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-Harry-
Hier stand ich in meinem Zimmer, vor dem Fenster.
Ich sah wie die Sonne sich reflektierte und wie das grüne Gras durch den Wind deine Bewegung annahm alles sah so schön und friedlich aus.
Auch ich wollte frei sein, ich wollte nicht an etwas gebunden sein, was ich nicht mochte.
Ich möchte den Wind in meinen Haaren wehen spüren, ich wollte das kühle Meer Wasser auf meiner Haut spüren ich träume davon barfuß durch den weichen Sand zu gehen.
Und dann, dann blickte ich auf mein jetziges Leben zurück.
Es ist grau und irgendwie brüchig, es fühlt sich nicht echt an.
Alles ist nicht echt, vermutlich liege ich in einem Koma und träume das, vielleicht mag es aber auch real sein.
Ich weiß es nicht.

Ich drehte mich zur Tür die geöffnet wurde, weiß blonde Haare kamen zum Vorschein, seine Augen waren glasig und sein Atem ziemlich schnell.
War er gerannt?
„Draco, was suchst du hier?" Ich drehte mich zum Fenster und wartete auf seine Antwort.
Reden, über alles bitte!" flehte er mich immer außer Atem.
Ich drehte mich offiziell zu ihm und deutete aufs Bett.
„Setz dich." er setzte sich an den Rand des Bettes und atmete erstmal tief ein und aus.
Harry, bitte lass mich einfach ausreden höre mir einfach nur zu und wenn du mich dann immer noch hassen magst dann akzeptiere ich das nur bitte höre mir zu." Ich soll ihn hassen?

damals es war das erste Jahr als ich dich kennenlernte nun ja mehr oder weniger es war die Begegnung auf der Treppe, ich wollte nichts mehr als deine Freundschaft aber du, du sahst nicht wie sehr ich es wollte.
Ich war traurig und frustriert deswegen die anfangs Schikanen es tat mich immer im Herz weh doch wusste ich nicht warum.
Im zweiten Jahr erzählten mir meine Eltern das Snape und Lilly deine Eltern sind sie taten alles um dich irgendwie zu uns zu holen doch immer scheiterten sie, ich beobachtete dich ich versuchte dich zu verstehen.

Ich spielte quidditch um eventuell Kontakt knüpfen zu können.
Ich nahm an wahrsagen Teil um bei dir sein zu können.
Es war Anfang des vierten Jahres als ich eines Begriff, ich Draco Malfoy hatte mich in Harry Potter verliebt.
Ich liebte dich seit dem ersten Moment nur war mir das nie in den Kopf gekommen.
Ich hatte Angst, und ich wusste das du meine Liebe nie erwiedern würdest deswegen nahm ich Theo doch als ich sah wie du immer und immer mehr abbaust da bekam ich Angst um dich ich wollte bei dir sein und dir helfen.
Ich wollte das du nicht alleine bist, und kurz als ich dir sagen wollte was ich fühle doch du hast versucht dir dein Leben zu nehmen.

Meine Mutter wollte nicht das ich auch in so ein Loch falle, sie hatte Angst das ich so werden würde wie du doch sie täuschte sich denn ich würde immer alles geben um dich zu retten.
Egal was passieren mag ich wäre bei dir ich würde dich beschützen denn ich liebe dich Harry.
Mein Leben lang war ich dafür bestimmt dich zu lieben und zu ehren.
Bitte verlass mich also nicht, kämpfe mit mir zusammen.
Lass mich dir zeigen wie schön das Leben sein kann.
Ich bin Draco dein Draco wann immer du das willst ich werde dich nicht gehen lassen.
Ich werde dich immer auffangen, also Harry was sagst du?
Was fühlst du mir gegenüber?
Hass?
Liebe?" Ich sah zu ihm, einfach stumm sah ich in seine Augen.
Was spüre ich?

Ich spüre Angst, Geborgenheit und Freude doch ist es lang anhaltend oder vergeht es wieder?
Warum bin ich nicht normal?
Ich sah auf meine Arme, die kleinen Sterne auf dem Narben waren wunderschön, man könnte meinen sie würden ein sternenbild bilden.
„Draco." Ich sah zu ihm auf seine Augen waren auf jede einzelne Bewegung meiner fixiert, was sage ich jetzt?
Was soll ich sagen?
„Danke, danke das ich dich endlich verstehen kann, danke das du mir die Wahrheit erzählt hast, danke das du für mich da bist. Es ist komisch zu hören das jemand einen seit Jahren liebt doch weißt du es ist egal.
Es ist egal was andere darüber denken denn solange du dir dessen bewusst bist ist alles in Ordnung.
Ich weiß das es schwer ist zu hören das jemand sterben will doch Draco, ich habe Sachen erlebt die in meinem Kopf zu fest sitzen.
Ich weiß nicht ob ich dich jemals so lieben werde wie du mich denn ich kann nicht immer glücklich und gelassen sein.
Ich kann meine Emotionen nicht kontrollieren das ist alles mein Kopf daher bitte ich dich um eine Sache.
Kannst du es mir zeigen?
Kannst du mir zeigen wie es ist die Welt in Farben zusehen wenn ich dir verspreche zu kämpfen.
Versprichst du mir mich nicht fallen zu lassen?

Kannst du mir das versprechen?
Denn auch ich liebe dich seitdem ich dir damals begegnet bin." Seine Augen waren glasig und doch nickte er heftig bevor er zu meinen Händen griff.
Ich werde dir alles einzelne versprechen solange du für immer an meiner Seite bleibst.
Ich liebe dich und das werde ich dir zeigen. Lass mich dein funkeln sehen. Ich zeige dir die schönsten Farben der Welt wir werden durch Strände laufen das Meer Wasser auf unserer Haut spüren und wir werden zusammen alt im Gras liegen und in dem Himmel sehen und weißt du was ich dir dann sagen werde?
Ich sage dir dann wie sehr ich dich Harry Malfoy liebe.
Ich werde dich heiraten und ehren so wie ich es immer wollte." mit Tränen in den Augen lächelte ich ihn an.
„Du idiot, du sollst mich nicht zum weinen bringen!" wie sehr ich ihn doch liebe.

𝐓𝐡𝐞 𝐥𝐢𝐠𝐡𝐭 𝐢𝐧 𝐭𝐡𝐞 𝐝𝐚𝐫𝐤 (𝐝𝐫𝐚𝐫𝐫𝐲 𝐟𝐟)Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt