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Harry

„Verdammt nochmal ich möchte jetzt gehen versteht ihr das nicht?" seit geschlagene 13 Minuten diskutierte ich nun mit meinen anscheint doch noch lebenden Eltern darüber das ich unbedingt wieder nach Hogwarts möchte, auch wenn die mir erklärten wie gefährlich Dumbledore wirklich ist.
Harry mein Liebling ich möchte nicht das dir etwas passiert, ich weiß das du uns noch nicht ganz glauben kannst aber solange du nicht offiziell bei uns lebst ist es wichtig das du geschützt bist ich möchte nicht das du nochmal versucht dein Leben zu beenden." Ich musste die Augen verdrehen als ich den letzten Satz hörte.
„Mum du weißt doch überhaupt nicht was ich alles durchleben musste, du weißt doch überhaupt nicht was ich in meinem Leben leisten musste nur weil ich angeblich Voldemort überlebt habe.
Ich wollte doch nur das es endlich endet und ich bei dir sein kann.
Mein ganzes Leben wollte ich bei meiner Mutter im Arm liegen und schlafen ich wollte dir Geschenke machen.
Aber all das hatte ich nie, mein Leben war einsam und verlassen."

Zum Ende hin wurde ich immer leiser und ich konnte spüren wie mir meine Gedanken zum Kopf stiegen.
Ich wollte nicht das sie sich Gedanken machten, doch auch wollte ich endlich wieder zur Schule.
Snape seufze.
Also gut, ich werde Dumbledore sagen das du wieder soweit stabil bist und dann zum Trip nach London wiederkommst.
So musste du ihm nicht unter die Augen treten höchstens Professor Lupin aber das sollte doch in Ordnung sein oder? Zudem nervt mich Hermine auch schon ständig damit wann du wiederkommst und von Draco wollen wir erst garnicht reden.
Lilly ist das für dich in Ordnung? Ich bin ja mit dabei." Leicht abwesend nickte meine Mutter ihm zu.
ist gut dann werde ich wohl mit Harry seinen Koffer packen müssen!" lächelnd sah ich die beiden an.
Ich war glücklich, so fröhlich wie nie zuvor.

„Ich danke euch, und ich bin froh das ich Dumbledore dann vorher nicht sehen muss mit Lupin sollte es in Ordnung sein und auf jeden Fall freue ich mich auf Hermine denn ich schulde ihr noch eine deftige Erklärung.
Aber Mutter ich habe doch keine Kleidung wie soll ich denn meinen Koffer packen? Alles liegt in Hogwarts." lächelnd sah sie zu mir.
Es war das erste mal das sie lächelte seitdem ich sie mehr oder weniger anschrie.
Denkst du ich hatte nie ein Zimmer für dich harry?
Das hier ist dein Zimmer und in dem Schrank dort sind deine Kleidungsstücke, ich denke also das du genügend Kleidung für die vier Wochen haben wirst mein Engel.
Aber jetzt mach dich erstmal fertig unten gibt es dann Mittagessen Draco ist ja auch noch da." gemeinsam mit Snape verließ sie das Zimmer und ließ mich zurück.

Langsam verließ ich das Bett um mich auf den großen hölzernen Schrank zu zubewegen.
Als ich ihn öffnete dachte ich mich trifft der Schlag.
Soviel Kleidung wie da drinne war hatte ich noch nie besessen.
Gewagt nahm ich nur ein Shirt und eine karierte Hose bevor ich in flauschige Schuhe schlüpfte und das Zimmer gewaschen verließ.
Ich lief die langen grün-schwarzen Flure entlang.
Einige Türen waren zusehen und auf jeder stand der Name des Bewohners, bei einer Tür blieb ich stehen dieser Name.
~Bellatrix Lestrange~
Die verrückte geborene Black, ich bewunderte sie.
Sie hatte etwas an sich was mich fasziniert.

Ich sah noch einmal auf die Tür bevor ich weiterging.
Vor einer großen Tür die mich an die Tür der großen Halle erinnerte blieb ich stehen.
Was wenn dies die falsche Tür ist?
Ich meine ich kenne mich hier nicht wirklich aus, aber auch vernahm ich stimmen von innen.
Ich klopfte einmal kurz an und öffnete dann vorsichtig die Tür.
Urplötzlich wurde es ganz still, und alls ich dann alle sah wollte ich eigentlich sofort wieder umdrehen.
Bellatrix, Tom, Familie Malfoy, meine Eltern und was mich überraschte die Eltern der Familie Longbottom.
Warum hatte mir Neville nie etwas erzählt, aus Angst?

mein Schatz komm doch zu uns ich sehe du hast dir was schönes rausgesucht." Ich versteckte meine Arme hinter meinen Rücken und ging zu ihnen.
Hätte ich gewusst wer hier ist hätte ich einen Pullover angezogen doch so sehen nun alle meine Schwäche, mein Versagen.
Schon wieder diese Gedanken.
Ich konnte nicht, nein ich zögerte.
Ich sah zur Tür und dann zu meinen Eltern sollte ich gehen?
Ich drehte mich zur Tür und wollte gehen als mich eine Hand an der Schulter festhielt.
Bitte Harry bleib hier, habe keine Angst vor ihnen!" Ich sah in diese blauen Augen, blaue Augen die mich mit Hoffnung erfüllten.

Er nahm meine Hand und führte much langsam zum Tisch wo ich neben meinen Eltern Platz nahm.
Du musst dich für deine Arme nicht schämen Harry." nach dieser Aussage zog Draco sein Hemd nach oben so das man die roten leicht verblassten Narben auf seinen Armen sehen konnte.
Er lächelte mich an und schien sich nicht zu schämen deswegen konnte ich ohne schlechtes Gewissen meine beiden Arme hervorholen und sie vorsichtig auf den Tisch legen.
Seine Arme sahen im Gegensatz zu meinem nach nichts aus.
Meine waren ein Schlachtfeld das Ergebnis eines verlorenen Krieges gegen meinen Kopf.
Ich verlor so oft die Kontrolle und so oft hasste ich mich selbst dafür.
Draco griff zu seinem Stab als er meinen Blick auf meine Arme bemerkte er flüsterte etwas kaum hörbares und ehe ich mich versah lagen lauter kleine Sterne auf meinen Narben.

Geschockt sah ich zu ihm.
„Warum?" er lächelte sanft zu mir.
Ich werde auf jede neue Narbe die du bekommst einen Stern malen damit du weißt das egal wie verletzt du bist, ich stehe zu dir und deinen Narben denn ich weiß wie viel dieser enorme Druck im Kopf ausmacht." Ich konnte nicht anders als meinen Tränen freien Lauf zu lassen.
„Danke!" hauchte ich im zu und wischte vereinzelt die Tränen von meiner Wange.
Jetzt weiß ich warum ich mich in ihn verliebt habe.

𝐓𝐡𝐞 𝐥𝐢𝐠𝐡𝐭 𝐢𝐧 𝐭𝐡𝐞 𝐝𝐚𝐫𝐤 (𝐝𝐫𝐚𝐫𝐫𝐲 𝐟𝐟)Where stories live. Discover now