Final chapter

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-Draco-
Es waren die letzten Wochen in London vergangen in denen ich mehr den je mit Harry an einer Lösung arbeitete.
Und was soll ich sagen, er kam aus sich heraus.
Er zeigte mir seine glückliche und fröhliche Welt, und wenn ich ehrlich bin dann muss ich sagen das ich sie liebe.
Er ist so kindisch und nur am lachen und genau das liebe ich, ich liebe diese Seite an ihm sie erfüllt mich mit Freude.

Es waren nun drei Tage vergangen wo wir wieder zuhause sind, er verzog sich in seinem Zimmer, natürlich kam er zum Essen doch er wirkte konzentriert und nachdenklich.
Ich denke er ist am überlegen welchen Weg er gehen soll.
Soll er den Weg ins jenseits wagen oder will er an meiner Seite leben und stark sein.
Auch ich stelle mir jeden Tag diese Frage, wie würde mein Leben ohne ihn aussehen?
Wäre ich noch in der Lage zu lieben oder gar zu leben?
Mum meinte zwar das egal welche Wahl er wählt, sie würde immer bei mir sein sie würde mich am Leben halten und mit mir kämpfen doch was ist wenn er nur wegen mir lebt und nicht wegen sich selbst.
Ich bin einfach momentan viel zu sehr in Gedanken versunken.
Ich hinterfrage alles und jeden und viel mehr hinterfrage ich unsere Verbindung, was sind wir?

Freunde, geliebte oder ein paar?
Es gab Küsse und wir kuscheln auch aber nie sprach jemand davon das wir ein paar wären was also sind wir?
„worüber zerbrichst du dir wieder den Kopf Draco? Du hast dein Essen noch nicht angerührt!" sprach meine Mutter warnend.
Ich sah in ihr hübsches Gesicht und lächelte.
„Wir sind bald fertig mit der Schule darüber denke ich nach Mum, ich will doch Heiler werden." Sie lächelte, noch zwei Monate und die Prüfungen dann wären wir endgültig aus Hogwarts.
Ich sah wieder auf die andere Seite des Tisches.
Harry kam heute nicht zum Abendbrot und es verunsicherte mich und dann noch die ratsche das Lilly ebenfalls nicht da war.

„Du denkst an ihn oder? Du fragst dich bestimmt warum er nicht beim Abendessen ist Draco, Harry ist mit Lilly etwas draußen er brauchte frische Luft er hatte gemeint das ihn die Mauern einengen würde und er bräuchte etwas Zeit zum nachdenken.
Ich denke die zwei sind bei petunia mach dir keine Sorgen es ist alles gut." Severus nahm einen Schluck seines Tees bevor er aufstand und sich verabschiedete.
„Ich hoffe das bei ihm alles gut ist."

-Harry-
Als auch die letzten Strahlen der Sonne untergegangen waren sah ich zu meiner Mutter.
„Danke, danke das du heute bei mir warst.
Nie hatte ich mir etwas anderes gewünscht, weißt du Draco hat mir endlich die Augen öffnen können und was soll ich sagen dieser Junge hat mir tatsächlich den Kopf verdreht." sie musste kichern.
„mein kleiner Engel wird also erwachsen." Ich konnte die Wärme auf meinen Wangen deutlich spüren.
„So kann man es auch nennen, morgen Mittag ich bin bereit.
Ich weiß welchen Weg ich gehen werd mum und egal was ich wähle ich will das du eines weißt.
Du bist die beste Mutter die sich jemand wünschen kann also rede dir nie etwas anderes ein." sie drückte mich feste an sich.
„Sag Harry hast du Träume? Ich hatte sie mein Leben lang wollte ich eine Familie mit deinem Vater haben. Und jetzt habe ich sie natürlich wollte ich immer eine Schwester für dich doch damals war ich zu jung und ziemlich überfordert.
Naja was ich sagen will Harry lebe deine Träume bevor es zu spät ist wie bei mir." Ich nickte eifrig.
„Ich wollte immer Auror werden oder Minister um die ganzen kuropten und falschen Zauberer hinter Gitter zu bringen.
Bei muggeln geht das so schnell doch warum bei uns nicht? Was ist bei uns anders mum?

Sie sollten für ihre Taten büßen müssen ich sage ja nicht das sie sterben sollen doch eine gerechte Strafe sollten sie bekommen deswegen wollte ich immer für Gerechtigkeit sorgen, Gerechtigkeit die ich nie spüren konnte.
Doch das sind alte Dinge.
Ich denke es ist Zeit nachhause zu kehren morgen ist ein großer Tag.
Sie nahm mich an die Hand und keine fünf Sekunden später fühlte ich das Ziehen in meiner Magen Gegend.
Wie liefen leise durch die dunkeln Gänge. 
Bei unseren Zimmern jedoch trennten sich die Wege, leise Schritt ich in meines.
Ich zog mir meinen Pyjama an und wollte grade ins Bett gehen als ich blonde Haare in ihn sah.
Leicht schmunzelnd legte ich mich zu Draco.

