Kapitel 18

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Miran POV:

Meine Mutter hatte mich gezwungen einen Ring für dilan zu holen, da es sich anscheinend so gehört und deshalb habe ich mir meine schwarze Jeans und mein dunkel blaues Shirt angezogen, habe dazu noch meine weißen Airforce Kombiniert und bin zur Stadt gefahren.

Dort mache ich mich auf die Suche, nach einem Juwelier und schaue mir die Verlobungsringe an. Alle sind mit irgendwelchen auffälligen Steinen beschmückt oder sehen generell komisch aus. Woher hätte ich wissen sollen, das dieses aussuchen so schwer ist.

„Kann ich ihnen behilflich sein?" lächelnd kommt die alte Dame auf mich zu.

„ja ich brauche etwas schlichtes"

Die Frau geht rüber zu einem Tresen, welchen sie öffnet, ehe sie mir dann eine Platte zeigt, auf der unzählige von diamanten Ringe zu sehen sind.

Ich schaue mir die ganzen Ringe an, jedoch sticht einer mir sehr ins Auge, welchen ich dann nehme und von näherem betrachte. Die Muster an den Seiten, der große auffällige aber trotzdem nicht zu protzige Diamant einfach alles ist perfekt.

 Die Muster an den Seiten, der große auffällige aber trotzdem nicht zu protzige Diamant einfach alles ist perfekt

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„Das ist eines unserer teuersten und meistgeliebtesten Stücke. Viele kommen hier her um diesen Ring auch nur anzusehen." fügt die Frau stolz hinzu, doch jetzt ist meine Aufmerksamkeit ganz wo anders. Scheiß auf das Geld Miran.

„ich nehme ihn" sage ich nur und sofort packt die alte Dame ihn ein.

„Ihre zukünftige muss wohl echt Glück haben, so einen charmanten Typen zu haben" ich schmunzle nur kurz und bezahle dann den Betrag. Wenn sie nur wüsste wie viel Glück wir haben...

Als ich aus dem Juwelier gehe, gehe ich die Rolltreppen runter ins Untergeschoss, wo sich ein riesiger Springbrunnen befindet, die Schachtel stecke ich in meine Tasche und mache mich auf den Weg zur Glastür, die zur Garage führt. Gerade als ich an einer Menschengruppe vorbeilaufe, fällt mir eine Person besonders auf. Dilan.

Als ich die Gruppe von Jungs neben ihr und einer Person sehe, spannt sich plötzlich mein ganzer Körper an.

Ich nähere mich langsam den Leuten, bedacht das niemand mich bemerkt und als ich die Worte des Typen höre, platzt meine Alarmanlage. Sofort packe ich den Typen am Kragen

„Wenn du es noch einmal wagst auch nur in die Nähe meiner Frau zu treten, foltere ich dich, bis du dir wünscht nie geboren zu sein VERSTANDEN?!" Brülle ich ihn an. Mein ganzer Körper bebt und ich muss echt mit mir selber kämpfen, diesen hurensohn nicht hier umzubringen.

„Und wenn ich es doch wage, deine kleine schlampe anzufassen hm? Was macht der Daddy dann?" provozierend schaut er mich an. Ohne zu zögern verpasse ich ihm eine, sodass er nach hinten taumelt und kurz bevor ich ihm eine weitere verpassen kann, zerrt dilan mich aus der Menschenmenge. Draußen angekommen atme ich kurz tief ein und aus. Beruhig dich Miran...beruhig dich Miran.....

„Was sollte das!" Fährt sie mich an und für einen kurzen Moment denke ich, dass ich im falschen Film bin. Denkt sie ernsthaft ich würde hingehen und zuschauen, wie sie mit Typen flirtet?! Ich koche vor Wut und ich kann mich nicht länger beherrschen. Mit schnellen Schritten gehe ich auf sie zu, sodass sie ihren Kopf anheben muss, da sie relativ kleiner ist.

„Was das sollte?! Willst du mich eigentlich veraschen dilan?!" zische ich.

„Während du dort mit einer Gruppe von Typen flirtest und dich amüsierst, musste ich einen Ring für unsere verfickte Hochzeit kaufen!" Einige Leute schauen zu uns, was mich aber im geringsten juckt. Und ich Behinderter denke noch, das aus uns mal was werden kann.

Sie schaut weg und sieht kurz zur Seite, ehe ihr Blick sich verfinstert und sie sich wütend zu mir dreht. „Erwähne nie wieder, das ich angeblich geflirtet habe, denn wenn du nicht eine auf macho getan hättest und dich ein Mal nicht eingemischt hättest, hätte ich diesem Typen gezeigt wer ich bin!" Faucht sie zurück und geht ohne ein Wort auf die Eingangstür zu.

„Du bist nichts weiteres als eine verfickte hure." Waren die letzten Worte, die meinen Mund hasserfüllt verließen, ehe ich mich umdrehte und meine Zigaretten Schachtel rauskamte, eine Zigarette anzündete und dann die Straße überquerte.

Ich brauche Zeit für mich allein, sonst endet die Sache nicht gut. Das Auto welches im Parkhaus ist, lasse ich von einem der Chauffeure abholen, während ich mich auf dem Weg zur Bar, die sich etwas weiter entfernt vom Zentrum befindet.

Dort angekommen, setze ich mich an die Theke und bestelle einen Cocoroco. Ich trinke nicht oft und wenn dann nur ein bisschen, aber bei Stress kann ich keine anderen Mittel nutzen, das selbe gilt auch für die Zigarette, die ich eigentlich fast nie rauche. Trotzdem ist immer eine Schachtel in meiner Tasche, weil sie mich einfach beruhigt.

Der Barkeeper mustert mich kurz besorgt, macht sich jedoch an seine Arbeit, als ich ihm einen wütenden Blick zuwerfe. Ich weiß, das der Alkoholgehalt vom Cocoroco nicht gerade wenig ist, aber trotzdem ist er gerade der einzigste, der meine wut lindert.

Das Getränk, welches ich nach einigen Minuten bekommen habe trinke ich auf ex leer, woraufhin ich mir nur einen barcadi bestelle.

(...)

Nach 2 Stunden und duzend Drinks, stehe ich taumelnd auf und versuche normale Schritte zu setzen, was mir nicht gelingt.

Am Ende schaffe ich es trotzdem, ehe ich dann die Türen der stickigen Bar öffne. Sofort umhüllt mich die frische Luft, die ich einatme. Es ist schon recht dunkel geworden und während ich lallend und taumelnd orientierungslos durch die Gegend laufe, entgegnet mir eine Person, die mich am Arm festhält und irgendwas sagt, was ich nicht verstehe, weil mein Kopf einfach nur dröhnt. Schmerzvoll halte mich mir den Kopf und lehne mich an die wand. Nie wieder Alkohol verdammte scheiße! Mein Kopf pocht und die Person kommt mir immer näher und was danach passiert, bekomme ich nicht mehr mit. Meine Augen schließen sich von selbst und in Sekunden lande ich in einem tiefen Schlaf...

Tehlikeli aşk [gefährliche Liebe]Onde histórias criam vida. Descubra agora