Part 32

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Na....? Ich glaube zu diesem Bild gibt es nicht viel zu sagen...

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„...in dich." Die letzten beiden Wörter flüsterte er so leise, dass Louis sie beinahe nicht gehört hatte. Vielleicht lag es auch daran, dass sein Blut laut in seinen Ohren rauschte. Sein eigenes Herz hämmerte so fest gegen seinen Brustkorb, dass ihm davon fast schwindelig wurde. Hatte er das gerade wirklich richtig verstanden? Das musste ein Traum sein. Das war doch nicht wahr?

Aber Träume fühlten sich nicht so an? Die rochen auch nicht so gut? Er vergrub seine Nase in den kurzen Locken und schloss kurz seine Augen. „Kannst du das bitte wiederholen?" Seine Stimme zitterte vor Aufregung. Vorsichtig ließ er seine Hände von Harrys Rücken zu dessen Oberarme wandern, bevor er sich ein Stückchen von ihm löste. Er wollte ihm in die Augen sehen.

Der Blick des Lockenkopfs strahlte pure Unsicherheit aus. Seine Kiefer war angespannt und seine Augen huschten über Louis Gesicht. „Tut mir Leid... Ich...Das war dumm..." „Nein Harry, nein. Das war nicht dumm!", rief er hastig. Er ließ dessen Arme los und griff stattdessen nach den weichen, warmen Händen. Die waren so viel größer als seine. Er strich mit den Fingerspitzen liebevoll über Harrys Handinnenfläche, bevor er ihre Finger ineinander verflocht. Er wusste gerade überhaupt nicht, wie er mit seinen Gefühlen umgehen sollte. Alles in ihm kribbelte und er hatte das Gefühl gleich zu platzen.

„Harry! Schau mich an. Du warst viel mutiger als ich. Du weißt gar nicht, wie viel mir das, was du gerade gesagt hast, bedeutet." Er lächelte nervös und biss sich auf die Lippe. Still sitzen war gerade sehr schwierig. „Weißt du, ich mache mir seit Tagen Gedanken, wie ich dir das sagen soll. Ob es dir sagen soll. Ob du dann denkst, dass ich sie nicht mehr alle habe, weil wir uns doch erst so kurz kennen." Sein Blick wanderte über Harrys Gesicht, bevor er auf ihre Hände hinunter ansah. Himmel war er aufgeregt. Dabei hatte Harry ihm doch schon seine Gefühle offenbart.

„Harry, du bist ein so wunderbarer Mann. Du gehst mir seit dem Schneesturm nicht mehr aus dem Kopf." Um sich selbst zu beruhigen strich er mit dem Daumen über die Hand des Lockenkopfes. „Ich ähm... Ich bin nicht so gut in sowas. Aber ich weiß, dass ich mich unglaublich wohl fühle mit dir. Wenn ich an dich denke kann ich nicht aufhören zu Grinsen und ja, so kitschig das jetzt klingt, ich hab Schmetterlinge im Bauch. Nicht nur ein paar. Einen ganzen Schwarm..." In die grünen, erwartungsvoll dreinblickenden Augen war das Funkeln, das er so sehr mochte, zurückgekehrt und er konnte andeutungsweise Grübchen um Harrys leicht nach oben zuckenden Mundwinkel sehen.

„Ey wehe du lachst mich jetzt aus!" Er grinste frech, froh, dass die Anspannung etwas von ihnen beiden abfiel. „Also was ich sagen will... Ich hab nicht nur einfach Interesse an dir. Mir geht's genauso... Ich hab mich vielleicht ein bisschen in dich verliebt." Der Lockenkopf zog eine Schnute. „Nur ein bisschen?" „Ein bisschen sehr..." Louis musste lachen, weil der eine Augenbraue hochgezogen hatte. „Okay, okay, bis über beide Ohren! Ich hab mich über beide Ohren in dich verliebt Harry Styles. Zufrieden?" Der Lockenkopf nickte wild und sah ihn überglücklich grinsend an.

Midnight MemoriesWo Geschichten leben. Entdecke jetzt