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-Draco-
Es war die Tür die sich schloss als Severus aus ihr Schritt, Seil Blick war düster aber auch sehr besorgt.
Und wenn ich ehrlich bin dann habe ich Angst.
er schläft, lassen wir ihm etwas Zeit ich weiß nicht ob es besser wird, geschweige ob er mit nach London kommt.
Draco lass ihm etwas Zeit er braucht sie, also bitte denke nicht das er dich abstößt er ist nur dabei sich selbst zu finden." mit diesen Worten verschwand er aus meiner Sicht.
Sich selbst finden, mich abstoßen?
Ich schaute durch einen kleinen Spalt in den Raum.
Er lag friedlich im Sessel und schlief, er sah dabei so perfekt aus so wunderschön.
Ich wollte bei ihm sein, ihn in meinen Arm nehmen und knuddeln doch all das ging nicht es würde nichts bringen.

Draco Liebling lass Harry schlafen er ist erschöpft, zudem wartet Theo unten ihr wart verabredet." Ich sah in das Gesicht meiner Mutter, sie war eine wunderschöne Frau das bewundere ich.
Ich wollte gehen als sie mich nochmals kurz zurückhielt.
dein Arm!" sie deutete auf die frischen Schnitte bevor sie, einen Zauber auf ihnen anwendete.
Ich konnte deutlich erkennen wie die eben noch blutigen Schnitte verblassten und sich den anderen anpassten.
Ich möchte keine Erklärung dafür warum du es getan hast doch bitte rede mit uns wenn es mal wieder zu viel wird.
Ich habe Angst das du sonst auch in ein Loch fällst, aus dem wir dich nicht retten können.
Schau dir Harry an, denkst du ernsthaft das er wirklich leben will?
Denkst du Lilly und Sev merken nicht wie er langsam abbaut?
Draco es mag hart klingen doch Binde dich nicht zu sehr an ihn, du hast Theodore und ihr seid glücklich also lasse dir nicht dein Herz brechen." sie hatte recht es waren harte und auch verachtende Worte doch ich verstand sie und auf der einen Seite hatte sie recht.

Ich und Theo sind ja schon irgendwie glücklich zusammen, oder nicht?
Ich lächelte meine Mutter leicht an bevor ich sie im Flur stehen ließ und nach Theo ging, meine Gefühle jedoch versuchte ich so gut es ging zu überspielen.
Ich muss mir eingestehen das Harry nie etwas für mich sein werden wird, so schmerzhaft es auch sein mag.
Er ist eben nur Harry, Harry Potter!

-Harry-
Immer noch zitternd und mit dem türknauf in der Hand stand ich wie angewurzelt da, es waren die kühlsten und schmerzhaftesten Worte seit langem doch sie hatte recht.
Was würde ich Draco jemals bieten können?
Ein Leben in Angst um den Tod?
Ein Leben in Trauer?
Ein Leben ohne wirkliche Liebe?
Ich bin ein schlechter Mensch, das ist ein Fakt!
Ich wusch mir meine Tränen von den Wangen und verließ das Zimmer.
Meine Füße führten mich zu dem Zimmer mit meinem Namen, in der Schublade des kleinen Schrankes war mein Stab.
Mein hölzerner leicht schwarzer Stab.

Ich zog mir meine Schuhe an, und verließ den Wohnbereich, ich wollte raus.
Raus aus diesem Anwesen und rein in die Freiheit, meine Freiheit!
Ich wollte zu Hermine sie sehen umarmen und mich entschuldigen und das hatte ich vor.
Ich weiß ich würde hier auf dem Anwesen nicht apperiren können doch ich kann flohen.
Ich hatte bereits heute Morgen einen Kamin mit flohpulver gesehen, zu dumm es hängen zulassen.
Ich sah auf das Anwesen und überlegte ob es eine gute Idee sei und, das wird sie definitiv nicht werden doch was für eine Wahl habe ich?

Hier von den Malfoy's verspottet zu werden oder von Dumbledore?
Am Ende nimmt sich beides nichts!
Zudem bin ich ja angeblich in einer Klinik und sollte man sich dort nicht selbst entlassen können?
Warum also nicht hier auch.
Ich trat auf das Anwesen zu, ich trat auf es zu mit dem Entschluss meiner Mutter wohlmöglich das Herz zu brechen, meinen Vater zu verärgern und Draco zu beängstigen.
Aber ich kann nicht mehr, noch länger hier und ich werde nicht wieder aufwachen.
Ich brauche einfach meine kleine Hermine die mir beisteht.

Ich trat durch die großen Eingangs Türen, und wieder erschlug mich der ganze Luxus die schöne Einrichtung und das edle.
Das bin nicht ich, ich wuchs in einer Kammer einige Jahre auf das ist es was ich kenne.
Nicht das hier!
Ich ging in den kleinen Saal wie der besagte Kamin stand.
Von Dad weiß ich das heute Nachmittag ein Todesser treffen im großen Saal ist und dort alle anwesend sein werden.
Immer noch mit mir am kämpfen, nahm ich eine Handvoll vom Pulver.
Ich stellte mich in den Kamin und sah mich um.
Wo will ich hin?
In den Fuchsbau?
In den Orden?
Nach Hogwarts?
Nein ich wusste ganz genau wohin ich will, ich wusste ganz genau was ich tun wollte, wen ich besuchen will und warum ich es tun würde.
Es tut mir leid Hermine du musst noch ein klein wenig warten.
Ein quietschen löste mich aus meinen Gedanken die Türen schienen sich zu öffnen, ich schnell warf ich das Pulver und sprach.
„WINKELGASSE!"

Die Landung war holprig und erst wusste ich nicht wo ich war doch dann fand ich mich mitten im Ministerium bei den vielen Kaminen wieder.
Ich versuchte so unauffällig wie möglich das Gebäude zu verlassen, was mir auch ziemlich gut gelungen war.
Ich verließ die Gasse um nach Muggel London zu gelangen ehr gesagt zum Ligusterweg Nr. 4, ich wollte sie sehen Tante petunia.
Oft schwankte ich zur Seite, ich hielt mich an Laternen oder Bäumen fest weil sich alles drehte aber ich hatte es fasst geschafft nur noch ein paar Meter dann wäre es geschafft.
Es fühlte sich wie eine Unendlichkeit an, doch es waren nur ein einhalb Stunden.
Ich klingelte am kleinen Häuschen und wartet darauf das mir jemand die Tür öffnete.

Was sollte ich sagen?
<hey Tante, Mum lebt und das wusstest du?>
Oder doch ehr <tunia, warum hast du mir nie erzählt das Lilly lebte und James nicht mein Vater ist?> es waren viele Fragen die ich in meinem Kopf hatte, viele ohne Antwort doch eine brennte mir immer wieder auf der Seele.
Ich sah zur Tür in die Augen meiner Tante, sie waren glasig und keine Sekunde später fand ich mich in ihren Armen wieder.
mein kleiner Harry"

𝐓𝐡𝐞 𝐥𝐢𝐠𝐡𝐭 𝐢𝐧 𝐭𝐡𝐞 𝐝𝐚𝐫𝐤 (𝐝𝐫𝐚𝐫𝐫𝐲 𝐟𝐟)Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt