Part 12

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„Ich bin so dumm

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„Ich bin so dumm...", murmelte Louis als er die Wohnungstüre hinter sich zu zog und sich seine Schuhe von den Füßen trat. Er war so überrascht von Harrys Kuss und dem Geständnis gewesen, dass er nicht in der Lage war in so kurzer Zeit zu reagieren. Jetzt ärgerte er sich fürchterlich über sich selbst. Das wäre die perfekte Chance gewesen. „Aber nein, du hast es vergeigt...Maaaan." Mit der Faust schlug er auf die Arbeitsplatte in der Küche.

Der Timer vom Ofen piepte und erinnerte ihn daran, dass die erste Pizza fertig war. Wie gut, dass Harry den eingestellt hatte. Er selbst machte das nie, wozu gab es Handywecker. Allerdings konnte man den auch wunderbar schlummernd stellen, was dazu führte, dass er sein Essen regelmäßig vergaß und es dann schwarz war. Mit zwei Topflappen holte er das Pizzablech aus dem Ofen und schob die zweite Pizza rein. Er stellte sogar den Timer wieder an. Wirklich Hunger hatte er im Moment nicht, aber er wollte die Pizza auch nicht stehen lassen. Harry hatte sich schließlich extra die Mühe gemacht mit ihm zu kochen. Aus dem Kühlschrank holte er sich noch ein Bier. Eigentlich trank er alleine keinen Alkohol, aber es war Silvester und er hoffte, dass seine Stimmung vielleicht so etwas besser wurde.

Er schaltete das Radio an und setzte sich mit dem Pizzateller und seiner Bierflasche auf Sofa. „Shit". Fluchend ließ er das Pizzastück aus dem Mund fallen. Natürlich war er wieder viel zu ungeduldig gewesen und hatte sich mit dem heißen Käse den Gaumen verbrannt. Schnell nahm er einen Schluck Bier. Die kühle Flüssigkeit linderte den Schmerz für den Moment. Vor dem nächsten Bissen pustete er besonders gründlich, in der Hoffnung, dass das Stück dann nicht die Temperatur von flüssiger Lava hatte. Als er es gerade im Mund hatte, klingelte sein Handy. Ein kurzer Blick auf das Display verriet ihm, dass es seine Mutter war. Hastig kaute er und versuchte das viel große Stück zu schlucken.

Mit einem  halb erstickten „Hallo Mama!" nahm er den Videocall an. Es wunderte ihn wenig, dass die halbe Familie zu sehen war. „Hallo Spatz!" Seine Mutter winkte. „Mama! Du sollst mich nicht immer so nennen..." Louis rollte mit den Augen. „Wieso? Du nennst Mama doch auch noch Mama!", rief Ernest und winkte Louis zu. „Das ist ja auch was anderes....". „Ist es nicht. Du bleibst immer mein kleiner Spatz." „Ja, klein bist du immer noch", mischte sich nun Fizzie ein. „Eigentlich,..."  Louis Mutter war wieder im Bild „...wollten wir dir schonmal einen guten Rutsch und frohes neues Jahr wünschen. Es sind mal wieder alle irgendwo auf Partys unterwegs und ich weiß nicht, wie gut ich dich nachher erreiche. Versuchen werde ich es natürlich." „Danke Mama" Auch von allen anderen kamen durcheinander Silvestergrüße. „Ich wünsch euch allen ganz viel Spass, feiert schön, übertreibt es nicht und passt auf euch auf!" „Klar Brüderchen. Danke nochmal, dass du die Stellung hältst und auf Tequila, Sherry und Ghost aufpasst." „Schon okay, ich hätte ja sonst eh nichts vorgehabt." Louis zuckte mit den Schultern.

„Kann ich Louis mal kurz haben Mama?" Lottie griff nach dem Handy. „Sicher. Tschüss Louis. Ich hab dich lieb!" Louis Mutter warf ihm ein Bussi zu, bevor sie Lottie das Handy überließ. Die trug das Handy in ihr altes  Zimmer um Ruhe zu haben. „Lou, geht's dir gut? Ich hör doch, dass du schon wieder Trübsal bläßt." „Alles gut Lottie. Ich hab mir nur gerade den Mund mit Pizza verbrannt." „Sicher? Sonst fahr ich spontan zu dir und du kannst noch los ziehen?" „Nein, nein schon gut. Ich wüsste eh nicht wohin. Du hast bestimmt auch Pläne." „Auch quatsch. Ich bin dir eh was schuldig, dass du für mich eingesprungen bist die letzten Tage!" „Hab ich gerne gemacht Lotts", Louis lächelte. Dafür war Familie doch da und es war ja keine große Sache. „Sag mal, woher hast du die Pizza?" Lottie sah in skeptisch an. „Ähm...gemacht?" „Das ist keine Tiefkühlpizza Louis. Du hast doch im Leben nicht selbst ne Pizza gemacht?!" „Äh,... Doch?" „Äh nein? Du bist ein sehr schlechter Lügner." Louis seufzte. „Okay, ich hatte Hilfe. Bist du jetzt zufrieden?" „Ohoo, von wem?" Der erwartungsvolle Blick seiner Schwester lag auf ihm und verhieß nichts gutes.

Midnight MemoriesTahanan ng mga kuwento. Tumuklas ngayon