Kapitel 7

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Outfit des Tages (oder in diesem Fall der Nacht):

Outfit des Tages (oder in diesem Fall der Nacht):

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Cathy's POV

Es fühlt sich so an, als würde mein Herz stehen bleiben. Okay Cathy, bleib ruhig. Du wurdest schonmal entführt und das letzte Mal war's doch gar nicht so schlimm, oder? Ich höre Adrianos Schritte, die sich mir schnell nähern. Aber er hat mich eh schon erkannt, also was würde es bringen nun abzuhauen? "Cathy. Ich tue dir nichts, versprochen.", sagt er und legt Hand auf meinen Arm. Ich schüttele sie schnell ab.

"Und das soll ich dir glauben? Ich habe ganz genau verstanden, was ihr da gerade gesagt habt!", rufe ich und Adriano hält mir warnend seinen Zeigefinger vor meine Lippen, damit ich leise werde. "Komm mit. Wir erklären dir alles, versprochen.", flüstert er und irgendwie vertraue ich ihm. Er hat etwas an sich, dass man jedes Wort, welches über seine Lippen kommt, glaubt. Langsam laufe ich los und er folgt mir. Wir biegen um die Ecke, in die Küche hinein, und da steht er. Der Fremde.

Adriano legt mir eine Hand auf die Schulter und führt mich zu ihm. "Wenn ich vorstellen darf. Mister Baystreet. Der Fremde, wie ihr ihn genannt habt.", sagt er und Mister Baystreet hält mir seine Hand hin. "Nein.", sage ich kalt, "Ihr erklärt mir jetzt sofort was hier los ist. Habt ihr das Collier gestohlen?" Mister Baystreet lacht. "Natürlich nicht, junges Fräulein. Hier, meine Karte.", sagt er und zücht eine Karte aus seinem Anorak.

Zögernd nehme ich diese und mir stockt der Atem. "Detektiv?", frage ich überrascht und er lächelt mich an. "Adriano hat mich arrangiert. Er war sich nicht ganz sicher, ob hier wirklich etwas passiert, aber er hat es geahnt.", beginnt Mister Baystreet und Adriano nickt mit dem Kopf. Dann erzählt er weiter: "Ich bin mit dem Schmuckstück bekannt. Dieses Schloss hier gehört Ariellas Schwester. Ich bin hier Angestellter. Ich bekam mit, wie sehr sie sich nach dem Tod ihrer Mutter aufregte, dass Ariella das Collier geschenkt bekam. Vor allem, sie hat das Schloss hier bekommen, also soll sie sich mal nicht beschweren. Na ja, auf jeden Fall wollte ich zur Sicherheit ihn hier arrangieren, damit zur Not ein Detektiv da ist, der dieses Rätsel hier lösen kann. Jedoch ist er nicht gerade der mutigste. Aber dafür habe ich ja jetzt euch."

"Du Arschloch!", rufe ich und gebe ihm eine Backpfeife. "Ey!", sagt Adriano, während er zurücktaumelt, "Könntest auf jeden Fall auch Boxerin werden." "Du hättest uns doch direkt von Anfang an alles sagen können, warum diese Geheimnistuerei? Und warum zur Hölle hast du uns nicht erzählt, dass du hier auch sonst arbeitest?", sage ich und balle meine Hände zu Fäusten. Er geht ein bisschen weg von mir und setzt dann ein Lächeln auf.

"Woher hätte ich denn wissen können, dass man euch vertrauen darf? Ist nicht gerade leicht jemanden zu finden, der auch die Wahrheit sagt.", erwidert er und ich lache ironisch. "Achso. Deshalb hast du uns also angelogen? Ergibt total Sinn. Und warum vertraust du uns jetzt? Oder tust du es immer noch nicht?", frage ich und lasse meine Zunge über meine Lippen fahren. "Es ergibt nicht wirklich Sinn, oder? Na ja, ich hab jetzt den kleinen mit der Brille getroffen, deshalb kann ich euch vertrauen.", sagt er und grinst. Ich schlage ihn nochmal.

"Wofür war das denn jetzt?", schnappt er und holt ein Kühlpack aus dem Kühlschrank. "Wenn du ihn auch nur einmal verletzt, werden meine Augen das letzte sein, was du jemals sehen wirst.", sage ich kalt. "Hatte ich nicht vor, Principessa.", erwidert Adriano und reicht mir seine Hand. Zögernd schüttele ich sie und wende mich dann wieder Mister Baystreet zu. "Und was wollen Sie nun nicht mehr machen?", frage ich und erinnere mich wieder an das Gespräch der beiden.

Adriano lacht nur und dreht sich dann um. "Adriano hatte vorgeschlagen, dass ich mich in das Zimmer von Ariellas Schwester, Estelle, schleiche, um es auszukundschaften. Aber das ist verboten!", sagt er und ich schaue ihn nur verwirrt an. "Begehen Sie bei Ihrer Detektivarbeit nie Hausfriedensbruch? Also wir tuen das andauernd.", Scherze ich und ernte schon wieder ein Lachen von Adriano. Wie oft lacht der eigentlich?

"Ich habe schon ein paar Sachen über die verschiedenen Gäste herausgefunden, aber Estelle scheint mir doch am verdächtigsten.", fährt Mister Baystreet vor und ich schaue ihm grübelnd in die Augen. "Okay. Peter und Justus werden Morgen mit Ihnen Estelles Zimmer durchsuchen. Zur Not halten Sie einfach nur Wache, dann Begehen Sie kein Verbrechen. Bob und ich wollten in die Bibliothek. Wenn du nicht zu sehr flirtest, darfst du mit, Adriano.", sage ich und blicke die beiden an. "Juhu!", schreit Adriano und schnell hebe ich meinen Finger, damit er nicht zu laut wird.

"Muss ich?", fragt Mister Baystreet und ich frage mich wirklich, wie er Detektiv werden konnte. "Ja, müssen Sie.", entgegne ich kalt und sehe ihn herausfordernd an. Geschlagen nickt er mit seinem Kopf. "Geht doch. Ich gehe jetzt ins Bett. Ihr solltet das auch mal tun. Wir treffen uns morgen, wann hast du frei, Adriano?", frage ich und lege meinen Kopf schief.

"Ich muss nur beim Frühstück helfen, also habe ich ab 11 Uhr nichts mehr zu tun.", sagt er froh und ich muss leicht lachen. "Na gut. Dann morgen um 11 Uhr am Springbrunnen. Seid pünktlich.", stelle ich klar und laufe dann weg, ohne die beiden eines Blickes zu würdigen. "Ich wünsche dir auch eine gute Nacht!", ruft Adriano, doch ich laufe grinsend weiter.

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Nicht gerade ein langes Kapitel, aber ich hoffe, dass es euch trotzdem gefallen hat. Heute kommt kein neues mehr raus, erst morgen wieder. Muss noch Latein lernen😭

Wörter: 927

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