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Willkommen zum zweiten Part der geschickte :)

-Draco-
Und hier stand ich wie jedes Jahr am ersten September, am Gleis 9 3/4.
Es war ziemlich ruhig dafür das in dreißig Minuten der Zug losfahren würde aber das kümmerte mich recht wenig, was mich kümmerte war das Harry total in Gedanken versunken bei seinen Freunden stand und sich immer wieder über den Arm streifte so als würde sich dort etwas befinden was ihn störte.
Ich sah mich weiter um und erblickte meinen dunkelhäutigen Freund mit seiner neuen Muse, ich musste Lächeln als ich sie beide so glücklich sah.

Langsam aber gescheit drehte ich mich zu meinen Eltern herum.
„Mom dad wir sehen uns an Weihnachten, ich werde euch natürlich schreiben. Passt auf euch auf!" meine Mutter drückte mich feste und gab mir einen ihrer Küsse auf die Stirn bevor ich in den Zug steig.
Das Gefühl an einem Ort der Hölle zu fahren breitete sich bereits am Anfang der Fahrt aus, viele der Lehrer dort gaben vor jemand zu sein der sie nicht waren und ganz besondere Professor Dumbledore tat dies aber mal sehen wie lange er das noch tun kann, soweit ich weiß steht er unter höchster Beobachtung des Ministeriums.
Es wäre nur zu dramatisch wenn plötzlich etwas passieren würde was den alten von seinem Thron schmeißen würde, aber umso mehr freue ich mich auf die Wochenende im hogsmeds.
Da kann man das ein oder andere schöne Accessoire kaufen.

Still setzte ich mich an meinen Stammplatz des Slytherin Abteils, es war wie immer sehr ruhig hier und man konnte die ganze Fahrt über die schöne Aussicht genießen.
Und ja ich Draco Malfoy finde die Natur äußert schön und edel.
Viele mögen es vielleicht nicht verstehen aber es gibt etwas was die Welt außerhalb der Menschen so besonders macht, all die Tiere und Pflanzen erzählen ihre Geschichte so wie wir unsere.
hey Draco, alles gut? Du siehst so nachdenklich aus!" stellte mein bester Freund fest und sah mich äußerst verwirrt an.
„Ja alles gut ich denke nur etwas nach aber wie ich sehe haben du und Pans endlich das glück zueinander gefunden." dabei deutete ich auf sie, Pansy lag schlafend auf Blaise seiner Schulter.
Ja komisch oder? Erst vor den Ferien merkte ich welche Gefühle ich ihr gegenüber hege. Aber sag bist du schon einen Schritt weiter mit deinem mysteriösen Jungen? Ich meine irgendwann musst du mir mal erzählen wer er ist!" auf diese Aussage musste ich leicht schmunzeln, aber er hatte recht immer sprach ich von ihm ohne direkt zu erwähnen wer er wirklich ist.
Ich sah zum Fenster als ich etwas erwiderte.
„Nein aber jetzt kann ich ihm endlich das geben was er schon lange hätte haben sollen!"

-Harry-
Ich war kaputt, und am Ende die vergangene Nacht hatte ich wieder zu wenig Schlaf bekommen all meine Gedanken tauchten auf die Alpträume brachten mich mal wieder so um den Verstand, das ich verzweifelt zur Klinge griff.
Und somit zierten wieder neue Narben und Wunden meine Arme und Oberschenkel ich selbst machte mir schon kaum noch die Mühe diese wieder zu heilen sollen sie es doch selbst tun.
Sollte doch jeder sehen das ich Harry Potter ein halbtotes Wesen bin oder wie sagt man bei den muggeln ein freak.

Ich saß mit Hermine und Ronald sowie Neville in einem Abteil was uns gradewegs zur Schule fuhr der Ort der eigentlich sowas wie ein Zuhause sein sollte aber in meinem Fall ist es das definitiv nicht.
Es war mehr ein Ort wie jeder andere an dem ich bereits lebte.
Immer muss ich Leistung erbringen, im Lichte stehen und strahlen oder einfach beweisen das Harry Potter stark genug ist um den dunklen Lord zu besiegen dabei will ich all das nicht.
Ich möchte mein Leben wie jeder andere leben abseits von Krieg dem Rampenlicht oder anderem ich möchte abends mit Freunden durch die Gegend rennen und Streiche machen.
Ich möchte meine Liebe kennenlernen und zum Essen einladen ich will sovieles aber genau das wird mir verwehrt.
Alles ist genausten geplant und soll durchgesetzt werden.
Wenn es nicht danach geht dann passieren Sachen die man sich nichtmal ansatzweise vorstellen kann.

Hey Harry alles gut deine Hand zittert!" erst als sie mich daraufhin wies merkte ich wirklich das meine Hand ständig am zittern war, es war seit Wochen so meine Beine und Hände fingen uhrplötzlich an zur zittern ohne das ich wirklich wusste warum.
Ich konnte es mir einfach nicht erklären.
„Ähm ja alles gut mir ist nur ein wenig kalt mehr ist da nicht mach dir keine Sorgen." es stimmte mir war kalt, dabei war ich ziemlich warm angezogen lange Hose einem hoodie und ein Shirt ich dürfte nicht frieren aber durch meine Gewichtsabnahme habe ich ständig diese Schübe.
Petunia sagte mir als wir uns das letzte mal sahen es sei normal weil mein Köper sich nicht mehr selbst wärmen könne, ich solle ein wenig zunehmen um das in den Griff zu bekommen.

Aber ich konnte nicht essen, es war wie Gift für meinen Köper eine Substanz gegen der er sich wehrt.
Wenn ich esse dann dauert es nicht lange bis mein Köper alles aufgenommene wieder loswerden will.
Schon immer aß ich nicht viel aber seit ich bei Sirius lebte zwang er mich förmlich dazu mehr zu mir zunehmen um fit genug zu sein.
Dabei verstand er nicht das er immer mehr Schaden anrichtete, einen Schaden den ich nicht heilen könne.
Einem Schaden der mein Leben plötzlich beenden könnte.
möchtest du eine Decke? Nicht das du dich erkältet hast!" auf ihre Aussage schüttelte ich nur den Kopf ich möchte keine Hilfe oder anderes ich möchte einfach ich sein und so leben wie ich es möchte.
Schaut wir sind da!" rief Neville neben mir und zeigte nach draußen.
Der Steg war dunkel und es leuchteten nur einige Laternen.

Beim verlassen des Zuges sah ich ihn, blasse Haut blonde Haare und diese Augen, Augen die einem von einem Moment zum anderen in ihrem Bann ziehen könnten.
Draco Malfoy stand elegant und wie ein vorzeige Bild bei seinen Freunden und redete.
Was ich nur tun würde um die Situation aus dem ersten Jahr zu wiederholen nur um einen wirklichen Freund zu besitzen.
Einen Freund der für mich da wäre!

𝐓𝐡𝐞 𝐥𝐢𝐠𝐡𝐭 𝐢𝐧 𝐭𝐡𝐞 𝐝𝐚𝐫𝐤 (𝐝𝐫𝐚𝐫𝐫𝐲 𝐟𝐟)Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt