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-Harry-
Wann?" ihre Stimme zitterte und ich hörte wie sie versuchte die Tränen und alles andere zu unterdrücken.
„nach den vier Wochen in London, ich möchte sie erleben und noch einmal schöne Erinnerungen sammeln bevor es soweit ist.
Doch darf ich dich um eine kleine Sache bitten?" ihre leuchtend grünen Augen sahen direkt in meine, sie war ein Engel das steht fest.
was für einen gefallen? Egal was es ist solange ich dich damit glücklich mache werde ich es tun!" Ich schluckte, denn das was ich will ist schwer.
Sie würde es nie verkraften.
„Mama, ich möchte das du den Avada auf mich sprichst. Ich möchte dich als letzte Person vor mir sehen!" Hektisch stand sie auf und lief durch den Raum, immer wieder fluchte sie auf Pasel.
„Mum!! Bitte wenn ich schon sterbe dann durch deine Hand, du trugst mich neun Monate in dir, sahst mich ein Jahr aufwachsen und halfst mir ein wenig aus meinem Loch also bitte, bitte erfülle mir diesen einen Wunsch meinen einzigen Wunsch!"

NEIN!! Harry Liebling ich tue alles aber ich ich werde nicht meinen einzigen Sohn umbringen! Ich kann es nicht!
Lass mich das nicht tun." weinend stand sie am Fenster, es war das erste mal das ich sie schreien hörte.
„Ich verstehe!" sie drehte sich zu mir, ich lächelte sie an.
Harry?" ich lächelte während mir immer und immer mehr Tränen übers Gesicht liefen.
Ich zitterte und schluchzte, immer wieder sanken meine Schultern gleichmäßig nach unten und dann nach oben.
Ich wischte mir meine Tränen vom Gesicht und stand auf.

Auf Grund meines Kreislaufes hielt ich mich am Sofa fest.
„Dann werde ich Dad darum bitten, er hasste James also warum nicht auch mich? Ihm wird es sicherlich leicht fallen mich zu töten!" Sie sah mich den geschockten Gesichtsausdruck an, bevor ich zur Haustür ging.
wo willst du hin?" rief sie mir panisch hinterher.
Ich jedoch blieb stur und lief weiter.
Wieder rief sie „Harry Potter bleib stehen!!" ihr Ton war warnend und streng, ich drehte mich zu ihr um nur um ein wütendes Gesicht zusehen.
„Ich werde meinem Vater um einen Gefallen bitten!" antwortete ich ihr bevor ich zurück Apperirte, unsanft kam ich auf den schwarzen Fliesen der Eingangshalle auf, ich zappelte nicht lange und lief die Flure entlang.

Ich hörte weiter hinten meine Mutter schreien, es brach mein Herz doch ich konnte nicht mehr.
Ich verstehe sie, doch es ist nur ein kleiner gefallen.
Ich sah mal zur linken dann zur rechten Tür bevor ich am Büro meines Vaters ankam, meine Sicht verschwomm und ich schaffte es grade so mich am Türgriff festzuhalten.
Ich drückte den Knauf leicht nach unten und trat ein, er saß gemütlich am Schreibtisch und schrieb einige Dokumente.
„Colloportus!" Ich hörte das klicken der Tür und sah nach vorn.
Ich setzte mich ihm gegenüber und fing schwerer an zu atmen.
Was war los?
„Dad?" er schien verwirrt.
was schreit deine Mutter denn eigentlich wieder durch die Flure? Und warum bist du so außer Atem, du solltest dich ausruhen." hatte er es nicht mitbekommen?

„Ich möchte dich um einen Gefallen bitte." er schien interessiert, er faltete seine Hände und sah gespannt zu mir.
worum geht es? Harry was hast du vor?" Ich versuchte meine Worte zu sammeln doch das war schwieriger als gedacht.
„Ich werde sterben, in vier Wochen mum hat es mir gestartet doch bitte bevor du fragst so lass es mich erklären.." Ich atmete tief ein.
„weder du noch mum seid ein Grund! Es wird mir alles zu viel der Druck, die Vergangenheit einfach alles ist in meinem Kopf und es droht zu explodieren.
Ich kann einfach nicht mehr Tag ein Tag aus leben ich ohne zu wissen warum ich möchte das alles nicht mehr so hat mir Mum gesagt das egal was kommt sie wird für mich da sein.
Ist es auch bei dir so?
Wirst du mich dennoch als Sohn akzeptieren?" Seine Augen waren leicht glasig doch er ließ sich nichts anmerken.

Egal ob dein Name auf dem Stein steht oder ich ihn rufe du bist und bleibst mein geliebter Sohn so sage mir was ich dir für einen Wunsch erfüllen muss damit ich dich endlich Mal richtig lachen sehe." Ich lächelte ihn leicht an.
„Wirst du es sein? Wirst du mich Angesicht in Angesicht umbringen? Tust du mir diesen Gefallen? Mum kann es nicht!" abrupt ließ er sich in seinen Sessel fallen.
Ich soll dich umbringen Harry?" schwach nickte ich.
wenn es dein Wunsch ist so werde ich ihn dir Gewehren aber nur wenn du dennoch versuchst zu leben, es sind vier Wochen.
Vier Wochen in denen du dich entscheiden kannst, willst du am Ende dennoch sterben so werde ich deiner Bitte nachgehen.
Doch Harry bitte versuche es, sieh es so wie ein nachsitzen nur in dauerhaft." Ich sah zu ihn und hielt ihn meine Hand hin.
Er greift zu ihr, wir sahen uns beide an und er nickte mir zu.
Ich sprach einen Schwur der als treue gilt.
„Dann soll es so sein, ich danke dir wirklich." Ich sah zur tür und entriegelte sie.

deine Mutter wird mich dafür hassen aber wenn ich dich etwas damit glücklich machen kann so nehme ich es in Kauf.
Nun geh und lebe dein Leben." Ich lief schwankend zur Tür.
„Danke!" hauchte ich bevor ich das Zimmer verließ und die Tür schloss.
Ich konnte hören wie ihn nun der letzte stolz von der Schulter viel und er anfing zu weinen.
„Danke Dad!" hauchte ich nochmals bevor ich mich an der Wand herunter gleiten ließ und meine Augen schloss.
Es war definitiv zu anstrengend.
Es war das letzte bevor ich in der Schwärze versank.

𝐓𝐡𝐞 𝐥𝐢𝐠𝐡𝐭 𝐢𝐧 𝐭𝐡𝐞 𝐝𝐚𝐫𝐤 (𝐝𝐫𝐚𝐫𝐫𝐲 𝐟𝐟)Où les histoires vivent. Découvrez maintenant