Ich fuhr ihm durch seine weichen Haare und dachte nach was waren wir? Geliebte?
Eines wusste ich ich liebte diesen Jungen mehr als alles andere. Er hat mir etwas gegeben was ich nie hatte, ein Leben und die Freiheit das zu tun worauf ich Lust hatte.
Ich schloss ihn in meine Arme und schloss die Augen.
Morgen wäre ein aufregender Tag, ich hatte lange überlegen müssen doch für mich gab es nur diesen einen Ausweg.

Es waren die Sonnenstrahlen und etwas schweres auf meinen Brustkorb die mich weckten, ich blinzelte zweimal gegen die Sonne an bevor ich meine Augen öffnete und Draco schlafend auf meiner Brust vorfand.
„Draco aufstehen!" er nuschelte zwar etwas doch dies verstand ich überhaupt nicht.
„Draco!" versuchte ich es nochmal.
„noch fünf Minuten!" quasselte er.
Ich seufzte, wie kann man nur so nörgelig am Morgen sein.
Ich schob ihn vorsichtig von mir bevor ich aufstand.
„warum gehst du?" fragte er mich und sah traurig zu mir.
„Alles gut ich wollte nur ins Bad ich lass dich nicht alleine!" Ich nahm mir meine Kleidung und ging ins Bad.

Die warme Dusche half etwas bei den Rückenschmerzen die seit kurzem habe, ziemlich gut.
Ich sah auf meine Arme.
Drei Wochen, drei Wochen hatte ich mich nicht geschnitten es war ein guter Anfang und darauf bin ich stolz.
Ich stieg aus dr Dusche und machte mich fertig bevor ich in mein Zimmer ging, Draco stand wie immer gut gekleidet vor mir.
„Wann warst du dich umziehen?" fragte ich erstaunt.
„grade mein Zimmer ist nebenan du dummkopf." er musste lachen.
„Ist gut kommst du?" er nickte und zusammen gingen wir nach unten, ich war aufgeregt.
Mein Puls war bestimmt auf Abschlag so dolle schlug mein Herz in diesem Moment.

„beruhig dich egal was ist wir lieben dich Harry" er hatte recht ich brauche keine Angst zu haben.
Wir gingen durch die große Tür und den Saal wo alle saßen. Ich drückte Draco seine Hand immer fester doch etwas sagen tat er nicht.
„Harry Liebling setzt dich doch erstmal und atme durch." sprach meine Mutter.
„Ihr wisst warum wir hier sind?" Ich sah durch die Runde und blickt in Verständnis volle Gesichter.
„Ich habe lang nachgedacht und es viel mir ehrlich nicht leicht, wisst ihr ich wollte sterben und ich sage euch ganz genau warum.
Wisst ihr wie es ist, als zwölfjähriger unter einem dreifach so alten Mann zu liegen der es genießen tut? Ich sah immer das Gesicht von Dumbledore wie er mich schlug und zu Sachen zwang die ich niemanden wünsche.

Gelogene Prophezeiungen oder der angebliche Tod meiner Eltern das waren alles Gründe die gegen das Leben sprachen doch dann sah ich ihn immer wieder sah ich in diese Augen, sie zeigten mir etwas Neues.
Liebe Geborgenheit und das Gefühl gebraucht zu werden.
Draco zog mich Stück für Stück aus diesem Loch in dem ich gefangen war.
Er war für mich da, zeigte mir die Welt in ihren Farben und was wichtiger als das ist, ihm war es egal was ich tun werde denn er liebt mich so wie ich bin.
Und das tue ich auch.
Ich liebe diesen verrückten und sturen Jungen meine Liebe geht weit über die mir selbst gegenüber, er ist ein Geschenk und sie Familie Malfoy geben mir die Chance ihn zu einem Teil von mir zu machen.
Ich lebe und das noch in geraumer Zukunft.
Ich lebe solange er an meiner Seite sein wird denn das ist es was mein Herz braucht seine Liebe, die Liebe meiner Eltern.
Ich brauchte lange um das zu sehen.
Und es tut mir leid.
Doch Draco erweist du mir die Ehre und bleibst an meiner Seite als Partner?" schluchzend nickte er.
„nichts lieber als das mein Schatz ich lass dich nie wieder gehen.
Ich liebe dich doch!" mit Tränen sah ich zu ihm.
„Ich liebe dich auch!"

𝐓𝐡𝐞 𝐥𝐢𝐠𝐡𝐭 𝐢𝐧 𝐭𝐡𝐞 𝐝𝐚𝐫𝐤 (𝐝𝐫𝐚𝐫𝐫𝐲 𝐟𝐟)Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt