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Kleine Anmerkungen, in dem Kapitel kommt jetzt nichts sehr schlimmes vor nur wird es einige Stellen geben die manche triggern könnten deswegen steht das Zeichen am Anfang des Kapitels.
Dennoch viel Spaß beim lesen!
-Harry-
Hektisch öffnete ich meine Augen, mein ganzer Köper zitterte, meine Muskeln und alles andere an mir schmerzte so unfassbar stark.
Ich sah mich um und bemerkte das ich in meinem Bett lag.
Vorsichtig zog ich mir mein Oberteil nach oben und erschrak.
Lauter neue dunkelrote Schirmen zierten meinen Oberkörper, Narben werden davon sicherlich bleiben.
Und wieder fingen meine Augen an die salzige Flüssigkeit zu produzieren mein Kopf ließ meine Nerven verrückt spielen und mein Herz? Es schmerzte unerträglich dolle.

Ich war am Ende angekommen, immer wieder redete ich mir ein das alles gut gehen würde und immer tat ich alles ersinnliche um so perfekt wie möglichst zu erscheinen.
Ich war aber nicht perfekt!
Ich war krank kaputt und am Ende.
Meine Arme waren ein Schlachtfeld, mein Kopf ein diktator und mein Herz eine Ruine.
Ich hatte Narben waagerechte, senkrechte und viele mehr ich kann einfach nicht mehr.
Ich sah auf die zwei Schnitte meiner Handgelenke, und dann erinnerte ich mich an den wundervollen und erlösenden Schmerz damals.

Wie aus Reflex griff ich in die Tasche meiner Muggel Jacke.
Ein kleines silbernes Stück Metal ließ ich zwischen meine Finger hin und her schwenken.
Sollte ich es tun?
Sollte ich all dem ein Ende setzten?
Ich wollte es tun, aber Draco?
Er ist doch mein Freund er will mir helfen!
niemand will dir helfen!" sprach diese Stimme in meinem Kopf.
Ich versuchte sie zu ignorieren aber es half nichts.
Nein!
Tue es!! Harry beende deinen Schmerz lass uns zu deiner Mutter gehen! Tue es für sie!" ich wischte mir die letzte Träne aus dem Gesicht bevor ich die Klinge ansetzte.
Ich kann das!
Ich tat es schon einmal.
wir werden frei sein denk daran! Denk daran wie frei und erlöst wir sein werden Harry. Rette uns!!!" ich übte einen starken Druck aus und schnitt mir mit einer äußerst schnellen Bewegung durchs vernarbte Handgelenk.

Schmerzerfüllt ließ ich mich zurück ins Bett fallen.
die andere Seite Harry dann geht es schneller!" zitternd nahm ich die Klinge in meine vor Blut überlaufende Hand und hielt sie an der endposition an.
Ich versuchte mit aller Kraft genügend Druck aufzubauen bevor ich auch hier wenn auch langsamer durch die Haut schnitt.
Der schnitt tat höllisch weh und ich hatte das Gefühl das es Stunden dauern würde um mir von der einen Seite zur anderen zu schneiden.
Am Ende übte ich so gut es ging nochmal stark Druck aus um es endlich geschafft zu haben.

Ich sah wie das Blut aus meinem Handgelenken über meine Hände und Arme lief, der Schmerz wurde langsam erträglicher aber das Blut immer mehr.
Nach und nach tanzten kleine Sterne vor meinen Augen und ich fühlt ein kleines Stückchen Freiheit.
Ich ließ mich endgültig in mein Kissen sinken, ließ die Klinge fallen und schloss meine Augen.
Ich werde bald bei dir sein Mutter.
Bald, nur noch einen kurzen Moment dann bin ich bei dir.

-Hermine-
Ich hatte ein schlechtes Gefühl in meiner Magen Richtung, ich saß grade zusammen mit den hufflepuff's in wahrsagen als ich hektisch aufsprang.
„Bitte entschuldigen sie mich mir geht es nicht gut!" und kurz darauf ging ich mit schnellen Schritten durch die Schule.
Ich ging grade in Richtung Gemeinschaftsraum als Samantha mir entgegen kam, sie lächelte mich leicht an und ging an mir vorbei.

Die letzten Stufen rannte ich hoch und fiel dabei fast hin aber je näher ich des Raumes kam um so mehr bestätigte sich mein Bauchgefühl.
Passwort!" rief die fette Dame was mich seufzen ließ.
„Zuckerwatte!" und keine Sekunde später öffnete sich der Eingang.
„Harry?" rief ich bekam jedoch keine Antwort, weshalb ich zu den Räumen der Jungs ging.
„Harry bist du da?" ich versuchte es wieder bevor ich an seiner Tür klopfte.
Als ich keine Antwort bekam öffnete ich vorsichtig die Tür, aber das Bild was ich sah ließ mich anfangen zu zittern.

„H..Harry?" meine Stimme brach und Tränen sammelten sich in meinen Augen.
Schnell rannte ich auf ihn zu, alles war voller Blut.
Seine Arme das Bett!
Er war blass und kühl.
„Hey Harry öffne die Augen!!!!" schrie ich aus Verzweiflung, ich kannte keinen Zauber und das zuheilen.
Keinen mein Kopf war benebelt!
Ich sah das er versuchte seine Augen zu öffnen.
Auch wenn er schwach war schaffte er es sie zu öffnen.
Mine? W..was s..suchst d..du hier?" er stotterte und eine Träne lief seine Wange herab.
„ich suche dich Harry was ist passiert?" er blinzelte und schloss seine Augen.
Bald bin ich frei!! Es tut mir leid ich hatte dir nicht....."
„HARRY!!!!!!!" schrie ich und rüttelte an ihm.
Er jedoch bewegte sich kein Stück.
Hektisch stand ich auf und rannte aus dem Raum die Treppen herab und zu den kerkern.

Ich stürmte durch die schwarze Tür und hielt mich an meinen beinen fest.
„Professor schnell!!! Bitte!!!!" mit einer Mischung aus genervt und Angst kam er auf mich zu.
was ist passiert?" ich atmete einmal tief ein.
„Überall ist Blut Professor kommen sie!! Schnell er stirbt!" ich sah zu Draco der hektisch aufsprang.
Scheiße beweg dich Severus!!!" schrie er und rannte los.
Keine Sekunde später huschte der besorgte Lehrer an mir vorbei.

Ich kam als letzte am Gemeinschaftsraum an um in das Abteil der Jungen zu kommen.
Jedoch hörte ich jetzt schon die Stimme von Draco.
sev bitte tue etwas er stirbt, schau ihn dir an er ist blass und so gut wie tot!" Tränen liefen mir über die Wangen.
Warum?
Warum tat er das?
Draco ich bringe ihn zu ihr sie wird helfen poppy sage ich etwas anderes damit sie es dem alten sagt kümmere dich derweil um Hermine!" mehr verstand ich nicht denn mir schossen so viele Gedanken in den Kopf die meine Sinne benebelten.

Bitte Harry!
Bitte lass mich nicht alleine!

𝐓𝐡𝐞 𝐥𝐢𝐠𝐡𝐭 𝐢𝐧 𝐭𝐡𝐞 𝐝𝐚𝐫𝐤 (𝐝𝐫𝐚𝐫𝐫𝐲 𝐟𝐟)Where stories live. Discover now