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-Harry-
Nach dem Essen machte ich mich auf dem Weg zu Draco, er sah vorhin irgendwie bedrückt aus beinahe so als würde ihn etwas verfolgen.
Ich stand vor der edlen Tür mit seinem Namen, ich klopfte kurz und öffnete anschließend die Tür.
„Draco?" rief ich vorsichtig, es brannte Licht weshalb ich in sein Zimmer trat.
Ich komme!" kam aus dem vermutlichen Badezimmer.
Wollen wir unsere Koffer packen?" Ich schüttelte meinen Kopf.
„Was bedrückt dich? Ich habe es doch gesehen!" Er sah nervös zu mir, doch etwas sagen tat er nicht.
„Draco was ist los?" er seufzte.
es ist kompliziert weißt du ich habe Angst das du mich danach nicht mehr mögen wirst, nicht so mögen wie du es jetzt tust." wusste er es?
Wusste er das ich ihn liebe?
„Ich werde dich immer mögen Draco nur musst du mit mir reden!"

Er sah mir in die Augen bevor er sich in einen seiner grünen Sessel setzte.
Er deutete mit einer Hand zum anderen weshalb ich mich in ihn niederließ.
„Also?" fragte ich und sah ihn an.
Sein blondes Haar fiel in sein Gesicht es war ungewohnt da sie sonst perfekt saßen.
Ich habe oft über diesen Tag nachgedacht und überlegt wie ich dir das mitteilen soll.
Mir fällt es schwer schon damals bei meinen Eltern doch Sam machte mir Mut!" Ich war noch immer verwirrt über die ganze Situation, was geht in ihm vor?
Womit hat er zu kämpfen?
Ich griff nach seinen Händen und sah ihn an.

„Draco es gibt nichts wovor du Angst haben musst ich werde immer an deiner Seite sein als Freund.
Als Freunde steht man alles durch." er atmete einmal tief durch.
Harry ich bin mit Theodore zusammen, also ich bin schwul!" Ich ließ mich in dem Sessel sinken, er ist was?
Er ist mit Theo zusammen?
Ja klar wie hätte ich auch nur eine Sekunde daran denken können das er mich lieben würde?
Wieso denke ich immer solche dummen Dinge.

„Es freut mich wirklich sehr das ihr euch gefunden habt, und Draco danke das du so ehrlich zu mir warst." Ich lächelte ihn an doch im inneren unterdrückte ich all meine Tränen und Gedanken.
Es war viel los in meinem Kopf viele Gedanken die irgendwie nicht zusammenpassen.
bist du nicht böse oder so?" Ich schüttelte meinen Kopf.
„Nein warum sollte ich? Draco wenn du glücklich bist dann bin ich es auch." auch wenn mein Herz schmerzt dachte ich mir noch dazu.
Ich wollte gehen, gehen und schreien.
Ich will nicht hier sein, ich will ihn nicht sehen!
„Weißt du Draco mir geht es nicht gut irgendwie fühle ich mich ganz schlecht und schwindelig könntest du meinen Vater holen?" besorgt stand er auf.
Ja sicher ich bin gleich wieder da!" mit diesen Worten rannte er los.
Und ich?
Ich brach in Tränen aus.

Tränen die ich nie vergießen wollte.
Ich wollte nie wegen der Person weinen die ich doch so dolle liebte.
Ich wollte all das nicht, wie konnte ich auch nur im geringsten denken das mein Leben nun besser wird?
WIE?

-Snape-
Mal wieder dachte ich nach, doch nicht wie ich den Gryffindor Punkte abziehe sondern ob er wirklich leben will.
Möchte Harry denn wirklich leben?
Oder tut er so damit wir nicht traurig sind?
Ich kann doch nicht mein einziges Kind verlieren wo ich es doch grade erst wieder habe.
Und Lilly, sie würde das niemals verkraften.
Ich wollte grade die letzten Prüfungen kontrollieren als Draco im mein Büro kam.
Severus, Harry ihm geht es nicht gut er hat nach dir gefragt." Ich legte die Feder beiseite und ging zusammen mit Draco im Richtung seines Zimmer.
„Warte kurz draußen ja?" er nickte und blieb stehen.

Ich betrat langsam den Raum und kaum als ich ihm sah wurden meine Schritte schneller.
Ich hockte mich vor ihn und nahm seine Hände.
„Harry ruhig atmen, beruhige dich.
Machen wir es zusammen.
Langsam einatmen und langsam ausatmen." nach einigen der Wiederholungen beruhigte sich seine Atmung und er sah zu mir.
Seine Augen waren rot angeschwollen und haufenweise Tränen liefen über seine Wangen.
„Was ist passiert? Hast du schmerzen?" er nickte.
„Wo?" er schien nicht ganz bei sich zu sein denn immer wieder fielen seine Augen zu.
M..Mein Kopf!" er fasste sich an seinen Kopf und schloss die Augen.

„Wo noch?" Seine Tränen wurden wieder mehr und seine Atmung schneller.
Ich griff seine Hände und drückte sie leicht.
„Wo hast du schmerzen Harry? Lass mich dir helfen!" er lächelte leicht was mich zurückschrecken ließ.
Es war ein Lächeln voller Schmerz und Trauer.
Mein Herz, es tut so unendlich solle weh Dad. Warum tut es so weh?" wie soll ich ihn sagen das ich es nicht weiß?
wieso tut alles was einen glücklich macht so weh? Mein Lachen es schmerzt meine Freude macht mich traurig die Person die ich liebe....sie ist nicht meines.
Sag mir welchen Sinn hat das Leben wenn alles einen nur an schmerzen erinnert?
Warum bin ich es der leiden muss?
Dad warum ich?" es machte mich traurig ihn so sehen zu müssen, warum nur kann ich ihm nicht helfen.

Ich sah in seine leuchtend grünen Augen und sagte etwas was ich zuvor nie sagte.
„Ich weiß es nicht." nie zuvor hatte ich diese Worte gesagt, nie hatte ich sie so ernst gemeint und noch nie war ich wegen ihnen so verzweifelt.
„Ich weiß es nicht!" hauchte ich nochmals und konnte nicht anders als ihn in meine Arme zu drücken.
„Doch ich weiß das ich alles tun werde damit die nichts mehr wehtut, damit du lachen kannst bis der Mond scheint damit du lieben kannst als gäbe es kein Morgen und damit du einfach glücklich sein kannst." er lächelte etwas.
bis ich lieben kann? Aber wenn er mich nicht liebt wie soll es dann gehen?
Wieso sollte Draco mich lieben?"
„Draco?"

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Huhu ich hoffe ihr habt schöne Feiertage, ich werde versuchen nun regelmäßig Kapitel zu aktualisieren.
Wie gefällt euch die Geschichte? Habt ihr wünsche?

𝐓𝐡𝐞 𝐥𝐢𝐠𝐡𝐭 𝐢𝐧 𝐭𝐡𝐞 𝐝𝐚𝐫𝐤 (𝐝𝐫𝐚𝐫𝐫𝐲 𝐟𝐟)Where stories live. Discover now