𝐓𝐡𝐞 𝐥𝐢𝐠𝐡𝐭 𝐢𝐧 𝐭𝐡𝐞 𝐝𝐚𝐫𝐤 (𝐝𝐫𝐚𝐫𝐫𝐲 𝐟𝐟)

11

-Lilly-
Mein Herz es schmerzte immer sah ich ihn da liegen Tag ein Tag aus.
Sein Herz schlug nicht wirklich von alleine es braucht die Hilfe von Magie, zudem ist sein magiekern noch zu schwach.
Ich hatte versagt, als Mutter.
Wie konnte ich es soweit kommen lassen?
Wäre ich damals nicht so feige gewesen und hätte mich gegen Dumbledore gestellt, dann wäre all das hier nie passiert.
Ich wäre eine glückliche Mutter, Harry am Leben und Severus würde sich keine Schuld für alles geben.

Ich saß grade am Bett des kleinen als ich nach seiner Hand griff.
„Hörst dich mich mein Schatz?
Mama ist wieder da, weißt du seit vier Wochen mache ich mir Sorgen um dich.
Es ist viel passiert seitdem, wir haben die Anträge zum Ministerium gebracht damit du bald bei uns sein kannst.
Draco fragt auch schon immer nach dir, ich denke er hat dich gerne.
Ich erzähle dir immer so viel aber kannst du mich überhaupt hören?
Hörst du wie ich weine weil ich Angst um dich habe?
Hörst du wie ich dir erzähle was ich mir für dich gewünscht hätte?
Hörst du warum ich all das tat?
Harry bitte mach deine Augen auf, mach es für Mama!" verzweifelt sah ich auf den immer dünner werdenden Köper, er zeigte keine Regung und kein Zeichen vom Leben.

Hat er wohlmöglich schon mit seinem Leben abgeschlossen?

-Harry-
Immer wieder hörte ich diese Stimme in meiner Dunkelheit, wer war sie?
Ich konnte nur ganz stumpf hören was sie mir sagte doch es waren liebevolle Worte mit einem Hauch von Traurigkeit.
War dies der Tod?
Die unendliche Dunkelheit, nein ich konnte alles um mich herum spüren mein Herz das schlug, meinen trockenen Hals und die schweren Augen.
Es war so als wäre ich nie auf der anderen Seite gewesen, als sei ich wie Dornröschen in einem langen Schlaf gewesen.
Ich versuchte meine Augen zu öffnen, doch nichts klappte.

Sie wollten nicht auf mich hören, ich hatte kein Kontrolle.
Doch ich hörte sie wieder, ich spürte wie sie durch meine Haare strich und etwas nasses was auf mein Gesicht tropfte.
Öffnet euch
Schrie ich innerlich.
Ich wollte wissen wer diese junge Dame ist.
Ich versuchte es nochmals aber verzweifelt, sie waren nicht offen auch wenn sie sich leicht bewegten.

Ich höre eine Tür, war sie weg?
Es war ruhig und wieder war ich alleine, ich bin immer alleine!
Ich habe niemanden.
Hermine habe ich angeschrien, Draco sein Vertrauen missbraucht aber ich hatte Luna sie stand zu mir.
Ich war wütend, auf mich.
Ich will dich nur normal sein.
Ich möchte all das hier nicht.
Ich will leben!
Ja ich denke das ich das will.
Ich möchte meine kleine beste Freundin wiederhaben, ich will Draco als Freund haben und ich möchte endlich meine Augen öffnen.

Ich schaffte es meine Hand minimal zu bewegen also werden die Augen auch auf gehen.
Immer wieder versuchte ich es, bis ich sie wirklich geöffnet bekommen habe.
Ich sah mich im Raum um, er war dunkel gehalten.
Die Fenster waren mit schwarzen Gardinen zugezogen worden, ich lag in einem Bett und um mich herum sah alles relativ gleich aus.
Ich versuchte mich aufzusetzen fiel aber gleich wieder zurück.
„Toll das nächste Problem!" Ich seufzte.

Das ist doch alles zum Haare ausreißen wirklich!
Doch viel wichtiger ist, wo bin ich?
Bin ich wohlmöglich doch Tod und das ist das Leben danach, aber es fühlt sich zu real an.
Wurde ich entführt, oder verkauft?
Ich geriet in Panik!
Was wenn ich wirklich von irgendwem mitgenommen wurde?
Aber Aus Hogwarts?

Oh Gott Dumbledore?
Hat der alte mich noch rechtzeitig gefunden?
Zu viele Gedanken die ich erstmal sortieren muss bevor ich weiter denke.
Doch weiter kam es nicht den die Tür öffnete sich und....
„Mum?" Ich sah in die grün funkelnden Augen meiner für Tod geglaubten Mutter.
Tränen stiegen nach oben, doch bevor diese den Weg nach unten nehmen konnten lief sie auf mich zu und schloss mich in ihre Arme.
Wie kann das sein?

„Du solltest Tod sein, wie ich? Ist das, dass leben nach dem Tod?" sie sah mich mit geweiteten Augen an.
„Nein mein Schatz keiner von uns beiden ist Tod oder sollte es sein." Ich verstand nicht warum sie dann da ist.
„Warum aber lebst du? Du wurdest von Voldemort umgebracht." lächelnd schüttelte sie ihren Kopf.
„Harry mein Engel, das war nicht Tom, Dumbledore tat dies und ich überlebte w...weil ich einen Zauber auf mich sprach und dich zurück ließ." sie wollte mich nicht?
„Du hast mich zurückgelassen wie ein haufen elend, war ich dir denn nichts wer?
Nein ich bin niemanden etwas wert, ich will zurück. Zurück nach meiner Familie zu Hermine!" traurig sah sie zu mir.
„Ich verstehe, ich gehe mit Severus reden.
Ich verstehe wenn du enttäuscht bist, doch vergiss nicht, ich liebe dich meinen Engel." als sie den Raum verließ füllte er sich sofort mit der Dunkelheit.

Es war hell aber ich sah alles nur in seiner Dunkelheit.