miss Rossi in den Raum kam, sich unter dem Tisch versteckt hat. Fast so, als sollte sie ihn nicht sehen.", erzählt er und guckt und geheimnisvoll an. "Das ergibt aber keinen Sinn. Sie hat ihn bereits gesehen, wusste aber nicht wer er ist.", entgegne ich verwirrt und Adriano zuckt mit seinen Schultern. "Vielleicht hat er das ja nicht mitbekommen. Ich-", beginnt er, doch werden wir von einem anderen Kellner unterbrochen.

"Adriano! Non ti pago per chiacchierare. Torna subito al lavoro.", ruft er und funkelt ihn böse an (Adriano! Ich bezahle dich nicht fürs quatschen. Geh sofort wieder an die Arbeit.). "Mi scusi molto, signor Ricci.", sagt Adriano und verabschiedet sich mit einem Lächeln von uns, "Brillenschlange, ich werde dich vermissen." (Entschuldigen Sie vielmals, Mister Ricci.)

"Ich glaube du hast einen Verehrer, Bob.", lacht Peter, "Aber du bist ja nicht schwul." Ich werfe Bob einen Blick zu. Wenn Peter nur wüsste. "Ja.", entgegnet Bob und zwingt sich ein Lächeln aufs Gesicht. "Es ist nicht schlimm schwul zu sein.", sage ich kalt zu Peter und dieser verdreht die Augen. "Hab ich auch nie behauptet, Cathy. Ich weiß aber das Bob es nicht ist.", sagt er und grinst mich ironisch an. Jetzt bleibe ich stehen und schaue ihm tief in die Augen. "Halt doch bitte einmal dein Maul, Shaw.", sage ich etwas zu streng, "Bob. Ich habe keine Lust. Lass uns gehen."

Verwirrt sehen die drei Jungs mich an. "Okay.", sagt Bob langsam und blickt Peter entschuldigend an. Dann nehme ich seinen Arm und wir verschwinden. "Frauen.", sagt Justus und sieht zu Peter. "Was ist gerade passiert?", fragt Peter verdutzt und blickt Justus an. "Vielleicht ist Cathy ja bisexuell? Würde erklären, warum sie so reagiert hat.', erwidert dieser und Peter schaut ihn entgeistert an. Dann lacht er: "Cathy ist meine Freundin, Just. Sie kann nicht bisexuell sein." "Deshalb heißt es ja bi, Zweiter. Man steht auf zwei Geschlechter.", sagt Justus. Peter schaut ihn verwirrt an. "Ich verstehe absolut nichts mehr.", stöhnt er und setzt sich hin. "Keine Sorge, hast du früher auch nicht.", entgegnet Justus und legt seinen Arm um ihn.

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Sorry das Gestern kein neues Kapitel kam. Ich hoffe euch hat dieses gefallen. Bin mir noch nicht sicher, ob Morgen ein neues rauskommt, aber ich versuche es.

Und wisst ihr schon, wer der Täter ist? Oder irgendwelche Vermutungen?

Wörter: 1190

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my moonlightWhere stories live. Discover now